23.03.2021

Clubhouse für Android: Pläne werden konkreter

In der wöchentlichen "Townhall" äußerte sich Clubhouse Co-Founder Paul Davison zu den Plänen für eine Android-Version.
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Clubhouse verkündet Stellenabbau © Adobe Stock - boumenjapet
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Es dürfte wohl durchaus beabsichtigt ein Teil der auf Exklusivität basierenden Aufbau-Strategie von Clubhouse gewesen sein. Doch gleichzeitig war mit dem Hype um die App auch klar: Ewig kann das US-Startup es sich nicht leisten, seine App ausschließlich für iOS anzubieten. Vor einem Monat gab es dann erstmals einen deutlichen Hinweis, dass eine Android-Version in Planung ist: Das Unternehmen stellte einen Android-Developer ein.

Nun wurde Co-Founder Paul Davison in der wöchentlichen “Townhall” der Gründer zumindest etwas konkreter. Man arbeite “wirklich hart” an einer Android-Version. Es werde aber “noch ein paar Monate” dauern. In US-Medien wird spekuliert, dass damit in etwa die Jahresmitte gemeint ist. Zudem werde man in absehbarer Zeit auch das Invite-Only-Prinzip aufgeben und die App gänzlich öffnen. Man wolle allerdings derzeit behutsam wachsen. Denn Usern falle es bereits schwer, in der Masse an Content das richtige für sie zu finden. Zuletzt hatte das Team bereits Hinweise auf eine Monetarisierung in absehbarer Zeit gegeben.

Druck auf Clubhouse: Twitter Spaces ist bereits auf Android

Doch ein gewisser Druck, mit der android-Version nicht zu lange zu brauchen, besteht jedenfalls: Twitter hat mit seinem Konkurrenz-Produkt Spaces nach einem anfänglich sehr langsamen Rollout das Tempo deutlich erhöht. Unterstützte man anfänglich ebenfalls nur iOS ist der Android-Launch dort mittlerweile erfolgt. Von Beginn an überall verfügbar war übrigens die Open Source-Audio-Anwendung Jam von drei Wiener Entwicklern.

Kürzlich machten sich übrigens auch Hacker den Umstand zunutze, dass es noch keine Clubhouse-Android-Version gibt. Sie schleusten mit einem angeblichen Link zum App-Download via Google Play Store Malware auf die Geräte zahlreicher Nutzer, konkret den Trojaner BlackRock.

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Daiki-CEO Kevin Michael Gibney | (c) Daiki
Daiki-CEO Kevin Michael Gibney | (c) Daiki

Daran, dass viele Unternehmen nicht darum herumkommen, KI-Lösungen zu implementieren, um am Markt zu bestehen, besteht kein Zweifel. Ebenso ist aber allgemein bekannt, dass es ihnen gerade in der EU bürokratisch nicht allzu leicht gemacht wird. Hier setzt das Wiener Startup Daiki rund um CEO Kevin Michael Gibney mit seiner KI-Governance-Lösung an.

“Auf einfache und elegante Art” zur Einhaltung des EU-AI-Acts

“Die Entwicklung von KI ist heute mit komplexen rechtlichen, ethischen und technischen Fragen verbunden, die für die meisten Unternehmen schwer zu bewältigen sind. Diese Herausforderungen verlangsamen oft die Innovation und erschweren es den Unternehmen, in vollem Umfang von KI zu profitieren”, heißt es vom Startup. Helfen will Daiki mit einer SaaS-Lösung, die Unternehmen “auf einfache und elegante Art” unter anderem bei der Einhaltung des EU-AI-Acts und von ISO-Normen unterstützen soll. “Es werden Zeit und Geld für teure Berater eingespart, Unternehmen können sich darauf konzentrieren, KI effektiv ein- und umzusetzen”, so das Unternehmen.

Branchenschwerpunkt in MedTech, Gesundheitswesen und Industrie

Dabei setzt Daiki aktuell einen Branchen-Schwerpunkt in den Sektoren MedTech, Gesundheitswesen und Industrie und fokussiert sich geographisch auf die DACH-Region, das Vereinigte Königreich, die Niederlande und Skandinavien. Forschungsinstituten, NGOs und dem öffentlichen Sektor werden dabei vergünstigte Preise angeboten. Referenzkunden sind das Universitätsspital Basel, das Wiener Startup nagene und Seco Tools.

Humanitas GmbH steckt 1,5 Millionen Euro in Daiki

Nun schloss das im Juni 2023 eingetragene und bislang eigenfinanzierte Unternehmen seine erste Kapitalrunde ab. Die Seed-Finanzierung in Höhe von 1,5 Millionen Euro kommt von der Humanitas GmbH des Unternehmers Tarek Sherif. Dieser ist Mitgründer von Medidata Solutions und derzeit Vorsitzender des Life Sciences Sector Board von Dassault Systèmes. “Mit der neu gesicherten Seed-Finanzierung wird Daiki die Produktentwicklung weiter beschleunigen, darunter eine neue KI-‘Model Registry’-Funktion. Die Mittel werden auch dazu verwendet, das Team zu vergrößern und die europaweite Marktpräsenz des Unternehmens zu stärken”, heißt es vom Startup.

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