11.05.2022

Daphos: Investment für Gesundheits- und IT-Startup aus OÖ

Das oberösterreichische Startup Daphos konnte mit seiner Zeit-, Ressourcen- und kostensparenden Workflow-Software einige Investoren von sich überzeugen.
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Andreas Diensthuber (u.r.) und Martin Lichtenberger (u.m.) digitalisieren die Ressourcenplanung im Pflege- und Gesundheitsbereich. Die Investorenrunde mit Hans Jörg Schelling (u.l.),Thomas Eder von Eder Innovations (o.r.), Christian Matzinger (o.2.v.r.), und Thomas Meneder (o.l.) vom OÖ HightechFonds sowie Eugen Sorg (CFP Holding, o.2.v.l) unterstützt die Linzer dabei finanziell.

Die Digitalisierung kommt im Gesundheitsbereich nur schwer voran. Genau das möchte das oberösterreichische Startup Daphos mit seiner digitalen Plattform – die Personalplanung und Ressourcenverteilung in Gesundheitseinrichtungen vereinfacht – ändern. Das Ziel ist es, die bisher Zeit- und ressourcenintensive Planungsleistung in Gesundheitsorganisationen spielerisch zu digitalisieren. 

Während der Pre-Seed-Finanzierungsrunde konnten die beiden Gründer Martin Lichtenberger und Andreas Diensthuber mit ihrer App einige Investoren überzeugen. Dazu gehören das Investorenteam des oberösterreichischen HightechFonds, der Element Beteiligungs GmbH rund um Georg Kirchmayr, der CFP Holding von Eugen Sorg, Thomas Eder (Eder Innovations), Albert Ortig (Netural) und Hans Jörg Schelling (Schelling GmbH).

Planungshilfe mit KI und Big Data

Auch abseits der Corona-Pandemie hat das Gesundheitswesen mit fehlenden Pflegekräften und hoher Auslastung zu kämpfen. Um diesen Schwierigkeiten ein Ende zu setzen, hat das oberösterreichische Startup die auf KI- und Big Data basierende Cloud Software Daphos entwickelt. Diese soll Personalverantwortlichen die Möglichkeit geben, frühzeitig Handelsoptionen zu tätigen. Zudem berät die Software bei Ressourcenknappheit mit dem bestmöglichen Einsatz des Personals und entlastet Führungskräfte vom Planungsdruck unter Stress.

„Bisher basierten Planungen auf Werten aus der Vergangenheit. Mit Hilfe von anonymisierten Daten aus über 100 Gesundheitseinrichtungen sowie einer detaillierten Analyse von einzelnen Prozessschritten kann Daphos Voraussagen über die Zukunft machen – wie etwa für die nächste Dienstperiode”, sagt Martin Lichtenberger. Somit werde eine zuverlässige und zukunftsorientierte Planung für das Gesundheitswesen ermöglicht. 

Daphos entlastet Gesundheitsorganisationen

Das funktioniert so: Die digitale Plattform wird nur mit wenigen individuellen Kennzahlen versehen – von Pflegetagen über Aufnahmen bis hin zu Entlastungen – und generiert somit die Personal- und Ressourcenplanung für einzelne Stationen bzw. für ganze Organisationen. „Konkret heißt das, dass eine Stationsleitung, ein Klinikleiter oder der Manager einer Trägerorganisation auf einen Blick erkennen kann, welche Ressourcen benötigt werden, um in einem Zeitraum eine bestimmte Anzahl von Patienten zu betreuen. Und welche Möglichkeiten es gibt, um die Ärzteschaft oder diplomierte Pflegekräfte von administrativen Aufgaben zu befreien”, sagt Andreas Diensthuber. 

Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Berater für Gesundheitseinrichtungen sehen die Gründer das Potential von Daphos über den Gesundheitsbereich hinaus. „Der Ansatz würde grundsätzlich für alle personalintensiven Dienstleistungsbereiche funktionieren – wie etwa bei Banken oder öffentlichen Behörden. Wir fokussieren aber vorerst den Gesundheits- und Pflegesektor”, sagt das Duo. 

Stimmen aus der Investmentrunde

“Abläufe zu optimieren und Kostendämpfungen zu realisieren ist das Gebot der Stunde. Die Daphos-Software ist ein wesentlicher Ansatz. Ich unterstütze das mit meinem Wissen und Erfahrungen im Gesundheitssystem”, so Hans Jörg Schelling.

“Ich sehe in DAPHOS eine revolutionierende Workflow-Software mit immensem Zukunftspotential. Eine Software, die es derzeit in einer solchen Form am Markt noch nicht gibt. Das Team und der Nutzen der Software haben mich zu 100 Prozent überzeugt”, sagt Eugen Song. 

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Andreas Bierwirth, AVCON, neuer Job, magenta,
(c) Marlena König

Erst im Sommer letzten Jahres gab Andreas Bierwirth bekannt, dass er nach nur acht Monaten die Erste Group verlassen möchte, um einen neuen Job als CEO von Avcon Jet zu werden. Bierwirth war zudem seit über zehn Jahren Pilot und Aufsichratsmitglied im Unternehmen (brutkasten berichtete).

Am Dienstag veröffentlichte der Top-Manager dann das überraschende Posting über seinen privaten LinkedIn-Account: “Ich habe den Aufsichtsrat der Avcon Jet AG gebeten, meine Funktion als CEO der Avcon Jet AG niederzulegen”. Auf die näheren Hintergründe geht Bierwirth nicht ein. Dazu schreibt er lediglich: “Meine private Passion als Pilot der Business Aviation mit einer Managementfunktion zu verbinden, war eine sehr besondere Erfahrung.”

Management-Stationen von Andreas Bierwirth

Bierwirth hat bereits zahlreiche Management-Stationen hinter sich. Von 2002 bis 2006 war Geschäftsführer von Germanwings und später unter anderem als CFO bei Austrian Airlines tätig. Einer breiteren Öffentlichkeit in Österreich wurde der gebürtige Deutsche über seine Postion als CEO von Magenta Telekom bekannt. Dazu schreibt er in seinem LinkedIn-Posting über seine berufliche Zukunft auch: “Meine Leidenschaft für transformatorische und komplexe Managementthemen wie bei Magenta, Germanwings und der Austrian werden sicherlich wieder im Fokus stehen”.

Fokus auf Aufsichtsratchef von Do&Co und private Investitionen

Zunächst möchte sich Bierwirth auf die Aufgabe als Aufsichtsratsvorsitzender der Do&Co AG konzentrieren sowie auf den “Erfolg einiger privater Investitionen.” Laut wirtschaft.at hält der Manager aktuell Beteiligungen an mehreren Unternehmen. Dazu zählt beispielsweise das Aviation-Startup Aeromond sowie SchuBu-Systems.


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