Das erwartet euch beim Female Leadership Summit in Wien
Female Leadership Summit zählt in Österreich zu einer der führenden Businesskonferenzen für Networking, Wissensaustausch & Female Empowerment. Die Konferenz richtet sich an alle Frauen und Männer, die sich im Bereich Führung weiterbilden möchten.
Speaker:innen sind unter anderem Anna Marie Reich-Kellnhofer (Wiener Linien), Jana Sabel, (Gründerin von vizzard360) und Alexia Gasser (Polestar) (v.l.)
Die Female Business Eventreihe der Agentur Leaders in Heels geht in die zweite Runde. Am 17.11.2023 findet der Female Leadership Summit von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der Wirtschaftskammer Wien statt. Die Veranstaltung steht sowohl Männern als auch Frauen offen und verspricht spannende Einblicke in die Welt der Führung und Arbeit.
Mehr Förderung von Frauen in Führungspositionen
Als eine von Leaders in Heels ins Leben gerufene Initiative, die sich der Förderung von Frauen in Führungspositionen und dem Unternehmertum widmet, wird das Summit in Zusammenarbeit mit renommierten Partnern wie der Wirtschaftskammer Österreich (WKO), stepstone, Raiffeisen und Billa organisiert.
Die Business Konferenz erwartet über 200 Gäste und ist ein halbtägiges Event, das sich an alle Frauen & Männer richtet, die sich im Bereich ‘Führung’ weiterbilden möchten. “Unter den ReferentInnen sind einige der bekanntesten und erfolgreichsten UnternehmerInnen und Führungskräfte aus Österreich und Deutschland, die ihre Erfahrungen und Erkenntnisse teilen werden”, beschreibt Vada Müller, CEO von Leaders in Heels das hochkarätige Speakerprogramm.
Von New Work über KI
Michael Trimmel führt uns ein in die Welt von KI und welche Chancen und Hindernisse uns damit in den Arbeitsprozessen erwartet, nachdem Barbara Wietasch, Managing Partner von Wietasch & Partner, über Trends in New Work und New Leadership aufgeklärt hat.
Die Hauptkeynote wird von Jana Sabel, Gründerin von vizzard360 gehalten. Die deutsche Unternehmerin hat in ihren jungen 27 Jahren bereits ihr Unternehmen erfolgreich aufgebaut und möchte ihre Genossinnen motivieren, ebenfalls ihre Träume zu erfüllen.
Im Panel Talk “Die gläserne Decke durchbrechen” diskutieren Alexia Gasser (Polestar), Laura Markovic (Lucky Car) und Anna Marie Reich-Kellnhofer (Wiener Linien), wie sie es in den männerdominierten Branchen zu Führungspersonen geschafft haben. Davor erörtern Philipp Almhofer (Stepstone), Julian Jäger (Flughafen Wien), Barbara Semper (FIDELIS Recruitment) und Dr. Annelies Loibl (ATTIÉL) den Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Führungsstilen.
Expo Hall und Beratungsgespräche
Zwischen den Pausen bleibt genug Zeit, um zu netzwerken, durch die Expo Hall zu schlendern oder sich individuelle Beratungsgespräche im juristischen oder Karriere Bereich zu holen. Zusammenfassend wird ein umfangreiches Programm geboten, das Keynotes, Workshops, Diskussionen und Networking-Möglichkeiten umfasst.
Interessierte Teilnehmer:innen sind herzlich eingeladen, sich anzumelden und an dieser bedeutenden Konferenz teilzunehmen. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm finden Sie auf unserer Website. Gemeinsam können wir eine bessere Zukunft für Führungskräfte schaffen und den Weg für eine integrativere und vielfältigere Arbeitswelt ebnen.
Expedition Zukunft: Mit dieser neuen Initiative unterstützt die FFG bahnbrechende Innovationen
Mit dem neuen Förderprogramm "Expedition Zukunft" unterstützt die FFG disruptive & radikale Innovationen von der Vorbereitung bis zur Skalierung. Auch Startup-Gründer:innen können von den neuen Fördermöglichkeiten profitieren.
Expedition Zukunft: Mit dieser neuen Initiative unterstützt die FFG bahnbrechende Innovationen
Mit dem neuen Förderprogramm "Expedition Zukunft" unterstützt die FFG disruptive & radikale Innovationen von der Vorbereitung bis zur Skalierung. Auch Startup-Gründer:innen können von den neuen Fördermöglichkeiten profitieren.
Bahnbrechende Innovationen, die eine ganze Branche auf den Kopf stellen und ganz neue Regeln schreiben, haben im Idealfall auch das Potential einen positiven gesellschaftlichen Wandel zu bewirken. Eine neue Initiative der FFG mit dem Namen “Expedition Zukunft” hat sich genau dies zum Ziel gesetzt. Über das neue Programm werden innovative Vorhaben, die große Veränderungen in Märkten, Technologien oder Gesellschaften hervorrufen, unterstützt.
Insgesamt besteht die Initiative aus vier Förderschienen (START, INNOVATION, WISSENSCHAFT & CHALLENGES), die laut FFG alle zu einer nachhaltigen und lebenswerten Zukunft beitragen sollen. Expedition Zukunft setzt dabei auf einen möglichst breiten Begriff von Nachhaltigkeit, wie FFG-Expertin Annamaria Andres erläutert: “Für uns gibt es nicht nur die grüne Nachhaltigkeit in der FFG, sondern auch eine Nachhaltigkeit, die soziale Aspekte und Diversität umfasst.” Dementsprechend werden mit dem neuen Programm auch Projekte im sozialen Bereich gefördert.
