09.04.2024
BITTERSTOFFE

Bitter Sweet: Der nächste Streich von Influencer Hank Ge

Das Wiener Startup Bitter Sweet möchte mit natürlichen Bitterstoffen gegen Heißhunger und Zuckercravings vorgehen.
/artikel/bitter-sweet-der-naechste-streich-von-influencer-hank-ge
Yannick Skubel, Hank Ge und Dr. Florian Kiefer (v.l.) (c) BitternextFHY GmbH
Yannick Skubel, Hank Ge und Dr. Florian Kiefer (v.l.) (c) BitternextFHY GmbH

Der Influencer Hank Ge (bürgerlich Hendrik Genotte) hat schon so einiges vorzuweisen. Ein Haaröl, das den Kund:innen Locken verspricht, ein Frühstückscafé im Bali-Style, eine Pizzeria, die besonders für ihre veganen Pizzen bekannt ist und und und. Der umtriebige Deutsche hat sich in Wien inzwischen einen Namen als Gründer gemacht. Nun kommt sein nächster Streich: Bitter Sweet.

Mit Bitterstoffen gegen Zucker, Heißhunger und Verdauungsprobleme

Das Wiener Unternehmen BitternextFHY GmbH wurde im Herbst 2023 gegründet. Mit einem lokalen Produktionspartner stellt das Startup Extrakte aus 20 heimischen Bitterkräutern nach eigener Rezeptur her. Dabei wurde das Extraktionsverfahren des Startups patentiert. Ziel der Produktpalette von Bitter Sweet ist es, gegen übermäßigen Zuckerkonsum und Heißhunger vorzugehen. Federführend in der Entwicklung ist der Stoffwechselexperte und Endokrinologe Dr. Florian Kiefer. Er beschäftigt sich seit einigen Jahren wissenschaftlichen mit den Eigenschaften von Bitterstoffen und deren Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Gemeinsam mit Hanke Ge und dem Produktentwickler Yannick Skubel haben die Gründer drei Produkte entwickelt, welche allesamt auf Bitterstoffen basieren.

Als Alleinstellungsmerkmal hat das Trio einen Kaugummi entwickelt, welches das Verlangen nach Süßem und Heißhunger reduzieren soll. Hank Ge zum brutkasten: „Bitterstoffe sind bekannt für Verdauungsgeschichten, um Sättigungshormone auszubalancieren, aber sind beispielsweise auch hilfreich für die Leber oder den Darm“ Anstelle eines Kaugummis gibt es zudem ein Kräuterspray goodbye sugar aus dem Hause Bitter Sweet. Außerdem haben die drei Founder noch Kräutertropfen unter dem Namen digest better produziert, welches explizit die Verdauung anregen soll.

Das Kräuterspray „goodbye sugar“ (c) BitternextFHY GmbH

Im laufenden Jahr möchte Bitter Sweet laut Hank Ge noch weitere Produkte auf den heimischen Markt bringen.

Bitter Sweet will sich im B2B-Bereich positionieren

„Wir möchten mit unseren Produkten eher in den breiten Handel gehen, wo ich meine Erfahrung und Expertise mit einbringen kann. So wollen wir auch eine jüngere Zielgruppe für unsere Produkte gewinnen“, sagt Hank Ge gegenüber brutkasten.

Als ersten Großkunden konnte Bitter Sweet die Rewe-Gruppe für sich gewinnen. Bitter Sweet-Produkte stehen österreichweit in 435 Bipa-Filialen zur Verfügung. Online sollen die Produkte europaweit verfügbar sein. Für das Q1 im Jahr 2025 ist außerdem ein Markteintritt in Deutschland geplant. „Spätestens zu diesem Zeitpunkt brauchen wir weitere finanzielle Unterstützung“, so Co-Founder Hanke Ge zum brutkasten.

Für die aktuelle Finanzierung setzt das junge Wiener Startup auf Crowdfunding. Am Dienstagabend startet eine Kampagne, welche die Fundingschwelle auf 75.000 Euro betitelt. Kleinanleger:innen können sich ab einem Investment von 100 Euro an dem Projekt beteiligen.

