04.10.2017

ContentExchange: Personalisierte Werbung dank Big Data

Das slowenische Startup ContentExchange hat eine Crowdinvesting-Campagne auf CONDA gestartet. Ziel ist es, mit dem geraisten Kapital eine Revolution der Online-Kommunikation mit Big Data herbeizuführen.
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IoT Forum CE
Das Team von ContentExchange.

Das slowenische Startup ContentExchange hat eine Crowdinvesting-Campagne auf CONDA gestartet. Das Unternehmen bietet eine Plattform zum Cross-Advertising für Unternehmen. Mithilfe seiner Big Data Innovation soll die Online-Kommunikation der Unternehmen mit seinen Kunden revolutioniert werden. Im Mittelpunkt steht dabei das Matchen von Nutzern mit dem für sie relevanten Content im Internet.

Umsetzung mangelhaft

Laut einer aktuellen Studie nutzen mittlerweile sechs von zehn Unternehmen Big Data, dabei hapert es jedoch oftmals noch an der konkreten Umsetzung. Das Geschäftsmodell von ContentExchange zielt darauf ab, den Unternehmen die Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erleichtern. Zu diesem Zweck bietet das Startups seinen Kunden genaue Analysen über die Interessen der jeweiligen Zielgruppe an.

Redaktionstipps

Relevante Werbung

Das 2014 gegründeten Startup beschäftigt mittlerweile zehn Mitarbeiter, darüberhinaus steht ein eigens geschaffenes Netzwerk aus datenbasierten Profilen von Internetnutzern zur Verfügung. Dies soll laut dem Gründer in Kombination mit dem IT-Know-How des Teams eine gezielte, personalisierte Werbeeinschaltung bei der gewünschten Kundengruppe ermöglichen. Und das funktioniert so: Mithilfe eines Algorithmus werden den Nutzern nur solche Online-Werbungen angezeigt, die genau zu ihren spezifischen Interessen passen. Anstatt mit Werbungen “zugemüllt” zu werden, bekommen Internetuser nur die für sie relevanten Informationen bereitgestellt.

Über CONDA sollen nun 500.000 Euro geraist werden. Hier geht es zur Kampagne.

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Alexander Schmitz | (c) XELA

Japan gilt seit Jahrzehnten als Vorreiter in der Robotik und Automatisierung, ein Land, in dem Roboter nicht nur in der Industrie, sondern zunehmend auch im Alltag eine zentrale Rolle spielen. Inmitten dieser technologischen Hochburg hat sich der österreichische Gründer Alexander Schmitz mit seinem Unternehmen XELA Robotics erfolgreich etabliert. Seit mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt entwickelt und erforscht der Österreicher taktile Sensoren für menschlich-kollaborative Roboter. Vor der Unternehmensgründung im August 2018 war Schmitz auch als Associate Professor an der Waseda University in Japan tätig, bevor er sich vollständig auf sein Unternehmen konzentrierte.

Technologie ermöglicht menschenähnlichen Tastsinn

XELA Robotics setzt auf eine KI-Technologie, die taktile Sensoren integriert und damit neue Möglichkeiten für personalisierte Servicerobotik, Montage, Verpackung und Landwirtschaft schafft. Die Sensor- und Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen von XELA unterstützen Unternehmen weltweit bei der Digitalisierung und Automatisierung.

XELA Robotics hat uSkin entwickelt, einen Drei-Achsen-Tastsensor, der in einem weichen, langlebigen Gehäuse untergebracht ist und sich nahtlos in neue und bestehende Roboter integrieren lässt. uSkin verleiht Robotern einen menschenähnlichen Tastsinn und verbessert ihre Fähigkeit, Objekte präzise zu manipulieren. Jeder Sensorstreifen enthält mehrere Sensoren, und jeder Sensor misst 3-Achsen-Kräfte , die an spezifische Anwendungen angepasst werden können. Zu den Kunden von XELA zählen internationale Konzerne wie Honda, Hitachi oder Samsung.

Millionen-Investment und Expansion nach Europa

Wie XELA nun bekanntgab, konnte man für das weitere Wachstum ein Millionen-Investment an Land ziehen. Investor ist die Investoren-Gruppe FSR mit Sitz in Tokio.

„Die Partnerschaft mit unserem neuen Investor wird unsere Fähigkeit beschleunigen, sowohl unsere Sensortechnologie als auch unsere KI- Software zu skalieren. Dadurch können wir komplette Lösungen anbieten und die Produktion ausweiten, um der wachsenden globalen Nachfrage gerecht zu werden”, so Schmitz.

In Europa bedient XELA ebenfalls namhafte Kunden. Zudem hat XELA die Möglichkeit genutzt, sich über das Global Incubator Network (GIN) strategisch in Europa zu positionieren. “Durch das erstklassige Programm des Global Incubator Networks konnten wir unsere Marktchancen in Europa evaluieren, einen klaren Go-to-Europe-Plan mit Österreich als Basis entwickeln und einen erfahrenen Mentor gewinnen. Dieser Mentor hat uns nicht nur in der Umsetzung unserer Europastrategie begleitet, sondern auch wesentlich zur Finanzierungssicherung in Japan beigetragen“, sagt Schmitz.


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