29.11.2018

Revolution in unseren Westentaschen: die Welt vor fünf Jahren

Im brutkasten Magazin #7 - haben wir einen Blick auf die Welt in fünf Jahren geworfen und die Frage behandelt, wie die Digitalisierung unser Leben verändern wird. Um Zukunftsthemen besser zu verstehen, bedarf es jedoch auch eines Blickes in die Vergangenheit. Der Brutkasten gibt daher einen Überblick über die wichtigsten Veränderungen der letzten fünf Jahre. Eines zeigt sich dabei klar und deutlich: Die technologische Entwicklung war rasant.
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Smartphone, Technologie
(c) fotolia/morocko - "Wir erledigen heute unsere Einkäufe

Die oft zitierte Schnelllebigkeit unserer Zeit – sie ist sowohl ein Segen als auch ein Fluch. Zum einen sind wir in rasend schneller Abfolge mit neuen Technologien konfrontiert, die unseren Alltag erleichtern und für Kurzweil sorgen. Zum anderen fällt es vielen Menschen immer schwerer, mit den technologischen Sprüngen Schritt zu halten. Allein in den vergangenen fünf Jahren hat sich unser Leben in vielen Bereichen jedenfalls massiv verändert – oder zumindest die Art und Weise, wie wir bestimmte Dinge angehen, miteinander kommunizieren, unsere Tage strukturieren – und welche Tools wir dabei verwenden.

+++ brutkasten Magazin #7: Die Welt in 5 Jahren +++ 

Umwälzungen in der Smartphone-Branche

Anfang 2014 war es, als Google den nur zwei Jahre in seinem Besitz befindlichen Smartphone-Produzenten Motorola an den chinesischen Computer-Hersteller Lenovo weiter gab: Ein Unternehmen, das eine Dekade davor schon damit überrascht hatte, die PC-Sparte von “Big Blue” IBM zu übernehmen. Nach dem noch 2007 auf dem Cover des amerikanischen Forbes-Magazins als “Cell Phone King” gefeierten finnischen Handy-Pionier Nokia krähte wenige Jahre später kaum ein Hahn mehr. Zwar schien es einige Zeit so, als könnte Microsoft mittels Nokias Hardware eine Alternative zu Apples iOS-Geräten und Googles Android-Plattform etablieren. Doch heute wissen wir, dass diese Rechnung nicht aufging. Seit 2016 wird die Marke Nokia als Smartphone-Produzent vom Unternehmen HMD Global neu belebt – und dies durchaus erfolgreich -, allerdings fast durchwegs mit Android-Geräten. Darauf hätte man aber vor fünf Jahren vielleicht nicht unbedingt viel Geld gewettet.

Vom PC zum Smartphone

Die Zeit, die wir online bzw. mit – im weitesten Sinne – Computern und Software verbringen, sei es für die Arbeit oder zur Unterhaltung, hat sich in dieser Hand voll Jahren deutlich vom PC zum Smartphone verschoben. Dass die in diesem noch jungen Jahrtausend zu Tech- und Medien-Giganten gewachsenen Unternehmen Apple, Facebook, Google und Amazon sich mit ihren Geräten und Services immer öfter an den Entwicklungen von Startups orientieren bzw. Ideen viel kleinerer Unternehmen abkupfern (Snapchat) oder diese gleich ganz übernehmen (Instagram, Shazam), treibt die Geschwindigkeit des Wandels nur noch mehr an: Welches Startup will vor diesem Hintergrund nicht gern der nächste Milliarden-Zukauf im Silicon Valley sein? Und scheint es nicht völlig legitim, in solchen Träumen zu schwelgen, wenn wir unser eigenes Smartphone in die Hand nehmen und einen Moment darüber reflektieren, welche persönlichen Werte wir mit den einzelnen Apps darauf verbinden?

