18.01.2021

Clubhouse: Plötzlicher Hype um exklusive Audio-Social Network-App

Im März 2020 von Ex-Google-Mitarbeitern gestartet, entstand um die App Clubhouse dieses Wochenende ein gigantischer Hype im deutschsprachigen Raum. Dabei ist das Netzwerk ausgesprochen exklusiv.
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Hype-App Clubhouse: Soziales Netzwerk rein über die Audio-Spur
Hype-App Clubhouse: Soziales Netzwerk rein über die Audio-Spur (c) Adobe Stock - EIVIND

Sie haben kein iPhone? Dumm gelaufen! Dann können Sie zumindest aktuell nicht am vielleicht plötzlichsten Social Media-Hype in der Geschichte des deutschsprachigen Raums teilnehmen. Noch am Samstag kannte hierzulande praktisch niemand die iOS-App Clubhouse. Spätestens heute wollen alle dabei sein. Schon den ganzen Tag ist sie vor allem innerhalb der Startup- und Innovationsszene das dominierende Thema – auch auf anderen sozialen Medien.

Clubhouse: Die Manager des Landes verbringen den ganzen Tag in der Hype-App

Bereits seit gestern scheinen die CEOs und anderen Manager des Landes den ganzen Tag nichts anderes zu tun (und zu tun zu haben), als sich in der App an Diskussionen zu beteiligen. Gelobt wird das extrem hohe Niveau der Gespräche und die Tatsache, dass sich unter den Teilnehmern, von denen sich in sehr kurzer Zeit, sehr große Mengen sammeln, viele Top-Experten und Prominente befinden. Netzwerken funktioniere so besser denn je, so der Tenor.

Die Diskussionen laufen rein über die Audio-Spur. In Räumen kann definiert werden, wer sprechen darf. Als Diskussionsbeiträge werden von den Usern Audio-Kommentare hochgeladen – dadurch wird Durcheinanderreden verhindert.

Von Ex-Google-Mitarbeitern gegründet, Andreessen Horowitz als Investor

Erst im März 2020 von den Ex-Google-Mitarbeitern Paul Davison und Rohan Seth gegründet, konnte Clubhouse mit Andreessen Horowitz bereits einen der profiliertesten VCs des Silicon Valley als Investor gewinnen und wird aktuell mit 100 Millionen US-Dollar bewertet. Der tatsächlich Hype rund um die App setzte aber auch in den USA erst in den vergangenen Tagen ein.

Bereits Kritik an sehr exklusiver App

Dass mit sämtlichen Android-Nutzern die Mehrheit der Smartphone-Besitzer vom sozialen Netzwerk ausgeschlossen ist, ist nicht das einzige, was es exklusiv macht. Neue User müssen von bestehenden eingeladen und freigeschalten werden.

Und auch Kritik an Clubhouse ließ freilich nicht lange auf sich warten. Hier wird – wie so oft – ein Datenschutzaspekt hervorgehoben. Die App fordert nämlich verpflichtend Zugriff auf das Telefonbuch ihrer User an. Sprich: Es werden auch Daten von Personen gesammelt, die sich gar nicht registrieren (können).

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Memorandum of Understanding, Startup-Allianz, Innovation, Wien, Rio
(c) Stock.Adobe/mRGB/ IrynaV - Wien und Rio kooperieren künftig.

Mit der Unterzeichnung eines „Memorandum of Understanding“ zwischen den Startup- und Innovations-Ökosystemen aus Wien und Rio de Janeiro sollen eine wirtschaftliche Brückenbau-Funktion in Gang gesetzt und interkontinentale Perspektiven zwischen Europa und Südamerika ermöglicht werden.

Erstes “Memorandum of Understanding” außerhalb portugiesischsprachiger Welt

“Dies ist das erste von Rio de Janeiro unterfertigte ‘Memorandum of Understanding’ außerhalb der portugiesischsprachigen Welt. Wir öffnen damit eine wirtschaftliche Pforte in die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas. Eine Marktchance, von der die zahlreichen innovativen Wiener Startups und Technologieunternehmen in ihrem Wachstumsbestreben nur profitieren können”, erklärt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.

Die Idee zu dieser Allianz startete vor rund vier Wochen während eines Besuchs einer Expert:innendelegation der Wirtschaftsagentur Wien in Rio de Janeiro: “Wien und Rio de Janeiro verbindet nun offiziell der Wille, die wirtschaftliche Zusammenarbeit auszubauen und den Dialog zu vertiefen”, sagt Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien. “Ähnlich wie bei uns sind auch in Rio de Janeiro die Kreativwirtschaft und die Biotech-Branche von großer Bedeutung für den Standort und wir erwarten uns hier einen regen wirtschaftlichen Austausch.”

ViennaUp und WebSummit

Zu einem der künftigen Schwerpunkte zählt die Zusammenarbeit der internationalen Startup-Festivals der beiden Städte: Konkret geht es um die von der Wirtschaftsagentur Wien initiierte ViennaUP und um den WebSummit in Rio.

“Wir sehen auch hinsichtlich einer engeren Kooperation während unserer Festivals großes Potential. Diese Veranstaltungen bieten aufstrebenden Jung-Unternehmer:innen beider Städte die internationale Bühne, die sie für eine Weiterentwicklung ihrer Ideen und Produkte benötigen”, glaubt Hanke.

Das zwischen Wien und Rio de Janeiro abgeschlossene “Memorandum of Understanding” ist bereits die vierte Vereinbarung in den letzten zwölf Monaten, die die Hauptstadt getroffen hat. Ähnliche Übereinkommen wurden zuvor bereits mit Bangkok, Shanghai und Shenzhen vereinbart.

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