02.12.2020

Bonrepublic: Wiener HR-Startup erhält 260.000 Euro Investment von Investoren wie APX von Axel Springer und Porsche

Internationale Investoren, wie der Frühphaseninvestor APX von Axel Springer und Porsche, investieren insgesamt 260.000 Euro in das Wiener HR-Startup Bonrepublic. Das Startup hat eine Cloud-basierte Plattform für Mitarbeiterengagement entwickelt.
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Bonrepublic
(c) Bonrepublic - (v.l.n.r.) Co-Founders Bonrepublic: Rico Fernando, Jakob Feigl und Vladimir Kim.

Bonrepublic des gleichnamigen Wiener HR-Startups ist eine cloud-basierte Plattform, die es Unternehmen ermöglichen soll, ihre Mitarbeiter für Erfolge zu belohnen. Die Grundidee: Mitarbeiter bekommen auf der Plattform Bonuspunkte, die für verschiedene Angebote in einem Marktplatz oder für personalisierte Benefits eingelöst werden können. Die Software-Lösung des Wiener Startups soll nicht nur Echtzeitinformationen zum Engagement und Interaktionslevel in der Organisation liefern, sondern auch die Möglichkeit bieten, persönliche Feedbacks zu geben.

260.000 Euro für Bonrepublic

Für das weitere Wachstum konnte sich Bonrepublic nun ein Investment in der Höhe von 260.000 Euro sichern. Als Geldgeber springen internationale Investoren, wie der Frühphaseninvestor APX von Axel Springer und Porsche, ein. “Mit diesem Investment werden wir unsere Produktfeatures weiterentwickeln und den Markteintritt in der DACH Region beschleunigen”, so Bonrepublic Co-Founder und CEO Jakob Feigl.

(c) Screenshot Bonrepublic

Teilnahme am APX Programm

Bereits im Sommer hat Bonrepublic am APX Programm, der Startup-Schmiede von Axel Springer & Porsche, in Berlin teilgenommen. “APX ist für uns ein wertvoller Sparringspartner, um unser Produkt weiterzuentwickeln. Das ganze Team, sowie die beiden Shareholder haben uns tatkräftig mit ihrem Netzwerk beim Markteintritt, als auch im weiteren Fundraising-Prozess, unterstützt”, so Feigl.

Das Medienhaus Axel Springer und der Sportwagenhersteller Porsche gingen im Jahr 2018 mit ihrem gemeinsamen Accelerator an den Start. Investiert wird laut Eigenangaben “industrieübergreifend”.

APX unterstützt Startups bei der Gesellschaftsgründung, der Umsetzung der Marketing- und Finanzplanung, der Produktentwicklung sowie bei weiteren Finanzierungsrunden.

Weitere Features der Plattform

Die Plattform verfügt laut dem Startup über zahleiche Funktionen. So können sich Mitarbeiter gegenseitig für Erfolge und Einsatz anerkennen, etwa wenn Kollegen bei der Zielerreichung geholfen oder persönliche Feedbacks gegeben haben.

Zudem können Ziele mit Bonrepublic über verschiedene Abteilungen definiert und deren Erreichung belohnt werden.

“Der gestiegene Anteil an Homeoffice-Arbeitsplätzen durch die Corona-Krise erschwert es Unternehmen, Motivation, Engagement, und Wertschätzung ihrer Mitarbeiter sowie die Transparenz und Sichtbarkeit zwischen Teams aufrecht zu erhalten. Unsere Lösung unterstützt Unternehmen dabei, dass sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mehr engagieren”, so Rico Fernando, Co-Founder und HR-Stratege von Bonrepublic.


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Markus Fuhrmann von Gropyus (rechts oben), Prewave (rechts unten), Storyblok (mitte), enspired (links unten), Marcus Bauer von CycloTech (links oben)

Mit mindestens einer halben Milliarde Euro an Investments ist es auch für 2024 zum Jahresende wieder Zeit für den brutkasten-Investmentrückblick. Insgesamt konnten wir 104 Investments verzeichnen.

Disclaimer: Die Darstellung zählt die Investments, die der brutkasten-Redaktion bekannt sind. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Redaktion bemüht sich darum, Investments in österreichische Startups zu verfolgen, darüber zu berichten und diese aufzubereiten.