Vor dem Abflug noch schnell Schuhe bestellen

Denken wir zum Beispiel an all die Fotos und Videos, die wir mit unserem Smartphone nicht nur in sensationeller Qualität aufnehmen und versenden, sondern auch direkt am Gerät bearbeiten bzw. zu professionellen Filmchen schneiden. Oder denken wir daran, wie wir unseren Kindern den Kontakt zu ihren Großeltern auf der anderen Seite des Landes (oder gar der Welt) mittels Video-Calls ermöglichen: via Hangout, Skype oder WhatsApp – und immer öfter über Facebook oder Instagram. Wir erledigen heute unsere Einkäufe bei Zalando noch rasch vor dem Abflug von Mailand nach Wien. Natürlich, nachdem wir die Mailänder Modestrecken ausgiebigst genossen und verschiedene Schuhmodelle anprobiert haben. Vielleicht hat uns diese Reise der frühzeitige Handel mit Bitcoin, Ethereum oder anderen Hoffnungsträgern der Krypto-Szene ermöglicht, die zur Absicherung unserer finanziellen Zukunft das 6-Prozent-Sparbuch unserer 80er-Jahre-Kindheit abgelöst haben. Auf jeden Fall werden wir die gut gelegene Airbnb-Unterkunft nach der Heimkehr positiv bewerten.

Print versus Digital

Die Print-Zeitungen unserer Jugend- und Studententage lesen wir oft nur mehr über die Apps der Verlage. Nicht allein, weil wir die mit Werbung zugekleisterten Browser-Versionen kaum aushalten – aber auch darum. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass wir uns immer weniger für die gedruckten Schlagzeilen vom Vortag interessieren. In Wahrheit erhalten wir die für uns relevanten Informationen aber ohnehin über den Tag verteilt aus vielen verschiedenen Quellen. Und speichern einen guten Teil davon im Browser, vielleicht über die “Pocket”-App – um die ganzen Artikel dann nie zu lesen. Wir kaufen Konzerttickets und buchen Content Marketing-Seminare über die Eventbride-App. Und falls wir dabei unsere Eltern und deren Lieblingskünstler unterstützen, drucken wir ihnen die Tickets über ein Cloud-Service aus.

Fieberthermometer und Waage im Netz

Unsere Fitness tracken wir mit Hilfe der österreichischen Startup-Blaupause Runtastic, dem Ex-Mobiltelefon-Pionier Nokia oder Google. (Am liebsten mit allen zusammen, denn wir “synchronisieren” gerne.) Und überhaupt tun wir fast alles immer öfter gemeinsam mit dem Suchmaschinen-Giganten – künftig etwa neue Jobs finden. Sogar unser Fieberthermometer kann jetzt Internet und übermittelt, genau wie die Körperfett analysierende und den Herzschlag messende Waage, unseren Gesundheitszustand über das heimische WLAN – aber top-verschlüsselt – an den Tracking-Partner unseres Vertrauens. Beim Perfektionieren unserer Gitarren-Skills unterstützt uns die digitale Inkarnation von Leo Fender. Wir können uns dafür aber auch auf das Linzer Startup Fretello verlassen, das sich mit einer eigenen Gitarren-Lern-App ein 300.000-Euro-Investment bei der TV-Show “2 Minuten, 2 Millionen” sichern konnte.

Spotify, Netflix und Co

Wenn wir Platten oder CDs hören, greifen wir dafür immer weniger oft ins Musik-Regal. Schon seit Jahren haben wir die zusätzlich erhaltene mp3-Version des jeweiligen Albums in der Cloud, am Computer oder am Smartphone. Aber inzwischen streamen wir lieber gleich via Spotify oder die Musik-Services von Amazon, Apple und Google auf die Stereoanlage. Gerne via Chromecast, mit steigender Begeisterung auch mit Alexas Unterstützung. Und den großartigen Song, der aus Nachbars Wohnung dröhnt und der irgendwie nach Soundgarden – oder vielleicht doch Alter Bridge? – klingt, identifizieren wir einfach über den neuen Apple-Zukauf Shazam. Fernsehen ist für uns nicht mehr mit der „lästigen“ Gebühren-Info-Service (GIS) des ORF verbunden: Uns reichen die TV-Theken-Apps und die günstigen Angebote von Netflix oder Sky. Denn Werbung, das haben wir bereits festgestellt, ist uns eher ein Graus, und nach den Ausstrahlungsterminen der Nachrichten wollen wir unser Leben nicht mehr ausrichten.

