12.06.2023

Domonda: Wiener Buchhaltungs-Startup insolvent

Das Wiener Startup Domonda hat sich mit seinem Online-Buchhaltungs-Angebot auf Startups und KMU spezialisiert. Nun wurde ein Sanierungsverfahren eröffnet.
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Das Domonda-Team | (c) Klara Welz
Das Domonda-Team | (c) Klara Welz

Als “digitale Finanzabteilung” vermarktet sich das Wiener Startup Domonda seit 2017. Das Online-Angebot umfasst alle typischen Tasks in der Firmenbuchhaltung. Punkten will das Unternehmen unter anderem mit weitgehender Automatisierung, einer schnellen Implementierung und guter Usability.

Startups und KMU als Zielgruppe, Soonicorns als Referenzkunden

Die Zielgruppe sind dabei KMU und Startups. Und in diesem Bereich konnten einige namhafte Referenzkunden gewonnen werden, darunter etwa die Soonicorns Storebox und byrd sowie Firstbird (Exit 2022), Propster und FireStart. Insgesamt zähle man mittlerweile “tausende Kunden” in Österreich und Deutschland, heißt es auf der Page von Domonda. Eine genaue Zahl wird nicht genannt.

Nachtrag: Die Sanierung von Domonda wurde mittlerweile bestätigt. Mehr dazu im aktuellen Artikel (24.08.2023).

Domonda muss Insolvenz anmelden, Sanierungsverfahren beantragt

Doch nun meldete das Wiener Startup Insolvenz an, wie Angaben des KSV1870 und des AKV zu entnehmen ist. Konkrete Angaben zur Anzahl der Gläubiger:innen und Höhe der Passiva liegen aktuell öffentlich nicht vor. Jedenfalls ist eine Fortführung des Unternehmens geplant: Von Domonda wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt.

Domonda-Co-Founder Erik Unger: “Operativer Betrieb des Unternehmens ist gewinnbringend”

Der brutkasten bekam dazu auf Anfrage ein Statement von Domonda-Co-Founder, Co-Geschäftsführer und CTO Erik Unger: “Wir haben am Mittwoch den 7. Juni einen Insolvenzantrag mit Sanierungsverfahren (Quotenvorschlag 20 Prozent) eingereicht und gehen derzeit davon aus, dass es eine Einigung mit den Gläubigern geben wird und eine Fortführung des Betriebs erfolgen wird. Der operative Betrieb des Unternehmens ist gewinnbringend und auch durch Neukunden jedes Monat wachsend, eine Einstellung des Services ist daher nicht zu erwarten”.

CEO-Wechsel im Jahr 2019

Schon 2019 hat Co-Founder Michael Haller den CEO-Posten geräumt und an den Manager Mathias Kimpl übergeben. Er führt das Unternehmen seitdem gemeinsam mit den anderen beiden Co-Foundern, Erik Unger (CTO) und Stefan Spiegel (CFO).

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Aurox Temprastones
Anwendung der "Temprastones" (c) Aurox

Das Grazer Startup Aurox erweitert seine Lifestyle-Palette und stellt seine sogenannten “Temprastones” vor – kleine Skincare-Devices, optisch ähnlich den Apple AirPods. Die elektrischen Augenpads sollen gezielt Wärme und Kälte auf die dünne Haut im Augenbereich anwenden lassen, was die Durchblutung und Hautstraffung fördert und damit einen Anti-Aging-Effekt erzeugt.

Laut Europäischem Patentamt meldete Aurox bereits im vergangenen Jahr ein neues thermoelektrisches Modul an. Die “Temprastones” könnten für Aurox eine Weiterentwicklung des 2019 vorgestellten Stirnbands sein (brutkasten berichtete).

Aurox: Steirische Anti-Aging-Innovation

“Temprastones setzt in puncto Anwendung und Wirkung neue Maßstäbe im Anti-Aging Bereich. Es ist exakt auf die Bedürfnisse der sensitiven Haut im Augenbereich abgestimmt”, sagt Geschäftsführer Christoph Schöggler.

