20.02.2020

CALL: Die Africa-India Innovation Challenge 2020

Bis 27. Februar 2020 können Unternehmen aus Österreich innovative Ideen einreichen, mit denen sie in Afrika oder Indien Fuß fassen wollen.
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(c) Adobe Stock / Syda Productions

Afrika ist ein Kontinent der Chancen und zugleich Herausforderungen. Indien ist Wachstumsmarkt und wird in den nächsten fünf Jahren China bevölkerungsmäßig überholen. Und Österreich verfügt über technologisches Know-how, das nachhaltiges Wirtschaftswachstum unterstützen kann. Laut der Business and Sustainable Development Commission ergeben sich durch nachhaltige Geschäftslösungen diverse Geschäftschancen im ausmaß von 12 Billionen US-Dollar. Ein großer Teil davon entfällt auf Afrika und Indien.

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Die Aussenwirtschaft Austria veranstaltet daher die Africa-India Innovation Challenge, um nachhaltigen österreichische Lösungen den Sprung in diese Wachstumsmärkte zu ermöglichen. Dabei sind Lösungen von Startups ebenso wie von Corporates gefragt.

Die Preise der Africa-India Innovation Challenge

Als Preise winken die kostenlose Teilnahme an einem Innovations-Programm in Nairobi (Kenia) und Bangalore (Indien). Zusätzlich winken folgende Preise:

Platz 1: EUR 3.000,- Reisekostenunterstützung für Kenia und EUR 3.000,- für Indien, gesponsert von der Jungen Wirtschaft der WKO.

Platz 2: EUR 2.000.- Reisekostenunterstützung für Kenia und EUR 2.000,- für Indien, gesponsert von Mercer Österreich, und Forschungsförderungsgesellschaft FFG.

Platz 3: EUR 1.000.- Reisekostenunterstützung für Kenia und EUR 1.000,- für Indien, gesponsert von Oesterreichische Entwicklungsbank (OeEB) und austria wirtschaftsservice, aws.

Einreichung und Pitch

Die Einreichung der Geschäftsidee, des Produkts oder der Dienstleistung  ist bis 27. Februar 2020 möglich. Die Anmeldung erfolgt über diesen Link.

Die besten Unternehmen werden am 9. März 2020 vor einer Jury afrikanischer und indischer Expertinnen und Experten pitchen. Die Pitches finden im Rahmen des World Summit Awards statt, die von 8. bis 11. März 2020 in Wien veranstaltet werden.

Die Jury des Pitchings besteht aus:

Alle Unternehmen, die zum Pitching eingeladen werden, erhalten freien Zugang zum World Summit Award und können das gesamte Seminar- und Vortragsprogramm besuchen (Programm der WSA unter diesem Link).

==> Mehr Informationen über die Challenge

==> Details zur Landing Zone in Nairobi

==> Details zur Landing Zone in Bangalore & Hyderabad

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Lympik
Teamfoto: Links: Tom Schwartz, rechts Thomas Peroutka | (c) Lympik

Bereits im Oktober 2022 hat die ESA in Hinblick auf die olympischen Spiele 2024 in Paris und 2026 in Milano-Cortina Förderungen unter dem Motto “Space for Olympic Games” ausgeschrieben. Europäische Startups und KMUs sollten und sollen weiterhin dabei unterstützt werden, erfolgreiche Geschäftsmodelle zu entwickeln, die Weltraumtechnologie nutzen und den olympischen Spielen damit Nutzen bringen.

Das niederösterreichische Startup Lympik hat aus dem Topf eine Förderung im unteren sechsstelligen-Bereich erhalten. Damit möchte man seine Produkte weiterentwickeln und Geschäftsfelder ausweiten. Auch eine Folgeförderung stehe im Raum.

Lympik: Angebot ausbauen

“Meine Idee war von Beginn an, Weltraumtechnologie wie Satellitennavigation und -kommunikation, für den Sport zu nutzen”, erklärt der Gründer von Lympik, Thomas Peroutka, der selbst viele Jahre als Leistungssportler aktiv war. “Begonnen haben wir mit einer neuen Art der digitalen Zeitmessung, dann kamen GPS-Tracking und Videoanalyse dazu. Diese Kombination können wir nun dank der ESA-Förderung schneller und umfangreicher ausbauen.” Aktuell ist das ÖSV-Biathlon-Team der erste Testanwender der neuen Lösung.

“In sechs bis neun Monaten wollen wir so weit sein, dass unsere Lösung für digitale Zeitmessung, GPS-Tracking und Videoanalyse für unterschiedliche Sportarten einsatzbereit ist”, so Peroutka weiter.

Bisher konnten in Sportarten wie Ski Alpin oder Langlauf im Training lediglich die Endzeiten sowie drei bis vier Zwischenzeiten verglichen werden. Mit der Technik von Lympik – brutkasten berichtete – sei eine minutiöse Detailanalyse möglich: Etwa, wer an welcher Stelle auf welcher Linie wie viele Millisekunden gewonnen oder verloren hat oder welche Ausrüstung zum Einsatz kam.

Sensoren

“Durch unsere Lösung stehen nicht nur viel mehr Informationen zur Verfügung, die Teams ersparen sich auch viel Zeit- und Personalaufwand bei der Analyse und noch mehr bei der Auswertung. Während bisher immer eine Person während des Trainings alle Eckpunkte manuell in ein Tablet eingeben musste, geht jetzt alles automatisch”, erklärt Peroutka.

Die Athletinnen und Athleten werden vom Startup dazu mit Sensoren ausgestattet und das Training wird gefilmt. Nach dem Training werden die Videos in eine App geladen und automatisch mit den Daten aus der Zeitmessung und dem GPS-Tracking synchronisiert. Nach wenigen Sekunden stehen die Daten aufgegliedert bereit.

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CALL: Die Africa-India Innovation Challenge 2020

Die Aussenwirtschaft Austria veranstaltet die Africa-India Innovation Challenge, um nachhaltigen österreichische Lösungen den Sprung in diese Wachstumsmärkte zu ermöglichen. Dabei sind Lösungen von Startups ebenso wie von Corporates gefragt. Als Preise winken die kostenlose Teilnahme an einem Innovations-Programm in Nairobi (Kenia) und Bangalore (Indien). Die Einreichung der Geschäftsidee, des Produkts oder der Dienstleistung  ist bis 27. Februar 2020 möglich.

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