09.02.2024

Es geht wieder aufwärts – Bitcoin bei 46.000 Dollar

Crypto Weekly #131. Nach ein paar unspektakulären Wochen gehts jetzt wieder aufwärts am Kryptomarkt. Was dahinter stecken könnte.
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Bitcoin
Foto: Adobe Stock
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Die Kurstafel:


📈​ Bitcoin steigt auf 46.000 Dollar

Der Kryptomarkt war 2024 bisher etwas orientierungslos. Klar, gleich zu Beginn des Jahres kam die lang erwartete Nachricht, dass die US-Börsenaufsicht erstmals sogenannte Bitcoin-Spot-ETFs zum Handel zugelassen hat. Das pushte den Kurs von Bitcoin zwischenzeitlich auf fast 49.000 US-Dollar - und damit so hoch wie zuletzt Ende 2021.

Aber da sprechen wir von den ersten Stunden nach Bekanntwerden der Nachricht. Danach ging es abwärts - und zwar rund zwei Wochen. Mitte Jänner fiel der Bitcoin-Kurs zwischenzeitlich unter die 40.000-Dollar-Marke. 

Damit war die Korrektur am Markt aber dann auch abgeschlossen. In weiterer Folge stabilisierte sich der Kurs etwas oberhalb der 40.000er-Marke. Und im Bereich von rund 42.000 Dollar bewegte er sich seither im Wesentlichen. 

Bis zu dieser Woche. Denn seit Mittwoch ging es nun mit dem Kurs nach oben - nicht nur für Bitcoin, sondern für den gesamten Markt. Die Kursgewinne seit vergangen Freitag liegen jeweils grob im mittleren einstelligen Prozentbereich: Für Bitcoin ging es um 7 Prozent nach oben, für Ethereum 6 Prozent. Bei Solanas SOL-Token steht ein Plus von 5 Prozent, der von Binance geschaffene BNB-Token legte 6 Prozent zu.

🧐​ Was hinter dem aktuellen Kursanstieg steckt

Da stellt sich natürlich die Frage: Was steckt hinter diesem Kursanstieg? Analyst:innen und Journalist:innen sind meistens ganz gut darin, kausale Zusammenhänge zwischen bestimmten Ereignissen und den Kursen zu konstruieren. In manchen Fällen sind die Zusammenhänge ja tatsächlich eindeutig. Aber in vielen anderen nicht. 

Und in diesem Fall ist es so: Einen unmittelbaren Auslöser für die Aufwärtsbewegung gibt es nicht. Allerdings gibt es natürlich einige Faktoren, die generell aktuell als positiv für den Kryptomarkt gewertet werden können. 

Zum Beispiel: Die im Jänner in den USA zum Handel zugelassenen Bitcoin-ETFs verzeichnen in Summe weitere Zuflüsse. Und die anfangs sehr starken Kapitalabflüsse aus dem (in einen ETF umgewandelten) Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) (siehe Crypto Weekly #130) sind zuletzt weiter gesunken.

Nach Zahlen von CoinShares flossen in der Woche bis zum 3. Februar gut 900 Mio. Dollar aus dem Grayscale-ETF ab. In der Woche zuvor waren es noch 2,2 Mrd. Dollar gewesen. Mit der Umwandlung in den ETF war es für Anleger:innen viel einfacher geworden, Kapital aus dem Fonds abzuziehen - zudem gab es nun auch deutlich mehr und günstigere Konkurrenzprodukte. 

Aber mindestens ebenso wichtig: Auch an den traditionellen Finanzmärkten ist die Stimmung aktuell wieder recht gut. Der techlastige US-Aktienindex Nasdaq-100 erreichte diese Woche einen Höchststand. Der für die breite US-Wirtschaft aussagekräftigere S&P-500 ebenfalls.

Auch wenn die Korrelation zwischen Krypto und traditionellen Finanzmärkten immer wieder etwas schwankt: Wenn der US-Aktienmarkt stark in die eine oder andere Richtung geht, kann sich der Kryptomarkt dem selten entziehen. 