Zudem sollen laut Andres über Expedition Zukunft “Träume von bahnbrechenden Innovationen” Realität werden. Dafür unterstützt die FFG in unterschiedlichsten Phasen – angefangen von der Vorbereitung bis zur Skalierung.
Was zählt als bahnbrechende Innovation?
Damit Innovationen gefördert werden, müssen sie eine nachhaltig positive Wirkung in sozialer, ökologischer oder ökonomischer Hinsicht haben. Die FFG definiert diese “bahnbrechenden Innovation” wie folgt:
Die Innovation zielt auf die Disruption von Märkten ab, indem beispielsweise neue Märkte geschaffen und/oder Marktteilnehmer verdrängt werden.
Die Innovation zielt auf die Lösung komplexer Probleme für Gesellschaft, Umwelt oder Wirtschaft ab, die überregional und schwerwiegend sind und viele Menschen betreffen.
Die Innovation zielt auf einen großen und radikalen technologischen Sprung ab und ist mit sehr hohen technologischen Herausforderungen verbunden.
Welche Fördermöglichkeiten gibt es?
Wie FFG-Expertin Andres gegenüber brutkasten erläutert, können auch Startups von der neuen Initiative profitieren. Von den insgesamt vier Förderschienen sind hier die beiden Programme Expedition Zukunft – START und Expedition Zukunft – INNOVATION besonders geeignet, die wir hier nun im Detail erklären.
Expedition Zukunft – START | Fokus auf Vorbereitungsarbeiten
In der Ausschreibung Expedition Zukunft START werden Vorhaben in einer frühen Phase angesprochen, in der Innovationen vorbereitet und die Basis für große Veränderungen in Märkten, Technologien oder Gesellschaften gelegt werden. Folgende Projektarten werden als vorbereitende Maßnahmen für FTI-Projekte unterstützt:
Anwendungsfälle für eine vorhandene Technologie
Ursachen- und Stakeholderanalyse großer Problemstellungen
Ausarbeitung und Erprobung eines technischen Konzepts
Strategie und Umsetzungsplanung großer Veränderungsprozesse
Zielgruppe, Förderhöhe und Einreichfristen:
Die Ausschreibung Expedition Zukunft START richtet sich in erster Linie an Startups oder Unternehmen in Gründung, Personen- oder Kapitalgesellschaften mit oder ohne Gewinnabsicht, natürliche Personen oder Einzelunternehmen sowie Vereine. Aber auch Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung können profitieren.
Die Förderung ist laut FFG themen- und technologieoffen und kann maximal 100.000 Euro pro Projekt betragen. Für verschiedene Organisationen sind verschiedene Maximalanteile am Projektvolumen förderbar: kleine Unternehmen 70 Prozent, mittlere Unternehmen 60 Prozent, Forschungseinrichtungen 80 Prozent. Die Einreichfrist läuft vom 05.06.2023 bis zum 11.10.2023 (12:00 Uhr), wobei die Jurysitzung im Dezember 2023 stattfindet. Im nächsten Jahr werden mindestens zwei weitere Ausschreibungen stattfinden.
Expedition Zukunft – INNOVATION | Fokus auf Innovationsprozesse
Eine weitere Förderschiene, die sich für Startups eignet, ist das Programm Expedition Zukunft – INNOVATION. Auch hier werden Vorhaben in einer frühen Projektphase unterstützt – angefangen von der Problemanalyse oder Ideenfindung bis hin zu konkreten Lösungsansätzen.
Einerseits werden laut FFG Innovationprozesse zur Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen gefördert, um Markt-Veränderungen hervorzurufen. Andererseits werden Vorhaben unterstützt, die auf komplexe gesellschaftliche Probleme abzielen und mit ihrer Innovation überregionale Veränderungen bewirken können. Zentral ist dabei laut FFG ein Innovationsprozess, in dem diese Ideen und Lösungen in intensiver Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteur:innen entwickelt werden.
Zielgruppe, Förderhöhe und Einreichfristen:
Die Obergrenze der Förderung im Rahmen dieser Ausschreibung beträgt für ein eingereichtes Projekt maximal 150.000 Euro. Die maximale Förderungsquote im Rahmen dieser Ausschreibung beläuft sich auf 50 Prozent der förderbaren Gesamtkosten (max. 300.000 EUR).
Zur Zielgruppe zählen auch Startups oder Unternehmen in Gründung, Personen- oder Kapitalgesellschaften, mit oder ohne Gewinnabsicht, natürliche Personen oder Einzelunternehmer:innen, Vereine, sowie gemeinnützige Organisationen. Es können aber auch Großunternehmen ein Projekt einreichen, wenn es sich um eine soziale Innovation handelt. Die Einreichfristen sind laufend möglich.
Geld ist allerdings nicht alles: Neben monetären Mitteln stellt die FFG daher auch zusätzliche Leistungen zur Verfügung. So wird beispielsweise nach der Förderzusage ein Guide zugeteilt, der FFG-seitig die einzelnen Projekte betreut. Dazu zählen die persönliche Kontaktvermittlung zu anderen Institutionen und Partnerorganisationen, eine Übersicht über die Förderlandschaft sowie Empfehlungen für weitere mögliche Förderungen.
Die FFG stellt darüber hinaus ein Kontingent an Beratungstagen zu verschiedenen Themenfeldern z.B. Recht, Steuern zur Verfügung. Außerdem werden Netzwerktreffen zum Austausch mit anderen Fördernehmenden und Gründer:innen organisiert, die ebenfalls ihre Träume umsetzen wollen.
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