06.06.2023

Circly: Millioneninvestment für NÖ-KI-Startup

Circly will Ressourcen- und Lebensmittelverschwendung in Produktion und Handel durch KI-basierte Bedarfsplanung bekämpfen.
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Armin Kirchknopf (CTO) und Eric Weisz (CEO) von Circly | (c) Circly
Armin Kirchknopf (CTO) und Eric Weisz (CEO) von Circly | (c) Circly

Wie viel von einem Produkt wird tatsächlich gebraucht bzw. gekauft und wie viel landet am Ende ungenutzt im Müll? Mit dieser Frage beschäftigt sich das niederösterreichische GreenTech-Startup Circly. Seine KI-basierten Absatz- und Bedarfsprognosen für Produktion und Handel sollen deutlich akkuratere Antworten auf diese Fragen liefern und damit Ressourcen- und Lebensmittelverschwendung minimieren und auch Geld sparen. Damit hat das Unternehmen bereits einige größere Kunden überzeugt, zuletzt etwa Nah&Frisch, wo das System seit kurzem in 150 Filialen eingesetzt wird – der brutkasten berichtete. Auch der Lebensmittelgroßhändler Kastner steht auf der Liste der Referenzkunden.

Neben Bestandsinvestoren tecnet und aws mehrere neue Investoren für Circly

Nun konnte das Startup von Eric Weisz (CEO), Armin Kirchknopf (CTO) und Maximilian Reiter (COO) zum wiederholten Mal auch Investoren überzeugen. Bereits 2021 waren der niederösterreichische VC tecnet Equity und die Austria Wirtschaftsservice (aws) über ihr Preseed-Programm mit 320.000 Euro eingestiegen. In seiner nun abgeschlossenen PreSeed-Finanzierungsrunde holte sich Circly einen nicht genau genannten Millionenbetrag. Tecnet und aws sind auch diesmal führend beteiligt. Dazu kommt eine Reihe weiterer Investoren, darunter die A&S Beteiligungsgesellschaft von Axel Greiner, das Tyrolean Business Angel Network, Reventura und Unternehmer Max Schnödl.

“Setzen das Unternehmenswachstum in den Mittelpunkt”

Das Geld soll in den Ausbau der KI-Technologie, die Erweiterung des Teams sowie in die weitere internationalen Expansion fließen, heißt es vom Startup. Ziel sei es, den wachsenden Bedürfnissen und Anforderungen der Handels- und Produktionsbranche gerecht zu werden, so CEO Eric Weisz. “Mit der nun erfolgten Finanzierungsrunde setzen wir das Unternehmenswachstum in den Mittelpunkt”, so Weisz. “Die bisherigen Entwicklungsschritte des jungen Unternehmens haben gezeigt, welche positiven Effekte das KI-gestützte Planungstool in der Praxis bringt”, kommentiert tecnet-Investment-Manager Jürgen Milde-Ennöckl. Man wolle Circly nun nicht nur finanziell, sondern auch als strategischer Partner unterstützen.

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Daiki-CEO Kevin Michael Gibney | (c) Daiki
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Die liebe Not mit AI-Act und anderen regulatorischen Anforderungen für Unternehmen in Österreich und der EU prägt die aktuelle Standort-Diskussion wie kaum ein anderes Thema. Dass man sich diese bürokratischen Hürden auch zu Nutzen machen und dabei anderen Unternehmen helfen kann, will das Wiener Startup Daiki beweisen – brutkasten berichtete bereits im Oktober über ein Millioneninvestment.

Zentrale Anwendung zur KI-Überwachung

Daiki launchte nun seine AI-Registry, wie das Startup heute bekanntgab. Die Anwendung, die über ein SaaS-Modell vertrieben wird, dokumentiert und überwacht sämtliche KI-Systeme, die im Unternehmen genutzt werden. Sie soll dabei einen umfassenden Überblick über KI-Risiken und Compliance schaffen, für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sorgen und klare Insights zur Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit der genutzten Systeme liefern.

“Detaillierter Katalog der KI-Systeme und -Modelle”

“Die KI-Registry ermöglicht es Unternehmen, einen detaillierten Katalog der KI-Systeme und -Modelle zu erstellen, die ihr Team verwendet oder entwickelt, indem es Vorlagen für gängige Modelle verwendet oder eigene Systembeschreibungen erstellt”, heißt es vom Startup. Nach der Fertigstellung erhielten Unternehmen ein Feedback von Daiki mit konkreten Verpflichtungen und Empfehlungen für das Qualitätsmanagement durch automatisches Benchmarking und die Überprüfung der Einhaltung durch Experten. Nach erfolgreicher Überprüfung erhalten die Unternehmen einen “trustworthiness score”.

Daiki-System auch für Unternehmen mit hohem Risiko laut AI-Act

Nicht nur reine Anwender, sondern auch Unternehmen, die gemäß EU-AI-Act als “Bereitsteller und Anbieter von KI-Systemen” mit hohem Risiko eingestuft werden, könnten mithilfe der AI-Registry alle regulatorischen Anforderungen erfüllen, betont man bei Daiki.

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