22.03.2021

Compasstrainer: Ex-Werder Bremen Coach wirbt für Schuss-Trainings-Tool

Der Compasstrainer widmet sich dem Problem, dass für Kinder beim Fußballtraining nicht immer klar ist, was welche Anweisung wirklich bedeutet. Wie treffe ich einen Ball, damit er einen Links- oder Rechtsdrall bekommt; wie geht ein Außenrist-Schuss? Alles Fragen, auf die der Compass-Gründer eine Antwort gefunden zu haben scheint. Und dabei auf prominente Unterstützung zählen kann.
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(c) Compasstrainer - Das Startup von Devran Sezek Compasstrainer möchte Kinder beim Fußballtraining mit Farbreizen unterstützen.

Vollspann, Innenrist oder doch so elegant wie einst Franz Beckenbauer mit seinem Außenrist. Einen Fußball zu treten ist eine hohe Kunst, die trainiert gehört. Devran Sezek, Gründer von Compasstrainer, ist der Meinung, dass akustische Anweisungen beim Fußballtraining für Kinder und allgemein schwerer umzusetzen sind, als visuelle Hilfen. Deshalb lässt er seine Kunden farbliche Sticker auf die Fußballschuhe kleben und liefert einen Ball, der auf der Unterseite mit den gleichen Farben beklebt ist.

Blau zu blau…

So steht ein blauer Punkt auf dem Fußball für einen Innenrist-Schuss, der nur richtig gelingt, trifft man ihm mit genau dem Teil des Fußes, auf dem der blaue Sticker klebt. Das Gleiche gilt mit anderen Farben für die anderen Schusstechniken. Das Sortiment von Compasstrainer umfasst aktuell die Junior-Box für das Einzeltraining zu Hause und die Team-Box für Fußball-Vereine und -schulen für bis zu zehn Kinder. Auch Beidfüßigkeit soll dabei trainiert werden.

Erklärvideo zu Compasstrainer

“Das frühe beidfüßige Erlernen der Stoßtechniken ist die Basis für eine erfolgreiche Entwicklung im Kinderfußball. Die Techniken bilden die Grundlage des modernen Pass- und Kombinationsspiels, sowie allen relevanten Abschlussaktionen im modernen Fußball. Beim Compasstrainer sehe ich alle erforderlichen Kriterien um diese Techniken auf besonders frühe Art zu erlernen”, sagt Testimonial und ehemaliger Werder Bremen-Trainer Alexander Nouri.

Zwei Jahre Entwicklung von Compasstrainer

Konkret hat Sezek zwei Jahre lang an dem Trainingstool gearbeitet, um für die Fußspitze, den Innen- und Außenspann sowie die Innenseite der rechten und linken Fußballschuhe magenta-, blau- und gelbfarbene Aufkleber zu entwickeln. In der Box mit dabei sind zwei mitgelieferten Hütchen, von denen aus die Kicker etwa auf das Kommando “linker Fuß, gelb“ los, reagieren und sich eine bestimmte Schusstechnik aneignen.

Investor gesucht

Sezek wagt sich heute Abend in die Höhle der Löwen und hofft auf ein Investment, um sein Startup aufs nächste Level zu bringen und Kontakte zu generieren. Noch dabei: Repaq, Bideo, GetSteps und Beneto.

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Notariatskammer-Präsident Michael Umfahrer und notarity-CEO Jakobus Schuster | (c) ÖNK/Klaus Ranger Fotografie / notarity
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Es war eine Nachricht, die für viel Aufsehen in der heimischen Startup-Szene sorgte: Die Österreichischen Notariatskammer (ÖNK) klagte das Wiener Startup notarity, das seit 2022 eine Plattform für die Online-Durchführung notarieller Dienstleistungen betreibt. Mit dieser hat das Unternehmen nach eigenen Angaben rund ein Viertel der heimischen Notariate als Kunden. Damit steht das Startup auch in direkter Konkurrenz zur IT-Tochter der Kammer, die ebenfalls ein derartiges System anbietet.

