06.07.2022

Edison 2022: Das sind die 12 Sieger-Startups und -Projekte

Der Edison 2022 wurde in Linz an Startups und innovative Projekte in drei Kategorien und zwei Sonderkategorien vergeben.
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Sämtliche Preisträger:innen des Edison 2022 mit Politker:innen und Veranstalter:innen
Sämtliche Preisträger:innen des Edison 2022 mit Politker:innen und Veranstalter:innen | (c) Fotostudio Lichtart / Juliana Tasler-Rager
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In Oberösterreichs Innovationslandschaft kommt man um den Edison nicht herum. Mit tech2b, TECH HARBOR, Kunstuniversität Linz und Creative Region sind zentrale Innovations-Institutionen des Bundeslandes die Veranstalter. Beim Edison 2022 prämierten sie insgesamt zwölf Startups bzw. Innovations-Projekte in drei Haupt- und drei Sonderkategorien. Rund 50 Bewerbungen waren zuvor eingegangen. Die Entscheidung erfolgte durch Expert:innen-Jurys in den Kategorien. Die Sieger:innen erhielten Geldpreise, die von verschiedenen Sponsoren bereitgestellt wurden.

Edison 2022: Kategorie “Technologie”

Der goldene Edison 2022 in der Kategorie Technologie ging an Nico Teringl und Team mit dem Projekt Auros aus Linz. Dieses will eine einfache und kostengünstige Automatisierung von Sortier-Aufgaben bei produzierenden KMUs mittels Cobots und Künstlicher Intelligenz ermöglichen.

Silber ging an Alexander Zwirzitz und Team für ihr Projekt Biosensoren zur Erreger-Diagnostik aus Wels. Dabei handelt es sich um ein neues Verfahren zum Nachweis von Krankheitserregern, wobei Mikroorganismen zu leistungsfähigen lebendigen Biosensoren umprogrammiert werden, die eine Vielzahl von Keimen schneller, günstiger und einfacher als bestehende Verfahren nachweisen können sollen.

Die Trophäe in Bronze erhielt Bernhard König für das Projekt SoulHeat aus Pabneukirchen – eine Wärmebatterie, die im Winter jene Energie zum klimaneutralen Heizen freisetzt, die sie im Sommer von Sonnenkollektoren oder PV-Anlagen verlustfrei gespeichert hat.

Edison 2022: Kategorie “Innovation”

Der goldene Edison 2022 in dieser Kategorie ging an Michael Schiemer und Team für das Projekt LICA aus Regau, ein “digitaler Begleiter und Unterstützer” in der Pflege und Betreuung von Angehörigen. Durch LICA soll es möglich werden, dass Menschen von Menschen länger und qualitativer zu Hause betreut werden können.

Silber gewannen Willi Sickinger und Team mit Check-in Jack aus Gunskirchen. Man sei der erste Anbieter weltweit, der einem Hotel oder ähnlichen Betrieben (Motel, Pension, Arbeiterquartier, sonstiger Beherbergungsbetrieb) ein komplettes Verwaltungssystem anbieten könne, heißt es vom Startup: “Die erste digitale Dreifachkombination von Reservierungs- und Schließsystem plus Selbst-Check-In Terminal”.

Bronze in der Kategorie Innovation wurde an Martin Madlmayr und Team für Yoono aus Ansfelden übergeben. “Die Kunst, das Passende in einer Welt der Millionen Möglichkeiten zu finden, besteht in Listen mit Empfehlungen von Menschen mit gleichem Geschmack, die sich in Zukunft alle auf Yoono vernetzen werden”, heißt es zum Projekt.

Edison 2022: Kategorie “Kreativwirtschaft”

Der Edison 2022 in Gold in dieser Kategorie ging an Martin Zeplichal von Manoli aus Linz. Das Startup baut einen Fahrradgriff aus edlem Leder, bei dem laut Gründer “die altehrwürdige Sattler-Kunst und die neueste CNC-Laser-Technologie symbiotisch miteinander vernäht sind”.

Silber ging an Thomas Riegler und Team für Bergardi aus Linz. Mit den “aktiv-dynamischen Stühlen” von Bergardi soll man “sozusagen im Sitzen gehen” können, wobei der Kopf aufgrund des Gesundheitsprinzips stets ruhig und zentriert bleibe.

Der dritte Preis dieser Kategorie ging an Dominik Hackl für das Projekt Magic Keys aus Bad Zell. Die Magic Keys-App projiziert die Noten in 3D direkt über die entsprechenden Tasten von Tasteninstrumenten, um das Lernen zu erleichtern.

Sonderpreis “Social Entrepreneurship”

Der Sonderpreis für Social Entrepreneurship holten sich Christopher Brummayer und Team für AirMate aus Feldkirchen an der Donau. Dabei handelt es sich um ein aufblasbares T-Shirt, das Kinder vor dem Ertrinken retten soll.

Sonderpreis “Digitalisierung”

Der Sonderpreis für Digitalisierung der Edison 2022 ging an Karoline Pöhn und Team für das Projekt Green Score aus Wels. Dabei handelt es sich um eine Browser-Extension, die Bekleidung in Onlineshops ein Nachhaltigkeits-Zeugnis nach dem Ampel-Prinzip ausstellt.

Sonderpreis “Edison Junior”

Der Sonderpreis Edison Junior ging an Moritz Weibold und sein Team der HTL Leonding. für das Projekt ECOBILL aus Linz, das sich mit digitalen Kassenbons beschäftigt. “Die Hardware speichert Rechnungen, verbraucht somit kein Thermopapier und bei Garantiefällen hat man die Rechnungen alle gleich bei der Hand”, heißt es dazu.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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