Knapp die Hälfte der von uns verzeichneten Investments wurden jedoch ohne exakten Betrag kommuniziert. Ausgehend von den jeweils angegebenen Untergrenzen ("siebenstelliges Investment" = 1 Mio.) ergibt sich die halbe Milliarde Euro als Mindest-Gesamtvolumen.

Gropyus: mit 100 Mio. Euro wieder Nr.1

Mit 100 Mio. Euro, konnte sich das Proptech-Startup Gropyus wie bereits im Vorjahr erneut das größte Investment sichern (brutkasten berichtete 2023). Daneben konnten aber viele weitere heimische Start- und Scaleups größere Investmentrunden abschließen. So freute sich Storyblok bereits im Mai über eine Finanzierung über 80 Mio. US-Dollar (entspricht etwa 75 Mio. Euro), im Juni dieses Jahres wurden 63 Mio. Euro in Prewave investiert.

Bei den aktivsten Investoren gibt es keine große Überraschung. Insgesamt viermal wurde die Wiener Venture-Capital-Gesellschaft Speedinvest als Geldgeber der heimischen Startups genannt. Auch Business Angel-Legende Hansi Hansmann ist mit seiner Hans(wo)mengroup zumindest viermal als Investor erwähnt worden.

Die Branche mit der insgesamt größten Investmentsumme bleibt der Software-Bereich. Rund 160 Mio. Euro erhielten heimische Software-Startups, gefolgt von den Proptech-Startups mit 101 Mio. Euro - der Betrag ist jedoch fast zur Gänze auf Gropyus zurückzuführen.

Investitionen: Unbekannte Beträge

Bei insgesamt 55 der 104 vermerkten Investments wurde keine exakte Summe genannt, wodurch nur eine Annäherung an das tatsächliche Volumen möglich ist. Bei 14 Startups wurde überhaupt Stillschweigen über die Summe vereinbart.

Unsere Auswertung zeigt, dass sich die meisten heimischen Investments im siebenstelligen Bereich befinden, dicht gefolgt von sechsstelligen Förderungen. Investitionen darüber oder darunter sind eher die Ausnahme.

Gendergap: Männerteams bekommen mehr

Betrachtet man die Investments nach Geschlecht der Founderteams, ist ein eindeutiger Gendergap bemerkbar. Im ersten Halbjahr 2024 wurde nur in zwei Startups investiert, die von einer Frau geführt sind. Zum Jahresende konnten nur zwei weitere Investitionen in Startups von Frauen vermerkt werden.

Auswertungen und sämtliche Grafiken erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Berücksichtigt wurden nur österreichische Unternehmen. Da Fördersummen aus den Meldungen nicht differenziert werden können, wurden diese stellenweise mitgerechnet.

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Bonrepublic: Wiener HR-Startup erhält 260.000 Euro Investment von Investoren wie APX von Axel Springer und Porsche

  • Internationale Investoren, wie der Frühphaseninvestor APX von Axel Springer und Porsche, investieren insgesamt 260.000 Euro in das Wiener HR-Startup Bonrepublic.
  • Das Startup hat eine Cloud-basierte Plattform für Mitarbeiterengagement entwickelt.
  • Bonrepublic des gleichnamigen Wiener HR-Startups ist eine cloud-basierte Plattform, die es Unternehmen ermöglichen soll, ihre Mitarbeiter für Erfolge, Weiterentwicklungen und erreichte Ziele zu belohnen.
  • Die Grundidee: Mitarbeiter bekommen auf der Plattform Bonuspunkte, die für verschiedene Angebote in einem Marktplatz oder für personalisierte Benefits eingelöst werden können.
  • Die Software-Lösung des Wiener Startups soll nicht nur Echtzeitinformationen zum Engagement und Interaktionslevel in der Organisation liefern, sondern auch die Möglichkeit bieten, persönliche Feedbacks zu geben.
  • APX unterstützt Startups bei der Gesellschaftsgründung, der Umsetzung der Marketing- und Finanzplanung, der Produktentwicklung sowie bei weiteren Finanzierungsrunden.

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