Hintergrund der guten Stimmung an den traditionellen Finanzmärkten: Die starken Zinserhöhungen der Notenbanken sind vorbei. Die Inflationsraten sinken. Die Anleger:innen hoffen nun auf baldige Zinssenkungen - was im Regelfall günstig für Aktien ist. Und in weiterer Folge auch für Krypto-Assets.

Einen positiven Impuls erwarten sich in der Krypto-Szene viele auch vom nächsten Bitcoin-Halving im April. Ob diese Erwartungshaltung berechtigt ist, wurde bereits in  Crypto Weekly #124 diskutiert. Ein Thema am Markt bleibt es aber jedenfalls. 

Insgesamt gibt es also mehrere Faktoren, die potenziell günstig für Krypto-Assets sein könnten. Ob sie aber auch tatsächlich die Grundlage für eine weitere Aufwärtsbewegung sein werden - oder ob diese Aspekte möglicherweise auch schon weitgehend eingepreist sind - wird sich erst zeigen müssen.


Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Steuerberatung, Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Sie dienen lediglich der persönlichen Information. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von brutkasten.com richten sich ausschließlich an natürliche Personen.

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Alpbach
(c) EFA

Das European Forum Alpbach (EFA) hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1945 als eine bedeutende Plattform für den interdisziplinären Dialog etabliert. Jährlich versammelt das Forum führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im malerischen Alpbachtal in Tirol, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu diskutieren.

Die Zukunft Europas und “Moment of Truth”

Angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen und ihrer tiefgreifenden Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, bietet das EFA auch in diesem Jahr wieder eine Plattform, um sich unter anderem über die Wechselwirkungen zwischen technologischen Innovationen und gesellschaftlichen Veränderungen auszutauschen.

Traditionsgemäß legt das European Forum Alpbach einen Fokus auf europaweit relevante Themen. Im Sinne des grenzüberschreitenden Wissensaustausch werden Ende August wieder Expert:innen aus dem In- und Ausland nach Tirol anreisen. Ingesamt werden über 4000 Teilnehmer:innen erwartet.

“In einer Zeit voller politischer und wirtschaftlicher Herausforderungen sowie starker Polarisierung ist das spezielle Konzept des EFA relevanter denn je. Unter dem Motto ‚Moment of Truth‘ konzentrieren wir uns auf die nötigen Lösungen, die Europas Zukunft und seine Rolle in der Welt nachhaltig prägen können”, so Andreas Treichl, Präsident des European Forum Alpbach.


Technologie und Innovation innerhalb der vier Themen-Tracks

2024 setzt das EFA auf vier inhaltliche Schwerpunkte (Tracks). Dazu zählen der Security Track rund um geopolitische Fragestellungen, der Finance and Economy Track zur Zukunft unseren Wirtschaftssystem, der Climate Track zur Klimakrise sowie der Democracy and the Rule of Law Track, der sich mit demokratiepolitischen Fragestellungen auseinandersetzt.

Innerhalb der vier Hauptthementracks werden dieses Jahr wieder technologie- und innovationsübergreifende Themen behandelt. Themen wie Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Cybersecurity, und die Zukunft der Arbeit stehen dabei im Mittelpunkt. Hier ein kurzer Überblick über Programmpunkte des European Forum Alpbach, die sich mit Themen rund im Innovation und Technologie befassen:


Arbeit im Zeitalter von KI und Automatisierung | 26. August

Im Rahmen eines Hikes wird der Frage nachgegangen, wie sich die Arbeitswelt durch künstliche Intelligenz und Automatisierung verändert. Expert:innen wie Anja Meierkord (Arbeitsmarktexpertin OECD), Philip Meissner (Gründer / Direktor European Center for Digital Competitiveness) und Werner Stengg (Kabinettsexperte European Commission) diskutieren dabei die Auswirkungen auf Beschäftigung und Gesellschaft sowie Strategien zur Anpassung.

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Diese Session thematisiert die Schwierigkeiten europäischer Startups beim Wachstum. Bekannte Expert:innen aus der Startup- und VC-Szene wie Lucanus Polagnoli (CEO Calm/Storm Ventures) und Daniela Buchmayr (CEO Sarcura GmbH) oder auch der Finanzwelt wie Hans Unterdorfer (Chief Corporates Officer Erste Bank Österreich) bieten Einblicke und Lösungen zur Förderung von Innovation und Unternehmenswachstum in Europa.

