01.09.2020

Börse Wien ermöglicht Bitcoin-Investments ohne Wallet

Die Börse Wien ermöglicht ab 1.9. über ETPs den Handel mit Bitcoin und Ethereum.
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Bitcoin und Ethereum kann man nun auch an der Börse Wien handeln.
Bitcoin und Ethereum kann man nun auch an der Börse Wien handeln. (c) der brutkasten / Stefan Mey

Wer mit Kryptowährungen handeln möchte, der braucht normalerweise eine entsprechende Kryptobörse mit einem dazugehörigen Wallet, in dem die Assets aufbewahrt werden. Oder er greift auf Alternativen zurück, wie etwa das Zertifikat der Schweizer Bank Vontobel, welche den Bitcoin-Kurs abbilden. Eine Alternative dieser Art bietet nun auch die Börse Wien gemeinsam mit dem Anbieter 21Shares AG. Nun kann auch in Wien indirekt mit Bitcoin und Ethereum gehandelt werden. Und zwar mit einem herkömmlichen Depot, ein Wallet ist dafür nicht nötig.

ETPs ermöglichen Handel mit Bitcoin und Ethereum

Möglich ist das über sogenannte ETPs (Exchange Traded Products), welche andere Werte 1:1 abbilden und so den Handel damit ermöglichen. Bei der an der Börse Wien handelbaren ETPs von 21Shares AG handelt es sich konkret um den 21Shares Bitcoin ETP (ABTC – WKN A2T64E – Kürzel 21XB) und den 21Shares Ethereum ETP (AETH – WKN A2T68Z – Kürzel 21XE).

ETP-Handel an größten Börsen im DACH-Raum

Der in Schweiz ansässige ETP-Emittent hatte seine Produkte bereits im Juli 2020 an die Deutschen Börse XETRA gebracht. somit ist man nun an den drei jeweils größten nationalen Börsen des DACH-Raums handelbar, heißt es in einer Presseaussendung. „Dieser Erfolg ist ein weiterer Beweis für die institutionelle – und vor allem regulatorische – Akzeptanz dieser aufstrebenden digitalen Anlageklasse“, heißt es dort weiter: Die beiden Produkte wurden aus der Schweiz nach Österreich passportet und für den Vertrieb sowohl für private als auch für institutionelle Anleger unter Verwendung einer vertrauten Finanzstruktur zugelassen.

„Wir begannen mit dem Schweizer Markt da wir dort ansässig sind und es kryptofreundliches Umfeld hat. Im Juli 2020 betraten wir den deutschen Markt durch die Notierung von ABTC an der Deutschen Börse XETRA“, sagt Hany Rashwan, CEO der 21Shares AG: „Die Notierung in Österreich ermöglicht nun allen deutschsprachigen Ländern einen einfachen Zugang zu dieser Anlageklasse. Außerhalb der DACH-Region bietet weltweit keine andere Jurisdiktion einen so umfassenden Zugang zu Bitcoin.“

Börse Wien erweitert Angebot

Thomas Rainer, Abteilungsleiter Business Development bei der Wiener Börse AG, betont, dass man auf diesem Weg die eigene Auswahl an Anlageklassen erweitere: „Anleger können dadurch auch im Kryptohandel von den Börsenvorteilen profitieren: Überwachter und transparenter Handel mit Echtzeitinformation und die sichere Abwicklung über ihr Wertpapierdepot.“

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Bitpanda
Bitpanda Headquarter in Wien | Foto: Bitpanda GmbH

Schon seit einigen Monaten gibt das Wiener Krypto-Unicorn Bitpanda immer wieder Informationen zu seiner „Web3-Offensive“ aus. Im Jänner etwa präsentierte man die deutsche Fußball-Legende Oliver Kahn als Botschafter für diese, wie brutkasten berichtete. Im März kündigte das Scaleup die Einführung einer DeFi-Wallet an. DeFi steht für Decentralized Finance. Damals gab man auch bereits bekannt, dass die beiden Bitpanda-Token Bitpanda Ecosystem Token (BEST) und Pantos (PAN) zum neuen Token Vision (VSN) zusammengeführt werden.

VSN als Utility- und Governance-Token

Nun wurde Bitpanda noch konkreter: Am 16. Juli erfolge die Einführung von Vision und damit auch der „Aufbau des eigenen Web3-Ökosystems“. Bestehende BEST- und PAN-Token werden dabei zu den Kursen 1:4,91 (BEST:VSN) und 1:0,89 (PAN:VSN) umgetauscht. VSN sei als Utility- und Governance-Token konzipiert und werde als zentraler Baustein in die Plattform sowie in eine neue Produktlandschaft rund um Wallets, kettenübergreifende Liquidität, tokenisierte Assets und DeFi-Anwendungen integriert.

Demuth: „Haben ein starkes Team von Web3-Branchenexperten angeheuert“

Bitpanda-Co-Founder und CEO Eric Demuth betont die Wichtigkeit des Projekts für das Scaleup: „Wir sind sehr engagiert, die Zukunft der Onchain auf eine konforme, sichere und einfach zu bedienende Weise zu gestalten. Genau wie Apple es mit seinen Smartphones. Deshalb haben wir ein starkes Team von Web3-Branchenexperten angeheuert – und das war erst der Anfang für unsere ehrgeizigen Pläne.“

Neue Bitpanda-Web3-Produktsuite mit vier Komponenten

Dies neue Produktsuite umfasst konkret vier Komponenten: Die bereits im Mai gelaunchte DeFi Wallet, die das Handeln und Verwalten von mehr als 5.000 Token ermöglicht; das Vision Protocol, das als „Liquiditätsschicht des Ökosystems“ kettenübergreifende Swaps in der DeFi Wallet ermöglicht; die Vision Chain, die die Tokenisierung realer Vermögenswerte ermöglicht; und „Bitpanda Launchpad“, eine Plattform für Web3-Projekte, die geprüften Teams Zugang zu Investoren, Listings und Partnernetzwerken bieten soll.

Vorteile für VSN-Nutzer:innen

Zum Start von VSN will Bitpanda zudem Kund:innen den Erwerb des neuen Token mit diversen Vorteilen schmackhaft machen. „Dazu gehören Gebühreneinsparungen und Einsätze, aber auch Governance und Loyalität, die sich in Vorteile für jeden im Bitpanda-Ökosystem und darüber hinaus verwandeln“, sagt Deputy CEO Lukas Enzersdorfer-Konrad. Konkret bekommen VSN-Nutzer:innen unter anderem 20 Prozent Gebührenersparnis auf bitpanda.com und in der Bitpanda DeFi Wallet und frühzeitigen Zugang zu Token-Projekten auf Bitpanda Launchpad.

Kann neuer Bitpanda-Token VSN mehr überzeugen?

Schon mit der Einführung des BEST-Token 2019 waren ähnliche (damaligen Krypto-Trends entsprechende) Ankündigungen und Vorteile für Nutzer:innen einhergegangen – brutkasten berichtete damals mehrfach. Der wohl erhoffte große Durchbruch für den Token blieb aber aus. 2021, nachdem Bitpanda zum Unicorn wurde, schoss der Kurs des Coins kurzzeitig in die Höhe, stabilisierte sich danach aber wieder auf deutlich niedrigerem Niveau. Pantos startete 2018 als Forschungsprojekt gemeinsam mit der TU Wien. 2023 launchte man schließlich die lange erwartete Beta-Version des Multichain-Token-Systems. Vision verbindet nun diese beiden Token-Konzepte und wohl auch die Hoffnung, diesmal noch mehr Nutzer:innen überzeugen zu können.

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