(c) Aurox

Die Keramik-beschichtete Augenpads werden laut Unternehmen auf rund 44 °C erhitzt, um die Permeabilität der Haut zu erhöhen. Dagegen soll die kühlende Wirkung bei rund 14 °C, Schwellungen reduzieren. Laut Aurox sollen die “Temprastones” also Produkte für die Morgen- und Abendpflege vereinen.

Das Grazer Unternehmen hält mehrere Patente im Bereich Thermoelektrischer Kühlung und arbeitet mit Dermatologen zusammen. Im Februar dieses Jahres gewann das Startup den European Product Design Award. Die “Temprastones” sollen für rund 150 Euro erhältlich sein.

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AI Summaries

Domonda: Wiener Buchhaltungs-Startup insolvent

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Als Sprach-KI habe ich keine Fähigkeit zur Einschätzung von gesellschaftspolitischen Auswirkungen. Aber die Insolvenz eines Unternehmens, insbesondere eines Startups, kann Auswirkungen auf Mitarbeiter, Kunden und auch die Investoren haben. Wenn das Unternehmen wichtige Dienstleistungen oder Produkte angeboten hat, können auch Auswirkungen auf andere Unternehmen oder die Wirtschaft im Allgemeinen auftreten.

Domonda: Wiener Buchhaltungs-Startup insolvent

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Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Das Wiener Buchhaltungs-Startup, Domonda, hat Insolvenz angemeldet, und es gibt derzeit keine Informationen über die Anzahl der Gläubiger:innen und Höhe der Passiva. Das Unternehmen hat jedoch ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt und plant eine Fortführung des Betriebs. Domonda zählt tausende Kunden in Österreich und Deutschland, und das Unternehmen beabsichtigt weiterhin zu wachsen und seine Dienstleistungen anzubieten.

Domonda: Wiener Buchhaltungs-Startup insolvent

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Als Innovationsmanager:in ist es wichtig zu beobachten, wie sich die Branche der digitalen Finanzdienstleistungen entwickelt. Der Fall von Domonda zeigt, dass auch erfolgreiche Startups insolvent werden können und dass es wichtig ist, sicherzustellen, dass das Unternehmen finanziell stabil bleibt. Zudem sollte man die Entwicklung von Insolvenzverfahren und Sanierungsmöglichkeiten im Auge behalten.

Domonda: Wiener Buchhaltungs-Startup insolvent

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Als Investor:in solltest du diese Insolvenzmeldung von Domonda im Auge behalten und die Entwicklungen rund um das Sanierungsverfahren verfolgen. Eine erfolgreiche Sanierung könnte Chancen für eine mögliche Investition in das Unternehmen bieten, während ansonsten das Risiko eines permanenten Geschäftsendes besteht.

Domonda: Wiener Buchhaltungs-Startup insolvent

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Als Politiker:in könnten Sie sich für die Situation von Startups und KMU in Ihrer Region interessieren und die Entwicklung von Insolvenzen im Auge behalten. Insbesondere im Bereich der Digitalwirtschaft könnte die Erkenntnis darüber, dass auch erfolgreiche Unternehmen in Schwierigkeiten geraten können, wichtige Einblicke in die Herausforderungen der Unternehmenslandschaft liefern.

Domonda: Wiener Buchhaltungs-Startup insolvent

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Das Wiener Buchhaltungs-Startup Domonda hat Insolvenz angemeldet, plant jedoch eine Fortführung des Betriebs durch ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung. Domonda bietet seit 2017 eine digitale Finanzabteilung mit Automatisierung und guter Usability für KMUs und Startups an und konnte namhafte Referenzkunden gewinnen. Trotz eines operativ gewinnbringenden Betriebs und monatlich wachsenden Neukunden bleibt abzuwarten, wie sich das Sanierungsverfahren für das Unternehmen und dessen Gläubiger entwickeln wird.

Domonda: Wiener Buchhaltungs-Startup insolvent

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

  • Domonda-Co-Founder, Co-Geschäftsführer und CTO Erik Unger
  • Co-Founder Michael Haller
  • Manager Mathias Kimpl
  • Co-Founder Stefan Spiegel

Domonda: Wiener Buchhaltungs-Startup insolvent

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

  • Domonda
  • Soonicorns
  • Storebox
  • byrd
  • Firstbird
  • Propster
  • FireStart

Domonda: Wiener Buchhaltungs-Startup insolvent