Streitpunkt: Notarielle Dienstleistungen angeboten oder nur vermittelt?

In der Klage brachte die ÖNK mehrere Punkte ein, in denen das Geschäftsmodell von notarity ihrer Ansicht nach nicht den geltenden gesetzlichen Regelungen entspreche. Ein zentrales Argument war dabei, dass das Startup über seine Seite direkt notarielle Dienstleistungen anbietet und verrechnet. Dabei handle es sich aber lediglich um eine Vermittlung der besagten Dienstleistungen, die von Notariaten ausgeführt werden, argumentierte man bei notarity bereits damals und legte ein selbst in Auftrag gegebenes Gutachten vor.

In einigen weiteren beanstandeten Punkten setzte das Unternehmen noch vor Prozessstart Änderungen um. Dabei betonte CEO Schuster mehrmals öffentlich, dass man sich um eine außergerichtliche Einigung bemühe.

Zwei Hauptpunkte der ÖNK-Klage abgewiesen

Nach drei Verhandlungen bis Juni liegt nun das Urteil durch das Handelsgericht Wien vor. Das Urteil in erster Instanz ist noch nicht rechtskräftig. Dabei wurden die zwei Hauptpunkte der ÖNK-Klage abgewiesen, die das Kerngeschäft von notarity, die Vermittlung notarieller Dienstleistungen, betrafen. In einigen Unterpunkten, die konkrete Geschäftspraktiken, etwa Kostentransparenz und Werbung, betreffen, wurde der Kammer vom Gericht Recht gegeben. “Den sich aus der Stattgabe dieser Eventualbegehren ergebenden Änderungsbedarf hat notarity aber bereits weitgehend im vergangenen Winter umgesetzt”, heißt es dazu in einer Aussendung des Startups.

notarity-CEO Schuster: “Damit können wir unser Geschäft fortsetzen”

“Wir sind froh, dass das Handelsgericht Wien uns in allen für uns wesentlichen Punkten Recht gegeben hat. Damit können wir unser Geschäft fortsetzen”, kommentiert notarity-Co-Founder und CEO Jakobus Schuster.

Auch ÖNK sieht sich bestätigt

Doch auch die ÖNK sieht sich in einer Aussendung bestätigt. Das Handelsgericht habe die Rechtsansicht der ÖNK “in wesentlichen Punkten” bestätigt, heißt es dort. “Das Erstgericht hat wesentliche Elemente des Geschäftsmodells und des Werbeansatzes von Notarity für unzulässig erklärt”, heißt es von der Kammer. “Mit dem vorliegenden Urteil ist klar, dass das geltende Recht auch bei technischen Weiterentwicklungen von Tools im Bereich der Digitalisierung strikt zu beachten ist”, kommentiert ÖNK-Sprecher Ulrich Voit. Ob seitens der Kammer Berufung in den abgewiesenen Punkten eingelegt wird, wurde noch nicht bekanntgegeben.

notarity-Gründer äußert sich konsensorientiert

Grundsätzlich begrüße man die “Entwicklung von technischen Systemen zur weiteren Digitalisierung der Notariate”, sagt Voit aber. Auch notarity-CEO Schuster äußert sich konsensorientiert. Bedenken der Notariatskammer habe man von Anfang an ernst genommen “und die konstruktiven Hinweise von österreichischen Notaren für eine mögliche einvernehmliche Lösung dieser Angelegenheit und zum Teil auch zur weiteren Verbesserung unserer Dienste bereits vergangenen Winter umgehend umgesetzt”.

Schuster betont in seinem Statement auch einmal mehr den Wunsch, mit der Kammer doch noch auf einen grünen Zweig zu kommen: “Daher würden wir uns freuen, wenn die Kammer jetzt auch umgekehrt mit uns als Startup eine Gesprächsbasis findet, damit wir die Zukunft des Notariats gemeinsam gestalten können. Wir sind jederzeit offen für Dialog und Zusammenarbeit.”

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