28.10.2020

Das Merch startet neuen Online-Designer für Merchandising

Michaela Gahleitner und Klaus Buchroithner, die Co-Founder von Vresh und Das Merch, präsentieren ihren neuen Online-Konfigurator und sprechen über die Auswirkungen der Coronakrise auf ihr Business.
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Black Friday - Klaus Buchroithner und Michaela Gahleitner von Vresh, bzw. Das Merch.
Klaus Buchroithner, hier mit Michaela Geiseder von Vresh, bzw. Das Merch.

Im Gespräch mit dem brutkasten haben Michaela Gahleitner und Klaus Buchroithner, die Co-Founder von Vresh und Das Merch, ihren neuen Online-Konfigurator für Merchandising vorgestellt. Dieser analysiert Websites der Kunden und erstellt automatisch passendende Designs in der jeweiligen CI. Für die brutkasten-Community gibt es außerdem ein Gewinnspiel… Doch eines nach dem anderen: Wie geht es dem Startup eigentlich in der Coronakrise, und was ist der Unterschied zwischen Vresh und Das Merch?

Vresh und Das Merch in der Coronazeit

“Die Coronazeit und vor allem der Lockdown waren für uns, so wie für viele andere, eine herausfordernde Zeit”, sagt Klaus Buchroithner, CEO und Co-Founder von Das Merch und Vresh Clothing: “Unsere Produktion war aber nie wirklich gefährdet, da in Portugal und Polen die Produktion sehr kleinteilig organisiert ist.” Wenn also in einer Fabrik ein Coronafall auftrat, ist dadurch nicht die gesamte Produktion zusammengebrochen.

Zudem hat man schnell erkannt, dass Masken ein “interessantes Produkt” sein werden – somit war man recht rasch mit Masken inklusive Firmen-Branding auf dem Markt. So hat man die ersten Einbrüche durch das wegfallende Geschäft im Eventbereich kompensieren können. Es sind neue Kunden hinzu gekommen, außerdem wurde der Online-Auftritt verbessert.

Vresh und Das Merch: Was ist was?

Doch wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Vresh und Das Merch, die beide von Klaus Buchroithner und Michaela Gahleitner gegründet wurden? “Vresh richtet sich an die Endkunden, die ein Bewusstsein für gute Qualität und Nachhaltigkeit haben, denn wir produzieren natürlich in Europa”, sagt Michaela Gahleitner, Head of Design bei Vresh und Das Merch: Besonders bei Vresh sei das Thema Nachhaltigkeit wichtig, man experimentiere hier auch mit neuen Materialen.

Die individualisierten Textilien, nachhaltig, mit höchster Qualität und in der EU produziert sind zugleich der USP von Vresh und Das Merch, wie Gahleitner gegenüber dem brutkasten betont: Die meisten Konkurrenten produzieren in Asien und arbeiten mit Fertigtextilien – eine Individualisierung sei da kaum mehr möglich, meint Gahleitner.

Das Merch wiederum ist die B2B-Schiene, die sich an große Unternehmen ebenso wie an Startups richtet. Durch die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Herstellern kann man für den Kunden unterschiedliche Produkte sourcen. Die Kunden sind unter anderem Unternehmen, welche die Produkte für die eigenen Mitarbeiter zu HR-Zwecken brauchen sowie welche, die Textilien als Werbeplattform verwenden und die Reseller, die Textilprodukte über die eigene Website verkaufen. Bezogen auf den Umsatz ist die dritte Gruppe das interessanteste Segment, verrät Buchroithner.

Aktueller Umsatz und weitere Pläne

Im März hatte Buchroithner im Gespräch mit dem brutkasten angekündigt, dass man einen siebenstelligen Umsatz für 2020 anpeile. “Und wenn es so weiter geht, dann werden wir das auch schaffen”, sagt er nun. Man sehe aber auch noch viel Potenzial: “Wie jedes Gründerteam sehen wir hundert Sachen, die wir falsch gemacht haben und die wir verbessern möchten.” Dabei spielen auch die neuen Softwareentwicklungen eine Rolle.

“Unser Kernmarkt ist im Moment die DACH Region und wird auch unser Fokus bleiben. Die nächsten Jahre ist eine Ausweitung auf ganz Europa geplant”, ergänzt Gahleitner: “Wir wollen die nächsten Jahre gesund wachsen auf bis zu 10 Mitarbeiter und den Umsatz natürlich immer steigern.”

Neuer Online-Designer

Bei der besagten Softwarelösung handelt es sich um ein durch AWS Impulse XL gefördertes neues Online-Designtool, wie Gahleitner erklärt: Beim “Design Creator” gibt man die eigene Website ein und erhält sofort Designvorschläge in den eigenen CI-Farben, mit dem eigenen Logo etc. Die automatischen Vorschläge können anschließend von den Kunden individuell verfeinert werden. Nach jeder Bestellung gibt es eine Qualitätskontrolle durch das Team und eine anschließende Freigabe durch den Kunden.

Dabei gibt es unter anderem ein Live-Pricing, der Kunde kann die Größen, die Materialien, verschiedene Stilrichtungen etc. anwählen. “Der Konfigurator soll stetig weiterentwickelt werden und unsere gesamte Produktpalette abbilden”, sagt Gahleitner über die Pläne für die Zukunft.

Im Video-Gespräch mit dem brutkasten hat das Gründerteam die Funktionsweise des neuen Tools demonstriert.

Video: Der Online-Designer von Das Merch im Praxistest

Gewinnspiel mit Das Merch

Passend zum Launch des Tools startet Das Merch ein Gewinnspiel für die brutkasten Community. Wer eine Anfrage für ein Design in der Anmerkung “#derbrutkasten” vermerkt, nimmt an einem Gewinnspiel teil, bei dem es 100 T-Shirts im Wert von 1200 Euro zu gewinnen gibt. Der Gewinner wird per Zufall ausgewählt und von Das Merch verständigt. Die Aktion läuft bis 15. November.