Das Volk begehrt vom Sofa aus

Sollte uns doch einmal fad sein – und damit wird uns eigentlich nicht mehr fad, schauen wir die “Stories” unserer FreundInnen, KollegInnen und Verwandten an. Schwesterchen auf Malta, Brüderchen mit den Buben im Südtirol – sogar Mama schickt mittlerweile Video-Häppchen vom Einkehr-Wochenende nahe München. Behördengänge – und das bereitet uns eine besondere Freude – ersparen wir uns zum Teil schon durch die Handy-Signatur. Das wichtige Frauenvolksbegehren zu unterstützen gelingt so zwischen der Mjam- oder Foodora-Bestellung und dem Start der neuen Lieblingsserien-Staffel vom Sofa aus. Und danach gleich ein “Bussi”-Smiley per WhatsApp an Fräulein Tochter.

Die App als treuer Reisebegleiter

Wenn wir mal echt spät dran sind, müssen wir uns nicht mehr sorgen, beim Ticketkauf im Zug einen Aufschlag zahlen zu müssen. Wir sind ziemlich froh darüber, zwischen Straßenbahn und Bahnsteig über die Bundesbahnen-App die Fahrt nach Graz oder Villach buchen zu können. Und vor Ort hilft uns die während der Reise geladene Gratis-App der örtlichen Öffis, rasch den günstigsten Weg ins Hotel zu finden. Uber gibt’s dann wieder in Wien.

Vom Arbeiten in der Cloud bis hin zur App gegen den Hunger

Ziemlich begeistert sind wir von der Kompatibilität von Google Docs und Polaris Office mit dem Dokumenten-Standard aus dem Hause Microsoft, dessen Office-Abo wir privat meiden und dafür lieber unseren Dienstgeber bezahlen lassen. Ist das Kabel unserer teuren Kopfhörer gerissen, informiert uns YouTube darüber, wie das mit dem Löten nochmal ging. Genau so funktioniert es mit Google, wenn man das passende Rezept für die lausigen drei oder vier Zutaten sucht (Zwiebeln, Sauerrahm, Kartoffeln, Pizzakäse), die wir nach dem überlangen Bürotag noch in Kühlschrank und Speisekammer finden. (Unser Tipp: ein einfaches Kartoffel-Gratin.) Und falls nicht: siehe oben, Mjam und Co.

Always online – und eine App für jede Lebenslage

Die Liste der digitalen Problemlösungen, wie wir in unserer Westen-, Hosen- oder Umhängetasche stets dabei haben (wollen), ist sehr lang – und sie wächst ständig weiter an. Wir könnten weiter über die aktuellen Möglichkeiten des Online-Bankings und kontaktlose Bezahlsysteme reden, könnten Errungenschaften wie Tinder, die “Roomba”, die neue Generation der Apple-Watch und die Eroberung der Straßen durch selbstfahrende Autos loben.

Snapchat für Erwachsene?

Wir könnten uns darüber amüsieren, wie selbst über 40-Jährige mittlerweile Gefallen an Snapchat- und Instagram-Filtern finden und sich gemeinsam mit ihren Kindern oder gar Enkelkindern samt Dackelohren und Hasenschnauze im News-Stream präsentieren. Fix ist jedenfalls: Vor fünf Jahren wäre vieles davon in dieser Form noch nicht denkbar, manches zumindest nicht alltäglich gewesen. Nicht einmal den “Brutkasten” gab es damals schon – unvorstellbar, oder? LOL.

