30.01.2023

95 Millionen Euro für E-Mobilitätsförderung – bis zu 5000 Euro pro Fahrzeug

Die E-Mobilitätsförderung des Klimaschutzministeriums (BMK) und den Automobil- und Zweiradimporteuren wird auch 2023 fortgesetzt. Insgesamt stehen für heuer 95 Millionen Euro für die E-Mobilitätsoffensive zur Verfügung.
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E-Auto
(c) Adobestock

Wer sich 2023 ein Elektroauto in Österreich anschaffen möchte, wird auch in diesem Jahr wieder in den Genuss der sogenannten E-Mobilitätsförderung kommen. Die Förderaktion unterstützt neben Privatpersonen auch Betriebe, Gebietskörperschaften sowie Vereine. Ingesamt stehen 95 Millionen Euro zur Verfügung, die im Rahmen der E-Mobilitätsoffensive über den Klima- und Energiefonds vergeben werden, wobei die Mitteln aus Topf des Klimaschutzministeriums (BMK) dotiert sind.

Wer wird wie gefördert?

Für den Umstieg auf Elektromobilität werden Privatpersonen auch heuer mit bis zu 5000 Euro unterstützt. Private Ladeinfrastruktur wird mit 600 Euro für Wallboxen und mit 1.800 Euro für Gemeinschaftsanlagen in Mehrparteienhäusern gefördert.

Neben E-Fahrzeugen aller Art (z.B. E-Motorräder bis zu 1.900 Euro) wird bei Betrieben, Gebietskörperschaften und Vereinen auch die betriebliche Ladeinfrastruktur mit bis zu 30.000 Euro gefördert. Darüber hinaus können E-Sonderfahrzeuge, E-Busse, (schwere) E-Nutzfahrzeuge, E-Zweiräder und Ladeinfrastruktur gefördert werden. Voraussetzung für den Erhalt der Förderungen ist allerdings der Einsatz von 100 Prozent Strom beziehungsweise Wasserstoff aus erneuerbaren Energieträgern, so das der Klima- und Energiefonds in einer Aussendung am Montag.

Was sich bei der E-Mobilitätsförderung ändert?

Im E-Mobilitätsförderung gibt es jedoch auch Änderungen. Sie betrifft beispielsweise die Förderung für Plug-in-Hybridfahrzeuge (PHEV): Pkws dieser Type müssen eine vollelektrische Reichweite von mindestens 60 Kilometer aufweisen, um eine Förderung von insgesamt 2500 Euro zu erhalten. Bis dato reichten 50 Kilometer aus.

Zudem ergeben sich auch Neuheiten für Betriebe und Vereine im Rahmen der Flottenumstellungsprogramme. Das Förderprogramm „ENIN“ soll zukünftig Unternehmen gezielt hinsichtlich Flottenumstellung auf emissionsfreie Nutzfahrzeuge sowie bei der Errichtung der dafür erforderlichen Lade- bzw. Betankungsinfrastruktur unterstützen. Um das Laden von E-Autos in unterversorgten Gebieten zu erleichtern, wird es außerdem ab Mitte 2023 die neue Infrastrukturförderung „LADIN“ geben. Dafür sind ab Mitte 2023 weitere zehn Millionen Euro vorgesehen.


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2 Minuten 2 Millionen, Femitale, Periode, Hose für Wärmeflasche
(c) Puls 4/Gerry Frank - Lisa-Maria Reisinger von Femitale.

Bei einem Spaziergang mit ihrem Hund war femitale-Gründerin Lisa-Maria Reisinger die Idee zu ihrem Startup gekommen. Sie leidet nämlich an Endometriose, was zu besonders starken Regelschmerzen führt. Diese lassen sich mit einer Wärmeflasche lindern. Mit femitale schuf sie den “Wärmeschal”, einen Gurt, mit dem sich die Wärmeflasche praktisch – und auch während des Gehens – an der richtigen Stelle halten lässt. Zudem bietet das Startup Nahrungsergänzungsmittel für die Periode an, die gemeinsam mit Biogena entwickelt wurden.

Biogena und Waterdrop-Gründer unter Investor:innen

Biogena ist auch einer der Investoren bei femitale und mit 12,67 Prozent drittgrößter Anteilseigner nach der Gründerin und der Wiener Brandhouse GmbH. Zudem konnte das 2019 gegründete Startup mit Sitz im St. Florian nahe Linz im Laufe der Jahre eine Reihe weiterer Investor:innen und Investmentgesellschaften überzeugen, darunter Waterdrop-Gründer Martin Donald Murray, der mit 1,51 Prozent jedoch einer der kleinsten Anteilseigner ist.

femitale-Gründerin schlug nach Haselsteiner-Albtraum 600.000 Euro-Angebot bei 2Min2Mio aus

Eine andere Investment-Chance ließ femitale-Gründerin Reisinger bewusst aus. Vor einem Auftritt in der Show 2 Minuten 2 Millionen, der 2022 ausgestrahlt wurde, hatte sie bereits einen Albtraum mit Juror Hans Peter Haselsteiner, der darin ihre Firmenbewertung kritisierte, wie sie damals erzählte. In der Show schlug sie dann ein 600.000 Euro Mediavolumen-Angebot von Seven Ventures und Work for Equity-Beratungs-Angebot von Philipp Maderthaner aus. Es sei noch zu früh für einen Werbefokus, so ihre Begründung damals.

Konkursantrag eingebracht – Minus-60-Prozent-“Goodbye Sale”

Wie die Kreditschutzverbände KSV1870 und AKV vermelden, brachte femitale nun einen Konkursantrag ein. Zusatzinformationen, wie die Höhe der Passiva oder die Anzahl der betroffenen Gläubiger:innen und Mitarbeiter:innen liegen derzeit noch nicht vor. Die Schließung des Unternehmens scheint jedenfalls besiegelt. Auf der Page wird ein Minus-60-Prozent-“Goodbye Sale” beworben.

Eine brutkasten-Anfrage bei femitale-Gründerin Reisinger mit der Bitte um ein Statement wurde bislang noch nicht beantwortet. Wenn ein Statement eintrifft, wird es hier ergänzt.

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