25.10.2021

DeWok: Startup entwickelt Wok zum Mitnehmen

Steve Müller war beruflich als Ingenieur länger in Asien tätig, dort kam ihm die Idee für DeWok. Ein Einfall, der sein Berufsleben in eine neue Richtung schickte.
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Kochen, Essen, Küchengadget, Wok, Asiatische Küche
(c) DeWok: Die ersten Prototypen für das Küchengerät entstanden in der Garage des Gründers.

Gerade bei Anlässen wie Weihnachten oder Silvester steht das gemeinsame Essen im Vordergrund. Steve Müllers bester Freund hatte jedoch genug von Raclette und Fondue. Damals scherzten die beiden noch über die Entwicklung eines neuen Küchentools. Der Gedanke beschäftigte den Kölner aber weiter und so entwickelte er DeWok. 

Der 41-Jährige verbrachte aus beruflichen Gründen viel Zeit in Asien, wo er die regionale Küche und die damit verbundene Kochkunst schätzen lernte. Davon inspiriert entstand die Idee für ein Kochsystem, mit dem gesundes Kochen ohne Strom möglich sein soll. Das Set besteht aus einem Gestell, einem Sicherheitsbrenner und einer Pfanne und soll leicht zu transportieren sein. Die Temperaturverteilung in der Pfanne unterstütze dabei nährstoff- und vitaminreiches Kochen.

Gemeinsam Kochen

Auf dem Weg zum fertigen Produkt experimentierte der Ingenieur in seiner Garage, heute ist das Küchengadget patentiert und TÜV-geprüft. DeWok gibt es als Doppelset für bis zu vier und als Singleset für bis zu zwei Personen. Wert legt er auch auf die Qualität der Rohstoffe: Die verwendeten Materialien, etwa Naturstein, Massivholz und lebensmittelgeprüfter Edelstahl, seien ausgewählt und hochwertig. Die Idee brachte dem Unternehmen 2021 außerdem zwei RedDot-Design-Awards ein. 

“DeWok steht für gesundes Kochen und bringt die Menschen wieder zusammen”, meint der Gründer. Auf ihrer Homepage formuliert Müller auch das Ziel, den Kochprozess in eine lustige Angelegenheit zu wandeln. Da außerdem kein Strom zum Kochen notwendig sei, könne das Gerät zum Beispiel auch in den Garten oder zum Camping-Trip mitgenommen werden. Auf “Kölsch” sagt man “DäWok” und meint “Der Wok”, so entstand der Name für das Produkt.

Gemeinsam mit TV-Koch Christian Lohse entwickelte er mit DeWok zwei Soßen, die zu den Startup-Gerichten passen sollen. Der Sternekoch begleitet Müller ins Studio von “Die Höhle der Löwen”. Kommenden Montag sind sie dort um 20:15 zu sehen. 

Auch in dieser Folge: talking hands, Saatgutkonfetti, Grundriss in Lebensgröße und colorsafe.

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AirMate: Founder gründet Kinderschutz-Startup nach Ertrinkungsunfall

AirMate aus Feldkirchen an der Donau, Oberösterreich, hat ein T-Shirt entwickelt, das Kinder vor dem Ertrinken schützen soll. Die Ursprungsidee stammt aus zwei fürchterlichen Erlebnissen, wie der Gründer dem brutkasten erzählt.
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AniMate, Ertri nken, Schwimmflügerl, Kidner schützen vor ertrinken, Wasserschutz, Schwimmschutz
(c) AniMate - Das T-Shirt von AniMate, das Kinderleben retten soll.

Die Grundidee zu AirMate entspringt aus zwei tragischen Vorfällen: 2020 ertrank ein vierjähriges Kind im Dorfsee in Feldkirchen an der Donau. Bereits da wurde bei AirMate-Co-Founder Christopher Brummayer das Bewusstsein dafür geschärft, die Wassersicherheit zu erhöhen. Als dann später auf einer Bachelor-Reise in Kroatien ein weiterer Ertrinkungsunfall geschah, war die Entscheidung gefallen.

AirMate-Ursprung

Brummayer schrieb dazu auf der Website: “Meine persönliche Erfahrung als Zeuge eines Ertrinkungsunfalls hat mich dazu bewogen, ein T-Shirt zu entwickeln, das die Rettungszeiten verkürzt und Leben rettet. Mein persönliches Ziel ist es, Familien vor solchen Tragödien zu bewahren”.

Konkret hatte ein Mitstudent im Pool einen Schlag ins Gesicht bekommen und sein Bewusstsein verloren. Er sank, wurde aus dem Wasser gezogen und reanimiert. “Jeder war perplex”, erinnert sich Brummayer. “Einige haben sich um die Reanimation gekümmert, die anderen den Notruf gewählt, wo es aber auch Probleme gab. Der Euro-Notruf hat uns eine Telefonnummer durchgegeben, wir mussten dann zuerst die exakte Adresse herausfinden und durchgeben.”

All dies habe zwar rund eine halbe Minute gedauert, sich aber wie Stunden angefühlt, weiß der Founder zu berichten. Um die Rettungszeit beim Ertrinken zu verkürzen, gründete er deshalb gemeinsam mit Melissa Leibetseder und zwei weiteren Co-Foundern sein Wasser-Rettungs-Startup und entwickelte AirMate One.

5 Sekunden

Dabei handelt es sich um einen “Ertrinkschutz”, der aus zwei Hauptkomponenten besteht: einem T-Shirt (für Kinder von zwei bis sechs Jahren) aus recyceltem Materialien mit integriertem Sonnenschutz und einem neuartigen elektronischen Auslösemechanismus. Das T-Shirt ist so konzipiert, dass es normal getragen werden kann und die Bewegungsfreiheit des Kindes nicht einschränkt. Der elektronische Auslöser öffnet im Notfall eine CO2-Patrone, die das Shirt aufbläst und das Kind innerhalb von fünf Sekunden in eine sichere Rückenlage dreht.

Ein Vorteil von AirMate One sei seine spezielle Technologie zur Aufmerksamkeitserregung auf “kleinstmöglicher Baugröße”. Sobald das T-Shirt aufgeblasen ist, beginnt der Auslöser zu blinken und spielt einen Notfallton ab, um die Aufmerksamkeit von Erwachsenen in der Nähe zu erregen. Auf diese Weise soll eine schnelle Rettungsreaktion erleichtert werden, selbst wenn keine direkte Aufsichtsperson in der Nähe ist.

AirMate begann als Universitätsprojekt

“Als ich das auf der Bachelorreise miterleben musste, wusste ich, dass ich alles daransetzen werde, damit niemand an diesem schrecklichen Tod sterben muss”, sagt der heutige CEO. “Das AirMate One ist das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses, der durch die Notwendigkeit angetrieben wurde, eine effektive Lösung für die Sicherheit von Kleinkindern in der Nähe von Wasser zu schaffen.”

Das Startup startete als Universitätsprojekt und hat sich seitdem zum Ziel gesetzt, innovative Produkte zu entwickeln, die dazu beitragen, solche Unfälle zu verhindern und die Sicherheit von Kindern weltweit zu verbessern. Das AirMate One ist ab sofort per Crowdfunding erhältlich und kann vorbestellt werden. Die Auslieferung soll im nächsten Jahr starten.

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