19.06.2024
REFERENZKUNDE

“OKRs passen nicht zur typisch europäischen Arbeitsweise” – Conda nutzt jetzt Klässners AOA

Martin Klässners Growth Square gewinnt mit Conda einen neuen Referenzkunden für seine OKR-Alternative AOA.
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Conda-Gründer Daniel Horak setzt nun auf AOA von Martin Klässners Growth Square | (c) Niklas Schnaubelt / Make Vision/Flausen
Conda-Gründer Daniel Horak setzt nun auf AOA von Martin Klässners Growth Square | (c) Niklas Schnaubelt / Make Vision/Flausen

Für sein Startup has.to.be entwickelten Martin Klässner und sein Team die OKR-Alternative Art of Acceleration (AOA). Einige Zeit nach dem has.to.be-Rekordexit mit einem Volumen von 250 Millionen Euro trat Klässner gemeinsam mit Jerolim Filippi mit seinem neuen Unternehmen Growth Square an, um AOA am Markt als Methode zu etablieren. Mit dem Crowdinvesting- und Unternehmensfinanzierungs-Spezialisten Conda Gruppe holte sich das Unternehmen nun einen weiteren bekannten Referenzkunden.

“Vermehrt Probleme und Unstimmigkeiten” durch OKRs bei Conda

Bei Conda habe man mit OKRs nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt, führt Conda in einer Aussendung aus. Bereits die Implementierung von OKRs habe sich als sehr aufwendig herausgestellt. “Insbesondere in Abteilungen, in denen die Leistung schwer messbar ist, traten vermehrt Probleme und Unstimmigkeiten auf. Zudem wurden OKRs in den Abteilungen auf verschiedene Art und Weise umgesetzt, was zu einer uneinheitlichen Arbeitsweise führte”, heißt es vom Unternehmen.

“Mitarbeiter:innen fühlen sich als Versager, wenn sie nur 85 Prozent erreichen”

Auch die Philosophie von OKRs eigne sich nicht für österreichische Unternehmen, führt Conda-Gründer Daniel Horak aus: “OKRs und Stretch Goals passen nicht zur typisch europäischen Arbeitsweise, da sie darauf abzielen, dass 100 Prozent kaum zu erreichen sind. Das führt dazu, dass Mitarbeiter sich als Versager fühlen, wenn sie nur 85 Prozent erreichen.” Man habe auch festgestellt, dass es für Mitarbeiter:innen herausfordernd sei, die Hauptergebnisse ohne konkrete Aktionspunkte im Blick zu behalten. “Das Management des Tagesgeschäfts wurde bei der Verwendung von OKRs vernachlässigt. Das wiederum führte bei den Mitarbeitern zu einer gewissen Unzufriedenheit, da es ihnen nicht half, ihre alltäglichen Aufgaben zu managen”, fügt Horak an.

Conda nennt mehrere AOA-Vorteile

Daher habe man sich für AOA entschieden. Das Modell ermögliche es Conda, Wachstum effektiv zu steuern und die interne Kommunikation zu verbessern, heißt es vom Unternehmen. Man könne damit die operativen Aspekte des Tagesgeschäfts managen und gleichzeitig strategische Ziele verfolgen. Zudem schaffe es eine transparente Arbeitsweise, fördere die Zusammenarbeit zwischen den Teams und sorge für Fokussierung auf die wichtigsten Ergebnisse. “Es hilft mir zu verstehen, wo wir uns in den verschiedenen Teams befinden, wohin wir uns bewegen und auf welcher Höhe wir zu einem bestimmten Zeitpunkt fliegen”, kommentiert Horak.

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Der Gründungspreis PHÖNIX ist in der österreichischen Innovationslandschaft fest verankert. Die Auszeichnung wird bereits seit 2012 vergeben und zeichnet jedes Jahr die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs aus Österreich aus.

Zu den Preisträger:innen im letzten Jahr zählte unter anderem das Wiener Start-up Inmox GmbH, das eine Sensortechnologie entwickelt, die es erlaubt, den Zustand von Getrieben kontinuierlich und in Echtzeit zu überwachen. Die Kategorie “Spin-off” konnte hingegen die Quantum Technology Laboratories GmbH für sich entscheiden, die Teleskope mit Quantenempfängern und Satelliten-Tracking-Software entwirft. Der Gründungspreis in der Kategorie “Prototyp” ging an das Projekt “Abfall zu Abwasch” der Universität Graz. Daniela Buchmayr vom Klosterneuburger BioTech-Start-up Sarcura wurde hingegen als Female Entrepreneur ausgezeichnet.

“Der Gründungspreis PHÖNIX ist eine wichtige Auszeichnung für Gründungsprojekte und spielt dabei eine tragende Rolle, um herausragende Projekte hervorzuheben und ihnen eine breite Sichtbarkeit zu verleihen. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Präsentation der Vielfalt des Wissenstransfers”, so die aws Geschäftsführung – rund um Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.

Neue Ausschreibung startet für 4 Kategorien

In einer neuen Ausschreibungsrunde des Österreichischen Gründungspreis PHÖNIX werden nun wieder die besten Start-ups, Spin-offs, Forschungsteams mit Prototypenprojekten sowie Female Entrepreneurs Österreichs gesucht. Der Österreichische Gründungspreis PHÖNIX wird in den folgenden vier Kategorien vergeben:

Female Entrepreneurs

Diese Kategorie soll ein Signal setzen, um „role models“ zu etablieren: Potenziale von Frauen werden gerade im Bereich von High-Tech Gründungen noch zu selten genutzt. In dieser Kategorie nehmen alle Projekte teil, bei welchen mindestens eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin federführend involviert ist.

Start-up

Mit dieser Kategorie werden österreichische Start-ups prämiert, die mit ihren innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entweder aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren oder neue technische Lösungen anbieten. Die Start-ups müssen ihren Firmensitz in Österreich haben und die Gründung muss nach dem 1. Jänner 2018 erfolgt sein.

Spin-off

In dieser Kategorie werden Spin-offs mit ihrer Einrichtung ausgezeichnet, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind. Auch Spin-offs müssen ihren Firmensitz in Österreich haben. Stichtag für die Gründung ist ebenfalls der 1. Jänner 2018.

Prototypen

Für diese Kategorie sind Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Jungunternehmen, die bei einem Start-up-, Spin-off- oder Prototypenförderungsprogramm ab 1. Jänner 2018 gefördert wurden, berechtigt teilzunehmen. Die Umsetzbarkeit von Innovationen wird mittels „Modellen“ oder Prototypen aufgezeigt und kann somit die Verwertung für Gesellschaft und Wirtschaft beschleunigen.

+++ Jetzt bewerben und profitieren +++

Wie die Bewerbung abläuft

Die Anmeldefrist für den PHÖNIX läuft bis inkl. Sonntag, den 15. September 2024.

Die Preisträger:innen sowie die mit ihnen verbundenen Forschungseinrichtungen werden im Rahmen einer Gala mit Trophäen, Urkunden und Reisegutscheinen bzw. einer Entsendung als Expertinnen und Experten zu einem einschlägigen internationalen oder nationalen Event im Wert von EUR 5.000.- prämiert.

Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine international besetzte Fachjury. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird der Gründungspreis PHÖNIX von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellen Vereinigung (IV) organisiert.


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