Bitter Sweet ist am Dienstagabend bei 2 Minuten 2 Millionen zu sehen. Außerdem in dieser Folge: PelviQueens, Flextrainer und Happy Scratchy

Deine ungelesenen Artikel:
14.01.2025

Social Startup MyAbility holt sich Förderung von netidee

Das Sozialunternehmen MyAbility setzt gemeinsam mit Jobiqo auf KI, um die Jobsuche für Menschen mit Behinderungen barrierefreier und einfacher zu gestalten. Dafür erhielt MyAbility nun eine Förderung.
/artikel/social-startup-myability-holt-sich-foerderung-von-netidee
14.01.2025

Social Startup MyAbility holt sich Förderung von netidee

Das Sozialunternehmen MyAbility setzt gemeinsam mit Jobiqo auf KI, um die Jobsuche für Menschen mit Behinderungen barrierefreier und einfacher zu gestalten. Dafür erhielt MyAbility nun eine Förderung.
/artikel/social-startup-myability-holt-sich-foerderung-von-netidee
Das Team von MyAbility.jobs
Das Team von MyAbility.jobs (c) MyAbility

Als Gegenthese zu Elon Musks Kampagnen gegen Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion im Berufs- und Privatleben, versteht sich das Sozialunternehmen MyAbility. Es ist Österreichs größte Jobplattform, die es Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen ermöglicht, sich chancengerecht zu bewerben.

Zusammen mit seinem IT-Partner Jobiqo hat MyAbility nun die Förderung seines KI-Projektes durch netidee bekanntgegeben. Die Förderung belaufe sich auf eine Summe von “bis zu 50.000 Euro”. Die beiden Unternehmen entwickeln zusammen neue Features, um die Jobsuche chancengerechter und einfacher zu gestalten.

MyAbility: “Barrierefreiheit auf einem Blick”

Im Rahmen der MyAbility-Jobsuche soll die genutzte KI relevante Aspekte aus Jobanzeigen extrahieren und in einfacher Sprache darstellen oder vorlesen. Die Jobanzeigen werden hierfür auf die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen abgestimmt.

Das Unternehmen Jobiqo ist bekannt für seine Software für Jobplattformen. Dabei verwendet das Wiener Unternehmen bereits seit mehreren Jahren KI-gestützte Matching-Technologien. Mit mittlerweile über 100 Kunden in mehr als 20 Ländern zählt Jobiqo als ein führender Anbieter von Jobbörsensoftware (auch brutkastenJobs verwendet Jobiqo).

Da das gemeinsame Projekt von MyAbility und Jobiqo mit den Grundsätzen von netidee übereinstimmen muss, werden die neuen Features auch als Open-Source-Lösung bereitgestellt, sodass sie auch andere Karriereseiten implementieren oder anpassen können.

netidee: Von Hate Speech bis Programmieren für Gehörlose

Im November vergangenen Jahres gab netidee die Förderung von 18 Projekten und zehn Stipendiat:innen mit insgesamt 870.000 Euro bekannt (brutkasten berichtete). Der Grundgedanke der Förderaktion war die Unterstützung von inklusiven Open-Source-Projekten.

Von Andreas Koman, Leiter der Förderaktion, hieß es damals: „Die geförderten Projekte befassen sich unter anderem mit Hatespeech und der automatisierten Moderation von Online-Plattformen, dem Einsatz von telefonischen KI-Assistenten für Senior:innen, benutzerfreundlichem Videopublishing, der Bekämpfung von SMS-Betrug, der barrierefreien Jobsuche für Menschen mit Behinderungen und der niederschwelligen Vermittlung von Programmier-Grundkenntnissen für Gehörlose.“

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Bitter Sweet: Der nächste Streich von Influencer Hank Ge

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bitter Sweet: Der nächste Streich von Influencer Hank Ge

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bitter Sweet: Der nächste Streich von Influencer Hank Ge

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bitter Sweet: Der nächste Streich von Influencer Hank Ge

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bitter Sweet: Der nächste Streich von Influencer Hank Ge

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bitter Sweet: Der nächste Streich von Influencer Hank Ge

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bitter Sweet: Der nächste Streich von Influencer Hank Ge

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bitter Sweet: Der nächste Streich von Influencer Hank Ge

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bitter Sweet: Der nächste Streich von Influencer Hank Ge