01.07.2015

Diese 5 Dinge machen erfolgreiche Menschen anders

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Der erste Schritt zum Erfolg, ist vielleicht etwas zu machen, was einem Spaß macht.

Viele Menschen wünschen sich erfolgreich zu sein. Vorbilder gibt es immerhin auf der ganzen Welt. Und sogar unter den denkbar schlechtesten Voraussetzungen haben es Menschen bereits geschafft, erfolgreich durchzustarten. Was ist deren Geheimnis?

Zunächst braucht man wahrscheinlich die richtige Einstellung. Erfolg fängt zunächst im Kopf an. Wenn man sich Ziele steckt und diese immer wieder visualisiert, kann ein Moment zum richtigen Zeitpunkt für einen sprechen.

Andreas Tschas, Gründer und Organisator des Pioneers-Festival hat in einem Interview mit dem Brutkasten verraten, dass er eine Liste mit Zielen bei sich trägt, die er immer wieder visualisiert.

Erfolgreiche Menschen sind auch produktiver, als einige ihre Mitmenschen. Im Nachfolgenden hat der Brutkasten fünf Tricks erfolgreicher Menschen aufgelistet.

1. Plan den Tag

Erfolgreiche Menschen teilen ihre Zeit gut ein. Viele unterscheiden zwischen wichtigen Aufgaben und aufschiebbaren Todos. Jene Aufgaben, die besonders relevant sind, werden nicht aufgeschoben, sondern sofort erledigt. Am Ende des Tages resümieren sie dann anhand der Liste, ob sie produktiv genug waren.

Bei der Planung soll übrigens darauf wert gelegt werden, die Todo-Liste möglichst kurz zu halten. Ziele, die man innerhalb eines Tages erledigen möchte, sollen auch erreichbar sein (Es bringt nichts, sich unendlich viele Aufgaben zu notieren und Abends frustriert nach Hause zu gehen)

2. Die Zwei-Minuten-Regel

Um Todo Listen nicht länger als nötig zu machen, sollte man bei jeder neuen Aufgabe, ob E-Mail oder Telefonat, abschätzen, wie viel Zeit man verlieren würde, wenn man es sofort erledigt. Kann man ein wenig Zeitverlust verschmerzen, sollte man es tunlichst vermeiden, die Antwort auf die Mail oder das Telefonat aufzuschieben. Sonst könnten aus den zwei Minuten – länger sollte die Erledigung nicht dauern – ein viel größerer Zeitverlust werden. Außerdem verlängere sich die persönliche Todo Liste. Man sollte es immerhin vermeiden, am Ende des Tages mehr auf der Liste stehen zu haben, als man erledigen konnte. (Übrigens hat David Allen ein ganzes Buch über die 2 Minuten Regel geschrieben, “Wie ich die Dinge geregelt kriege”)

3. Auf Körper und Geist hören

Jeder Mensch tickt anders. Manch einer ist Frühaufsteher und erledigt Dinge lieber früh morgens, während andere lieber ein paar Stunden länger schlafen und abends länger produktiv sind. Der eine verzichtet lieber auf Pausen zwischendurch und schaltet über Mittag eine Stunde komplett ab, der andere legt gerne kurze Pausen zwischendurch ein – welcher Typ Mensch man auch ist, man sollte jedenfalls auf seine innere Uhr hören. Ignoriert man sie, ist man am Ende des Tages weniger produktiv.