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Stefan Schneider, Senior Advisor bei der Deutschen Bank für den Themenbereich Makroökonomie Deutschland und Europa
Deutsche-Bank-Ökonom Stefan Schneider | Foto: brutkasten/Adobe Stock (Hintergrund)

Wichtige politische Entwicklungen bei Handelspartnern sind immer auch für die österreichische Wirtschaft von Bedeutung. Diese Woche gab es jedoch eine ganz spezielle Situation: Innerhalb eines Tages kam es bei den beiden wichtigsten Handelspartnern zu entscheidenden politischen Weichenstellungen.

In den USA, dem zweitgrößten Handelspartner Österreichs, wurde mit Donald Trump ein neuer Präsident gewählt, der wirtschaftspolitisch viele Dinge verändern will. Und in Deutschland, Österreichs wichtigstem Handelspartner, zerbrach die Regierungskoalition. Dort stehen die Zeichen nun auf Neuwahlen.

Was bedeuten diese Entwicklungen für die Weltwirtschaft, aber auch konkret für Unternehmen in Österreich? Einer, der dies beantworten kann, ist Stefan Schneider. Er war 24 Jahre lang Chefökonom der Deutschen Bank und ist seit Februar Senior Advisor bei der Deutschen Bank für den Themenbereich Makroökonomie Deutschland und Europa. Am Donnerstag war er auf Einladung des Bankenverbands in Wien zu Gast und gab gemeinsam mit Bankenverband-Generalsekretär Gerald Resch im brutkasten-Interview seine Einschätzungen ab.

Schneider: Trump-Politik wird Wirtschaftswachstum erhöhen

Daran, dass Trump seine Ankündigungen umsetzen will, zweifelt Schneider nicht. Nachdem sich abzeichne, dass die Republikaner neben dem Senat auch im Repräsentantenhaus die Mehrheit erhalten werden, werde Trump seine angekündigte Politik “relativ schnell” umsetzen können, erwartet der Ökonom. “Die Steuersenkungen, die er angekündigt hat, werden dann sicherlich kommen. Er wird auch bei der Deregulierung entsprechend reagieren”, führt der Ökonom aus. Beim Zollthema werde es dagegen erst Verhandlungen brauchen. “Das könnte eher in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres kommen”, erwartet Schneider.

Für das Wachstum der US-Wirtschaft ist die Wahl Trumps laut Schneider aber klar positiv: “Das Wachstum könnte um einen viertel oder einen halben Prozentpunkt höher sein, als wir es bisher hatten”. Damit würde es bei 2,5 bis 3 Prozent liegen.

Das hätte dann auch Folgen für die Geldpolitik: “Zinssenkungen, die die Märkte jetzt eingepreist haben, können dann wahrscheinlich nicht mehr in dem Ausmaß kommen”, sagt Schneider. Durch Trumps spendierfreudige Fiskalpolitik steige das Inflationsrisiko etwas an. Die Inflationsrate könnte um einen viertel Prozentpunkt höher ausfallen.

Bankenverband sieht “Bedrohungsszenario”

Was konkret Österreich angeht, sieht Gerald Resch vom heimischen Bankenverband durchaus ein “Bedrohungsszenario”. Die USA sind Österreichs zweitwichtigster Handelspartner, auf den sieben Prozent der Exporte entfallen und der für sechs Prozent der gesamten Wertschöpfung der Industrie verantwortlich ist. “Wir müssen uns sehr genau anschauen, was Trump von seinen Ansagen wirklich umsetzt”, sagt Resch.

In der Industrie könne aber eine “kleine bis mittlere Abwanderung” in die USA drohen – weil die Unternehmen mögliche Handelszölle umgehen wollen. Aufgrund der in Österreich “extrem stark gestiegenen” Produktionsstückkosten habe man einen Wettbewerbsnachteil. Österreichischen Unternehmer:innen, die in den USA aktiv sind oder aktiv werden wollen, rät Resch, vorerst einmal abzuwarten, was Trump in welcher Schnelligkeit wirklich umsetzt.

