16.03.2023

Drei pumpt 1,2 Mrd. Euro in 5G-Ausbau: 222 weitere Gemeinden bis Ende 2023

Es sei die größte Netzoffensive in der Unternehmensgeschichte, heißt es von Mobilfunker Drei zum geplanten 5G-Ausbau "über 2025 hinaus".
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5G Netzausbau Drei A1 Google
(c) Adobe Stock / Tadej

Aktuell stehe man bei einer 5G-Abdeckung von etwas mehr als zwei Drittel der österreichischen Haushalte und Unternehmen, heißt es von Drei, der Nummer drei unter den heimischen Mobilfunk-Anbietern. Bis Jahresende will der Konzern die Anzahl seiner 5G-Standorte wesentlich erhöhen und dazu zusätzliche Frequenzen nutzen. Bis Ende 2023 sollen demnach drei Viertel aller Haushalte und Unternehmen abgedeckt sein. Dazu würden dieses Jahr 222 bisher unterversorgte Gemeinden flächendeckend mit mobilem Breitbandinternet erschlossen, heißt es vom Unternehmen.

“Größte Netzoffensive in der Unternehmensgeschichte”

Das passiert im Rahmen der laut Drei “größten Netzoffensive in der Unternehmensgeschichte”, die mit 1,2 Milliarden Euro budgetiert ist. Das Geld soll “bis über das Jahr 2025 hinaus” investiert werden, sagt CTO Matthias Baldermann. Bis Ende 2025 habe man sich dazu verpflichtet, 738 entlegene Gemeinden mit 5G zu versorgen – “so viele wie kein anderer Anbieter”.

Zwei Mio. 5G-Handies in Umlauf, tatsächlich eine Mio. Nutzer:innen

Der 5G-Ausbau im Privatkundenbereich ist österreichweit voll in Gange. Drei zitiert dazu eine GfK-Erhebung und Angaben des internationalen Mobilfunkverbands GSMA. Demnach sind mehr als zwei Millionen 5G-Smartphones aktuell insgesamt im Land im Umlauf. Tatsächlich genutzt wird der Mobilfunkstandard hier von rund einer Million Menschen, die entsprechende Handyverträge haben. Nach 62 Prozent im Vorjahr sollen in diesem Jahr bereits drei Viertel aller verkauften Samrtphones 5G-Handys sein, 2025 fast 90 Prozent. Allein heuer sollen mehr als eineinhalb Millionen 5G-Smartphones dazukommen. Ende nächsten Jahres sollen damit schon fast zwei Drittel der Österreicher:innen ein 5G-Smartphone besitzen.

Drei CEO: “Beginn des 5G-Massenmarkts in Österreich”

Drei-CEO Rudolf Schrefl sieht “den Beginn des 5G-Massenmarkts in Österreich”. Das Unternehmen setzte nun auch seine Preise für 5G-Verträge herunter. Man wolle “5G für alle zugänglich machen und preislich dafür sorgen, dass 5G vom Luxus zum Standard wird”, so der Mobilfunk-Chef. Die Vorgehensweise, zunächst bei der Einführung von Early Adopters Premium-Preise zu verlangen und das Preisniveau dann schrittweise an den Massenmarkt anzupassen, ist nicht neu und branchenüblich.

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Alfies Co-Founder und Geschäftsführer Gunther Michl mit Lagerleiter Andreas Geißler | (c) Alfies
Alfies Co-Founder und Geschäftsführer Gunther Michl mit Lagerleiter Andreas Geißler | (c) Alfies

Online-Angebote von Supermärkten bzw. Online-Supermärkte gib es mittlerweile einige. Besonders schnell etabliert hat sich etwa Gurkerl, die Tochter der tschechischen Rohlik, die europaweit einen ambitionierten Expansionskurs fährt. Mit Alfies gibt es auch einen etablierten Player aus Wien. Das 2015 als Snack-Lieferservice mit einem VW-Bus gegründete Unternehmen liefert mittlerweile mehr als 5.000 Produkte neben Wien und Umgebung auch in Graz und Umgebung sowie seit kurzem in Zürich aus.

In Corona-Zeit Umsatz verzwanzigfacht

Rund 10.000 Bestellungen pro Woche gehen aktuell ein, heißt es vom Unternehmen. Am beliebtesten seien Bananen gefolgt von Milch und 0,5-Liter-Ottakringer-Bierdosen. Nachdem man in der Corona-Zeit den Umsatz verzwanzigfacht habe, wachse man inzwischen langsamer, räumt Alfies ein und führt aus: “Die Gründe dafür sind u.a. die hohen Investitionen in die Verbesserung des Sortiments und der Servicequalität.”

Das Lager im 11. Bezirk in Wien | (c) Alfies
Das Lager im 11. Bezirk in Wien | (c) Alfies

Alfies-Lieferung innerhalb von 60 Minuten bis Mitternacht

Punkten will der Online-Supermarkt vor allem auch mit dem Versprechen, in den Kerngebieten innerhalb von 60 Minuten bzw. in den Außengebieten innerhalb von 120 Minuten zu liefern – und dabei sogar Pfandflaschen der Kund:innen entgegenzunehmen. Und das Montag bis Donnerstag von 08:00 Uhr bis 24:00 Uhr, Freitag von 08:00 Uhr bis 01:00 Uhr und Samstag von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Dafür ist ein durchdachtes Logistik-System notwendig.

Navigations-System mit TU Wien entwickelt

“Entscheidend ist, dass sich das System der Nachfrage anpasst und nicht umgekehrt”, heißt es von Alfies. Dazu wurde das sogenannte “Autoclustering System” gemeinsam mit der TU Wien entwickelt. Dieses ermittelt automatisch die jeweils effizientesten Routen für die Fahrer:innen, mit denen das Lieferversprechen eingehalten werden kann.

Alfies-“Picker” gehen Schlangenlinien

Entscheidend sei aber auch, dass schon vorher im Lager die Zusammenstellung der Produkte möglichst schnell und effizient passiere. Auch dafür gibt es ein durchdachtes System: “Entlang von Schlangenlinien können die sogenannten ‘Picker’ durch die Regalreihen gehen und die Produkte gemäß der in der App angezeigten Reihenfolge herausnehmen, ohne einen Weg zweimal gehen zu müssen. In der App ist das nächste Produkt auch groß angezeigt, sodass es leicht identifiziert werden kann. Mit Hilfe eines Scans wird die Fehlerquote minimiert”, heißt es von Alfies.

Der
Der “Picker” sieht in der App, welches Produkt er als nächstes nehmen muss | (c) Alfies

“Benamste” Autos und Bestellungen

Sind alle Produkte eingesammelt, werden sie an der Packstation in Einkaufssackerl zusammengefasst. “Jede Bestellung hat einen Vornamen, da dieser leichter zu merken ist als die vielen Ziffern der Bestellnummer. Auch die Autos sind benamst, sodass alles reibungslos zusammenfindet. Die Autonamen werden von den Mitarbeitern ausgewählt”, so das Unternehmen.

Bereit für das Einladen durch den/die Fahrer:in | (c) Alfies
Bereit für das Einladen durch den/die Fahrer:in | (c) Alfies
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