4. Medidation

Eines der größten Geheimnisse und ein Trick, um den eigenen Geist anzukurbeln, ist Meditation. Wissenschaftler der Carnegie Mellon Universität haben beispielsweise festgestellt, wie effektiv konzentriertes Atmen sein kann, wenn der Stresspegel hoch ist und der Blutdruck im Gefahrenbereich liegt. Dafür muss man sich zu 100% auf seinen Atem konzentrieren und ihn bewusst durch den ganzen Körper schicken. Beim Ausatmen befördert man buchstäblich allen Stress aus dem Körper hinaus. (Hier geht es zu einem kurzen Beitrag darüber)

5. Achtung vor Perfektion!

Erfolgreiche Menschen sind meist nicht perfektionistisch veranlagt, oder haben diese Eigenschaft zumindest unter Kontrolle. Wer sich das Ziel setzt, alles perfekt zu machen, wird auf lange Dauer unglücklich sein – denn kein Mensch ist fehlerfrei. Man sollte vorsichtig sein, denn es mag zwar sein, dass ein wenig Perfektion an der ein oder anderen Stelle nicht schaden kann, doch oft kann gerade diese Eigenschaft dem Erfolg im Weg stehen! Vor allem, wenn sie zur Besessenheit wird.  (Hier zum Artikel, wieso falscher Ehrgeiz Erfolg hemmen kann)

Erfolgreiche Menschen lassen sich vor allem von einem nicht aus der Bahn werfen: Misserfolg. Fehler gehören dazu und manchmal lernt der Mensch eben erst aus seinen Fehlschlägen, wie er sich von seiner Konkurrenz abheben kann. Der Weg zum Erfolg mag an manchen Tagen schwer und steinig erscheinen, wenn man aber grundsätzlich glücklich ist mit dem was man tut, dann ist der erste Schritt in Richtung Erfolg bereits gesetzt.

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QMD Services, Zulassung, Medizinzulassung
(c) Xund, nyra health, Fempulse, Gouya Insights - (l.) Sophie Pingitzer, Head of Regulatory & QM bei Xund, Moritz Schöllauf (m.), Co-Founder nyra health, Thomas Huber (r.) von Fempulse und Ghazaleh Gouya-Lechner, Gründerin Gouya Insights.

Wie schon im Diskurs zur Medical Device Regulation angedeutet, hatten heimische Anbieter von Medizinprodukten u.a. das Problem, dass eine Zulassung enorm viel an Zeit gekostet hat, bevor HealthTech-Startups und Co. mit ihren Erzeugnissen auf den Markt konnten. Dies soll sich nun mit der neuen Zulassungsstelle (Benannte Stelle) ändern: 56 Monate – das war der Zeitraum, in dem der komplexe Prüf- und Zulassungsprozess stattfand und mit 14. Mai sein Ende fand. Österreich hat seither mit QMD Services, einer (seit 2018) Tochter der Quality Austria – Trainings, Zertifizierungs und Begutachtungs GmbH, eine eigene nationale Zulassungsstelle für Medizinprodukte. Der Aufbau von QMD wurde von der Wirtschaftsagentur Wien und LISAvienna unterstützt.

QMD Services: eine von elf Zulassungsstellen in der EU

Nach der EU-Medizinprodukteverordnung und deren strengeren Auflagen hatten sich viele Zulassungsstellen zurückgezogen und heimische Unternehmen mussten in der EU nach (weniger gewordenen) Prüfstellen suchen. Die Folge: Lange Wartezeiten, oft viele Monate. QMD Services ist, Stand heute, in der gesamten Europäischen Union eine von elf Zulassungsstellen sowohl für Medizinprodukte als auch für sogenannte In-vitro-Diagnostika – letzteres bereits seit Dezember 2022.

“Wir sind mit unserem hochkarätigen Team aus internationalen Expertinnen und Experten mit langjähriger Erfahrung in Forschung, Technik und Medizin zu einem zentralen Know-how-Hub für Medizintechnik in Österreich geworden. Und stolz drauf. Dieses geballte Wissen steht jetzt heimischen Unternehmen für die Konformitätsbewertung ihrer Produkte zur Verfügung”, sagt Anni Koubek, Geschäftsführerin von QMD Services. “Die zeitintensive Suche nach einer Zulassungsstelle für Medizinprodukte irgendwo in der EU hat damit ein Ende.”