Schneider erwartet von Trump “Zäsur” in US-Wirtschaftspolitik

Aber wie stark wird sich Trumps Wirtschaftspolitik wirklich von jener der aktuellen Biden-Regierung unterscheiden? Schneider erwartet jedenfalls eine deutliche Zäsur. “Ja, es sind einige Zölle, beispielsweise bezogen auf China, von Biden nicht zurückgenommen worden. Aber etwa in der Regulierung und gerade im Energiesektor ist die Politik doch eine andere gewesen”, argumentiert der Deutsche-Bank-Chefökonom.

Verglichen mit Trumps unterlegener Gegenkandidatin Kamala Harris unterscheide sich auch die geplante Steuerpolitik klar, da Trump die Steuern über Unternehmen senken wolle und generell weniger für Umverteilung stehe.

Trump “personalpolitisch bis in untere Etagen vorbereitet”

Was die Zusammensetzung des Kabinetts angeht, erwartet Schneider mehr Stabilität als in der ersten Trump-Regierung, in der zahlreiche Personalrochaden gegeben hatte. Diesmal sei Trump “personalpolitisch bis in die unteren Etagen vorbereitet”, sagt der Ökonom. Auch aus diesem Grund werde Trump seine Politik umsetzen können “und es wird weniger Neues in irgendeine andere Richtung geben”.

Wichtig ist aus Sicht von Schneider vor allem das Handelsministerium: Wenn hier ein Hardliner zum Zuge käme, wäre dies ein schlechtes Signal. Für das Finanzministerium wiederum könnte jemand mit einem Background in der Finanzbranche angesichts der hohen Defizite “mit Blick auf die Volatilität der Märkte eine gute Wahl” sein, wie Schneider weiter ausführt.

Schneider vom Scheitern deutscher Regierungskoalition nicht überrascht

Wichtige politische Weichenstellungen gab es diese Woche auch in Deutschland. SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Mittwochabend FDP-Finanzminister Christian Lindner aus der Regierung entlassen, woraufhin dessen Partei die “Ampel”-Koalition verlassen hat. Scholz’ SPD regiert nun vorerst mit ihrem weiteren Koalitionspartner, den Grünen, ohne Mehrheit weiter. Der Bundeskanzler will am 15. Jänner im Bundestag die Vertrauensfrage stellen – in weiterer Folge gelten Neuwahlen im Frühjahr als wahrscheinlich.

Für Schneider kam der Bruch der Koalition nicht überraschend: Lindner hatte in der Vorwoche Forderungen gestellt, die den Kernpositionen von SPD und Grünen entgegengelaufen waren. “Wenn man das ernst genommen hat, war es fast unmöglich, die Kuh vom Eis zu bekommen”, sagt Schneider. In der deutschen Wirtschaft, insbesondere in der Industrie, sei die Unzufriedenheit mit der Regierungskoalition hoch gewesen.

“Jetzt wird es aber erstmal nicht besser”, erwartet Schneider. Sollte es zu Neuwahlen kommen, hätte Deutschland bis zur Bildung einer neuen Koalition “eine Lame-Duck-Regierung in einer Zeit, in der weltpolitisch alles Mögliche passieren kann”.

Aus österreichischer Sicht sieht Gerald Resch vom Bankenverband das Platzen der deutschen Regierungskoalition “durchaus positiv”. Sie sei mit viel Ambition angetreten, habe aber vieles nicht umsetzen können. Es sei jetzt lange Zeit herumlaviert worden. Resch schlussfolgert: “Besser als ein Ende mit Schrecken ist ein Schrecken ohne Ende, denn wir brauchen in Europa ein starkes Deutschland”


Aus dem Archiv:

Stefan Schneider und Gerald Resch im brutkasten-Talk (November 2023)

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