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Diese Session untersucht die potenziellen revolutionären Veränderungen durch Quanten-Computing. Unter anderem diskutierten der renommierte Investor Hermann Hauser (Gründungspartner Amadeus Capital Partners) und Isabell Kunst (CEO Xephor Solutions GmbH) über Anwendungen, Herausforderungen und die Verantwortung im Umgang mit dieser mächtigen Zukunftstechnologie.

Hinweis: Dies sind nur einige der Highlights des EFA24 rund um das Thema “Technologie & Innovation”. Das gesamte Programm des European Forum Alpbach findet ihr hier. Die Liste der Mitwirkenden wird laufend aktualisiert. brutkasten wird als Medienpartner im Vorfeld des Forums und vor Ort live berichten.


brutkasten-Networking-Session am EFA2024 zum Thema “Corporate Venturing”

Neben diesen Themen wird 2024 auch brutkasten als Programmpartner am European Forum Alpbach auftreten und die Ergebnisse seiner neuen Schwerpunktserie “Corporate Venturing” vorstellen.

Acht Pioniere aus dem Bereich – AVL, Elevator Ventures, Flughafen Wien, ÖBB, Plug and Play Austria, Raiffeisen Bank International, UNIQA Ventures und Verbund – teilen ihre wichtigsten Erkenntnisse und Best Practices. Gemeinsam werden in einem Whitepaper konkrete Empfehlungen an die Politik formuliert, um die Rahmenbedingungen für Corporate Venturing zu verbessern.

Im Zuge einer Networking-Session am Mittwoch, den 28. August (12:00 – 14:00 Uhr), werden die Ergebnisse des Whitepapers präsentiert. Diese Session bietet eine Plattform für wertvolle Kontakte und tiefere Einblicke in aktuelle Entwicklungen rund um das Thema. Nähre Infos zur Networking-Session werden demnächst veröffentlicht. Stay tuned!


Jetzt Tickets für das European Forum Alpbach Tickets sichern

Das European Forum Alpbach gliedert sich in fünf Module. Für jedes dieser Module können über den Ticketshop separate Tickets gekauft werden. Hinweis für Startups: EFA bietet ein limitiertes Kontingent an ermäßigten Tickets von 50 Prozent an (50 Tickets pro Modul). Berechtig sind unter anderem Vertreter:innen eines Startup-Unternehmens.


Überblick zu den fünf Modulen:

Während der “Euregio Days” (17. – 20. August) treffen Menschen aus der Europaregion Tirol/Südtirol/Trentino in Alpbach zusammenIm Rahmen der Euregio-Days werden herausragende Forschung und Innovation prämiert; der „Tirol-Tag“ bietet einen ersten festlichen Höhepunkt des EFA24.

Die Alpbach Seminars“ (18. – 24. August) bilden den internationalen Auftakt für über 600 Stipendiat:innen aus der ganzen Welt beim European Forum Alpbach – ein zentraler Teil des Forums, wie Treichl ausführt: „Junge Menschen aus über 70 Ländern kommen nach Alpbach und gemeinsam mit Entscheidungsträger:innen entsteht ein diverser, interdisziplinärer und generationsübergreifender Austausch, wie es ihn sonst nirgendwo gibt. So entstehen auch über ideologische Differenzen hinweg Ideen, wie wir Gegenwart und Zukunft gestalten können“

Konkrete Fragestellungen werden bei den „Lab Days“ (22. – 24. August) bearbeitet. Expert:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen arbeiten dabei an Lösungen.

Die „Europe in the World Days“ (24. – 27. August) setzen verstärkt auf europäische Stakeholder. Zahlreiche Entscheidungsträger:innen der europäischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur treffen sich für den Saisonauftakt in Alpbach.

Bei den Austria in Europe Days” (27. – 30. August) steht die Rolle Österreichs in Europa im Mittelpunkt. Die wichtigsten Akteur:innen der Zivilgesellschaft sowie Unternehmer:innen und Politiker:innen kommen nach Alpbach, um untereinander sowie mit der nächsten Generation in Austausch zu treten.

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