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Freundschaft, Freundschaft im Job
(c) Stock.Adobe/charmedlightph - Freundschaften am Arbeitsplatz können positive Effekte auslösen.

Liebeleien am Arbeitsplatz, Intimitäten auf Weihnachtsfeiern und Work-Husbands und -Wives sind ein längst bekanntes Metier der Arbeitswelt. Was aber kaum thematisiert wird, sind Freundschaften im Job. Dies hat nun der willhaben-Jobmarktplatz geändert und 1.050 User:innen zum Thema “Freundschaft am Arbeitsplatz” befragt.

Team-Building für Freundschaften hilfreich

Aus der Umfrage lässt sich herauslesen, dass drei Viertel der Arbeitnehmer:innen in ihrem derzeitigen Job Freundschaften geschlossen haben – konkret meinten 10,2 Prozent “eine” und 66,5 Prozent “mehrere” Freundschaft(en) über ihre Arbeit gefunden zu haben. Als besonders gesellig erweisen sich dabei Kärntner:innen, Steirer:innen und Wiener:innen.

Um Kolleg:innen näher kennenzulernen, zeigten sich vor allem vom Arbeitgeber oder Arbeitgeberin organisierte Team-Building-Maßnahmen und gemeinsame Unternehmungen hilfreich. Mit 58,1 Prozent hat mehr als die Hälfte der Befragten den Eindruck, dass Freundschaften bei ihrem derzeitigen Job gefördert werden.

Das Feierabend-Getränk

Auf der anderen Seite ist es aber auch das ein oder andere Feierabend-Getränk, das aus Arbeitskolleg:innen Freund:innen werden lässt. Auch hier sind es etwa drei Viertel der Befragten, die der Thematik positiv gegenüberstehen. Im Detail empfinden es 22,1 Prozent als “sehr angenehm” und wichtig für den Teamgeist und weitere 51 Prozent als “eher angenehm”. Dem gegenüber steht jedoch etwa ein Viertel der willhaben-Nutzer:innen, die mit “eher unangenehm, ich nehme selten teil” geantwortet haben oder solche Aktivitäten überhaupt vermeiden.

Bemerkenswert ist zudem, dass nicht nur der direkte Kontakt Freundschaften fördern kann. In Zeiten der Digitalisierung spielen sie sich zu einem gewissen Teil in den sozialen Netzwerken ab. Ein Viertel der Befragten nimmt eine Anfrage immer an, wenn sich ein/e Arbeitskolleg:in in den sozialen Medien vernetzen will. Weitere 52,5 Prozent “nehmen die Anfrage an, wenn sie sich mit der Person gut verstehen”. 11,3 Prozent nutzen keine sozialen Netzwerke.

Bei Vorgesetzten sieht die Sache jedoch etwas anders aus. Arbeitnehmer:innen zeigen sich hier aufgeschlossen, wenn auch etwas zögerlicher. Während die überwiegende Mehrheit offen ist, Führungspersonal auf Instagram und Co. zu adden, ist der Anteil jener, die dies eher bzw. gänzlich ausschließt, mit 29,3 Prozent merklich höher als bei Kolleg:innen, die sich beruflich auf derselben hierarchischen Ebene befinden.

Folgen der Freundschaft

Doch was sind die Folgen davon, sich mit Kolleg:innen zu befreunden? Am häufigsten genannt wurden dabei “besserer Teamzusammenhalt” (77,4 Prozent), “mehr Spaß während des Arbeitstages” (77,2 Prozent) sowie “höhere Zufriedenheit und Wohlbefinden bei der Arbeit” (72,4 Prozent). Gefolgt von zwei Faktoren in puncto Produktivität, nämlich “schnellere Problemlösung durch gegenseitige Unterstützung” (63,9 Prozent) und “erhöhte Motivation” (57,5 Prozent).

Als Kehrseite der Medaille und als Problemfall wird die Bevorzugung einzelner Kolleg:innen (51,6 Prozent) genannt, auch “Schwierigkeiten, berufliche und persönliche Grenzen zu wahren” (44,8 Prozent) sowie “Ablenkung und reduzierte Produktivität” (40,3 Prozent) werden hier als Nachteil angeführt.

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AI Summaries

Das Merch startet neuen Online-Designer für Merchandising

  • Im Gespräch mit dem brutkasten haben Michaela Gahleitner und Klaus Buchroithner, die Co-Founder von Vresh und Das Merch, ihren neuen Online-Konfigurator für Merchandising vorgestellt.
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  • “Die Coronazeit und vor allem der Lockdown waren für uns, so wie für viele andere, eine herausfordernde Zeit”, sagt Klaus Buchroithner, CEO und Co-Founder von Das Merch und Vresh Clothing: “Unsere Produktion war aber nie wirklich gefährdet, da in Portugal und Polen die Produktion sehr kleinteilig organisiert ist.”
  • Es sind neue Kunden hinzu gekommen, außerdem wurde der Online-Auftritt verbessert.
  • “Vresh richtet sich an die Endkunden, die ein Bewusstsein für gute Qualität und Nachhaltigkeit haben, denn wir produzieren natürlich in Europa”, sagt Michaela Gahleitner, Head of Design bei Vresh und Das Merch: Besonders bei Vresh sei das Thema Nachhaltigkeit wichtig, man experimentiere hier auch mit neuen Materialen.
  • “Der Konfigurator soll stetig weiterentwickelt werden und unsere gesamte Produktpalette abbilden”, sagt Gahleitner über die Pläne für die Zukunft.

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