160 Milliarden-Markt

Nach aktuellen Zahlen von Austromed sind in Europa 750.000 Medizinprodukte im Einsatz. Die Palette reicht dabei von Latex-OP-Handschuhen über Verbandsmaterial, Rollstühle, Herzschrittmacher und Knie- oder Hüftprothesen bis hin zu High-Tech-Röntgengeräten oder Scannern. Im Jahr 2022 wurden beim Europäischen Patentamt 15.600 Medizinprodukte angemeldet.

Der gesamte europäische Medizinprodukte-Markt wird mit mehr als 160 Milliarden Euro beziffert – nach Rückgängen aufgrund der Wirtschaftskrise 2009 betrug das Wachstum 2022 mehr als elf Prozent.

Gouya Insights: “Ein Meilenstein”

Ghazaleh Gouya Lechner, Gründerin von Gouya Insights sieht in der neuen Zulassungsstelle einen enormen Vorteil für die gesamte Sparte.

“Ich freue mich besonders über die Etablierung von QMD Services als neue ‘Benannte Stelle’ für Medizinprodukte in Österreich. Diese Entwicklung zeichnet einen bedeutenden Meilenstein für die heimische Medizinprodukteindustrie und bringt zahlreiche Vorteile für den Gesundheitssektor und die Wirtschaft Österreichs mit sich”, sagt sie. “Mit über 620 heimischen Herstellern und 62.000 Beschäftigten, die auf schnelle und effiziente Zertifizierungsprozesse angewiesen sind, entfällt durch die Präsenz von QMD Services die mühsame und kostspielige Suche nach Zertifizierungsstellen in anderen EU-Ländern. Dies beschleunigt den Markteintritt für österreichische Medizinprodukte erheblich – ein wesentlicher Faktor in einer Branche, in der der Produktlebenszyklus durchschnittlich nur 18 bis 24 Monate beträgt.”

nyra health-Founder zu QMD Services

Auch Moritz Schöllauf, CEO und Co-Founder von nyra health schlägt in eine ähnliche Kerbe, wenn er sagt: “Als österreichisches Digital-Health-Unternehmen und Anbieter von CE-zertifizierten Medizinprodukten wissen wir, wie wichtig es ist, dass digitale Medizinprodukte, deren Wirksamkeit nachgewiesen ist und die von Patientinnen und Patienten genutzt werden, rasch zertifiziert werden können. Wir freuen uns daher sehr, dass es nun endlich eine österreichische ‘Benannte Stelle’ gibt. Das ist auch ein wichtiger Schritt für Wien als Digital Health Hub und hilft, Innovation schneller auf den Markt zu bringen.”

Xund: “Dringend gebrauchte Entspannung”

Sophie Pingitzer, Head of Regulatory & QM bei Xund, sieht QMD Services ebenfalls als eine ganz wesentliche Entwicklung für den Markt: “Das stellt einen wichtigen Schritt für die dringend gebrauchte Entspannung dar, was die Kapazitäten der ‘Benannten Stellen’ betrifft”, erklärt sie. “Besonders erfreulich ist dann natürlich, dass es sich um eine österreichische ‘Benannte Stelle’ handelt.”

FemPulse: “Blick auf europäischen Engpass”

Ähnlich beschreibt es Thomas Huber vom Wiener MedTech-Startup FemPulse: “Ich begrüße diese Entwicklung aus Sicht eines privaten österreichischen MedTech-Unternehmers, aber viel mehr noch aus Sicht eines interessierten Bürgers”, sagt er. “Gerade mit Blick auf den ‘europäischen Engpass’ an ‘Notified Bodies’ ist ein zusätzlicher von elementarer Wichtigkeit, weil sich Startups weder den mühsamen Such- und Qualifikationsprozess noch einen langwierigen Begutachtungsprozess leisten können. Persönlich kenne ich einige Startups, die zuletzt ‘auf der Strecke’ geblieben sind, weil Sie die Mehrkosten nicht mehr darstellen konnten und es, im Vergleich zu den USA, auch kaum VC-Strukturen hierzu gibt.”

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