26.03.2020

Coronavirus: Anyline bietet für Grenzsicherung Scan-Technologie kostenlos an

Das Wiener Scaleup Anyline bietet aufgrund der Coronakrise ab sofort seine Smartphone-basierte Scan-Technologie für den Einsatz bei Grenzkontrollen, im Gesundheitswesen sowie in Logistikunternehmen kostenlos an.
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Anyline
(c) Adobestock

Das Wiener Scaleup Anyline arbeitet seit 2013 an AI-Lösungen für mobile Endgeräte, um Schriftzeichen in Echzeit zu verarbeiten. Mit der OCR-Technologie können analoge Informationen – etwa von Ausweisdokumenten, Nummerschildern und Messgeräten – mit jedem handelsüblichen Smartphone eingescannt und dokumentiert werden.

Die Technologie wird mittlerweile auch von Polizeiorganisationen genutzt. Neben der österreichischen Polizei kann Anyline Polizeiorganisationen in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Berlin zu seinen Kunden zählen.

Mit der Technologie können beispielsweise Polizisten oder Grenzschutzbeamte Nummernschilder sowie Ausweisdokumente in Echtzeit überprüfen, um in weiterer Folge festzustellen, ob gegen die Person etwas vorliegt oder ein Auto als gestohlen gemeldet wurde.

+++ Coronavirus, Wirtschaft und die Innovation +++

Anyline kostenlos nutzbar

Anyline Co-Founder & CEO Lukas Kinigadner begründet den Schritt wie folgt: “Wir alle müssen unseren Teil dazu beitragen, dieses schreckliche Virus unter Kontrolle zu bekommen. Aus diesem Grund bieten wir Polizeikräften, Grenzschutz-Einheiten, Institutionen und Unternehmen im Gesundheitswesen  sowie Logistikdienstleistern die Möglichkeit, unsere Technologie so lange kostenlos zu nutzen, bis Covid-19 unter Kontrolle gebracht ist.”

Ziel sei es laut Anyline unnötige Reisen deutlich effektiver zu stoppen, sodass die Sicherung der lebenswichtigen Lieferketten gewährleistet bleibt.

Gesundheit & Logistik

Zudem soll die Technologie auch Notfall- & Sicherheitsdiensten sowie Logistikunternehmen kostenlos zur Verfügung stehen. Auf diese Weise sollen Dienste im Gesundheitswesen neue Patienten durch das Scannen ihrer Daten und Dokumente in sekundenschnelle aufnehmen können.

Sicherheitskräften wird es zugleich ermöglicht, Pässe, Ausweise, Führerscheine und Kfz-Kennzeichen schnell und effizient zu überprüfen.

Videoarchiv: Anyline CEO Lukas Kinigadner im Interview

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Gepostet von DerBrutkasten am Mittwoch, 15. Januar 2020

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Nadina Ruedl | © Die Pflanzerei

Der Preis wurde von Frau in der Wirtschaft (FiW) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) ins Leben gerufen und in diesem Jahr erstmals verliehen. Ziel des Awards ist es, die Leistungen österreichischer Unternehmerinnen zu würdigen, ihre Bedeutung für die Wirtschaft hervorzuheben und Frauen in Führungspositionen sichtbarer zu machen.

„Mit dem Woman in Business Award zeichnen wir heuer erstmals herausragende Unternehmerinnen aus und zeigen, was Frauen in der Wirtschaft bewegen. Sichtbarkeit schafft Vorbilder und fördert ein vielfältigeres Wirtschaftsumfeld, von dem wir alle profitieren können“, betonte WKÖ-Präsident Harald Mahrer bei der Übergabe der Trophäen.

Die Pflanzerei bietet vegane österreichische Küche

Nadina Ruedl, Gründerin des Wiener Food-Startups Die Pflanzerei, wurde mit dem Titel „Gründerin des Jahres“ ausgezeichnet. Ihr Startup vereint heimische Landwirtschaft und traditionelles Handwerk in pflanzlichen Fleischalternativen. Dabei zeigt Die Pflanzerei, dass vegane Ernährung und typisch österreichische Küche nicht unbedingt im Widerspruch stehen müssen.

Im Oktober 2021 startete das Startup mit seinem ersten Produkt, dem veganen Leberkäse “Gustl”. Nach einer einjährigen Pilotphase war der vegane Gustl in den Feinkosttheken von über 130 Billa-Filialen zu kaufen – brutkasten berichtete. Ende Mai letzten Jahres erweiterte Die Pflanzerei ihr Sortiment um zwölf weitere Produkte, darunter vegane Alternativen von Käsekrainer, Fleischknödel und Kaiserschmarrn.

Die Preisträgerinnen des Woman in Business Award 2024

  • Gründerin des Jahres: Nadina Ruedl, Die Pflanzerei – Veganer Lebensmittelhandel GmbH
  • Ein-Personen-Unternehmerin des Jahres: Maren Wölfl, FEMALE WAKE-UP CALL e.U
  • Innovatorin des Jahres: Birgit Mitter, Ensemo GmbH
  • Social Entrepreneurin des Jahres: Madeleine Alizadeh, dariadéh GmbH
  • Unternehmerin mit besonderer Leistung: Renate Ozlberger, Fleischhauerei Ozlberger GmbH
  • Unternehmerin mit Lebenswerk: Gesine Tostmann, Tostmann Trachten GmbH und CoKG

Weibliche Gründungen steigen an

Der Woman in Business Award will sichtbar machen, wie bedeutend der Beitrag von Unternehmerinnen zur heimischen Wirtschaft ist. Im Jahr 2023 wurden 39,3 Prozent der österreichischen Einzelunternehmen von Frauen geführt, was einem Anstieg von 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Zudem war 2023 ein Rekordjahr für weibliche Gründungen: Noch nie zuvor wurden so viele Einzelunternehmen von Frauen ins Leben gerufen. Der Anteil der Gründerinnen stieg auf 44,5 Prozent, ein Zuwachs von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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AI Summaries

Coronavirus: Anyline bietet für Grenzsicherung Scan-Technologie kostenlos an

  • Das Wiener Scaleup Anyline arbeitet seit 2013 an AI-Lösungen für mobile Endgeräte, um Schriftzeichen in Echzeit zu verarbeiten.
  • Die Technologie wird mittlerweile auch von Polizeiorganisationen genutzt.
  • Neben der österreichischen Polizei kann Anyline Polizeiorganisationen in Bayern, Nordrhein-Westfalen zu ihren Kunden zählen.
  • Mit der Technologie können beispielsweise Polizisten oder Grenzschutzbeamte Nummernschilder sowie Ausweisdokumente in Echtzeit überprüfen, um in weiterer Folge festzustellen, ob gegen die Person etwas vorliegt oder ein Auto gestohlen ist.
  • Co-Founder und CEO Lukas Kinigadner begründet den Schritt wie folgt.
  • Alle Hintergründe des 12 Millionen US-Dollar Investment mit Anyline CEO Lukas Kinigadner.

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