09.03.2021

Investieren in Aktien bei Bitpanda: Das sind die ersten Details

Das Wiener Krypto-Fintech wird zum Neobroker. Ab April wird man auf Bitpanda in (Teil-)Aktien und ETFs investieren können.
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Paul Klanschek, Eric Demuth und Christian Trummer haben ein Unicorn geschaffen
Paul Klanschek, Eric Demuth und Christian Trummer haben ein Unicorn geschaffen | © Bitpanda

Schon länger ist bekannt, dass das in Wien beheimatete Krypto-Fintech Bitpanda plant, neben klassischen Krypto-Assets und Edelmetallen künftig auch das Investieren in Aktien anzubieten. Nun gab das Unternehmen erste Details bekannt: Los gehen soll es mit “Bitpanda Stocks” schon im April. Investieren kann man provisionsfrei bereits ab 1 Euro – und zwar auch in Teilaktien. Gehandelt werden kann nicht nur zu den klassischen Börsenzeiten, sondern rund um die Uhr.

Startdatum 13. April?

Ein genaues Datum für den Start hat Bitpanda noch nicht genannt. Einen Hinweis darauf könnte allerdings eine Gewinnspiel zum Start der Plattform liefern. Jede Kundin und jeder Kunde bekommt nämlich eine zufällig ausgewählte Teilaktie im Wert von 5 bis 200 Euro geschenkt. Die Zuteilung erfolgt laut den Teilnahmebedingungen ab dem 13. April um 0 Uhr – folglich scheint es wahrscheinlich, dass auch die Plattform zu diesem Zeitpunkt startet. Bitpanda wollte dies auf brutkasten-Anfrage nicht kommentieren.

Ebenfalls noch nicht bekannt ist, mit welchen Finanzprodukten das Investieren in (Teil-)Aktien und ETFs umgesetzt werden soll. “Es findet kein Handel mit Aktien statt, aber es soll den Kunden ermöglicht werden, ab April in Aktien und ETFs schon mit geringen Beträgen zu investieren. Konkret wird dies über ein Finanzinstrument, welches die jeweiligen Aktien/ETFs trackt, ermöglicht”, heißt es in einer Stellungnahme des Unternehemens. Genauere Details könnten zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekanntgegeben werden, aber Bitpanda habe einen Weg gefunden, Kunden mit hoher Sicherheit die finanziellen Rechte von Aktien und ETFs einzuräumen – auch wenn Teilaktien in der Europäischen Union nicht ohne Weiteres möglich seien.

Launch zunächst mit Beta-Auswahl an Aktien und ETFs

“Heute ist ein ganz besonderer Tag für das gesamte Bitpanda-Team”, sagte Michael Pötscher, Chief Marketing Officer (CMO) bei Bitpanda in einer dem brutkasten übermittelten Stellungnahme. Mit dem Schritt werde man zum nun zum “vollumfänglichen Neobroker”. Mit “Bitpanda Stocks” wolle man das Investieren in Aktien und ETFs für alle zugänglich machen. Über Teilaktien könnten Nutzer “völlig unabhängig von ihrem Budget mit dem Investieren beginnen” – auch wenn ihr Budget für ein Portfolio mit ganzen Aktien nicht reiche.

Was die angebotenen Assets angeht, soll es zunächst mit einer “Beta-Auswahl” losgehen, die “einige der weltweit beliebtesten Unternehmen und ETFs” umfasst. Die genaue Anzahl der anfänglich verfügbaren Titel wollte Bitpanda auf Anfrage noch nicht nennen. Allerdings werde man die Anzahl “der Assets schrittweise in den kommenden Monaten erhöhen und somit die Auswahl immens vergrößern”, erläuterte Pötscher.

Ziel: europaweit führende Trading-Plattform werden

Bitpanda-CEO Eric Demuth hatte, wie berichtet, bei der Bekanntgabe der 52 Mio. US-Dollar schweren Series-A-Runde im vergangenen September bereits angekündigt, dass das Unternehmen eine “völlig neue und innovative Art des Aktienhandels“ plane. “Erklärtes Ziel ist es, die europaweit führende Investment- und Trading-Plattform zu werden – und damit nicht nur erste Anlaufstelle für jene Menschen, die bereits mit dem Thema vertraut sind, sondern für wirklich alle“, führte Demuth damals aus.

Ursprünglich als reiner Krypto-Broker gestartet, bietet Bitpanda bereits seit Mai 2019 auch den Handel mit den Edelmetallen Gold und Silber an. Im Jänner hat Bitpanda in Österreich eine Visa Debit Card auf den Markt gebracht.

Hinweis: Dieser Text wurde mit Details aktualisiert, wie das Investieren in (Teil-)Aktien und ETFs bei Bitpanda umgesetzt werden soll, nachdem das Unternehmen eine Stellungnahme mit weiteren Informationen dazu übermittelt hatte. Darin wurde unter anderem klargestellt, dass Kunden nach dem Produktstart in Aktien investieren werden können, jedoch rechtlich kein Handel mit Aktien stattfinden wird.

DisclaimerDie Bitpanda GmbH ist mit 3,9849 % an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

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(c) woom

Mit seinen Kinderfahrrädern ist woom in vielen Stadtbildern mittlerweile allgegenwärtig. Heute ist das Unternehmen in über 30 Ländern vertreten. In der mittlerweile über zehnjährigen Unternehmensgeschichte hat das Scaleup eher an seinem bewährten Design festgehalten. Statt auf schnelle Modellwechsel zu setzen, konzentrierte man sich auf die Optimierung bestehender Produkte. Beständigkeit hat woom zu einer bekannten Marke im Bereich Kinderfahrräder gemacht.

Fahrrad für Kinder ab sechs Jahren

Nun schlägt der Kinderfahrradhersteller allerdings ein neues Kapital in seiner Designsprache auf. woom präsentierte heute sein neues Allround-Bike, das speziell für Kinder von sechs bis 14 Jahren entwickelt wurde: das woom Explore. Das Fahrrad hebt sich von den bisherigen woom Allround-Modellen ab. Zudem wollte man für die Zielgruppe bewusst eine neue Formensprache schaffen, um sich von kindlichen Attributen abzugrenzen.

“Basierend auf Feedback von unseren Kund:innen und Händler:innen sowie auf den Ergebnissen einer groß angelegten Marktforschung, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, ein woom bike speziell für Kinder ab sechs Jahren zu entwickeln, das sich klar von den woom bikes für jüngere Kinder unterscheidet”, so Marketingleiterin Nicole Lunzer. Ingesamt stecken rund drei Jahre Entwicklungszeit im Bike.

woom entwickelte All-Terrain-Bike

Das All-Terrain-Bike soll Kindern komfortables, intuitives Radfahren – sowohl in der Stadt als auch in der Natur – ermöglichen. “Das neue Rahmendesign mit abgeflachtem Knick und kantigeren Rahmenrohren gibt dem woom Explore seinen ganz speziellen, coolen Look.”, so Matthias Leite-Gürtner, Produktdesigner bei woom.

Den Startschuss für die Entwicklung machte eine Marktforschungsstudie im Jahr 2021, die aufzeigte, dass es noch viel Potential für die Marke bei den älteren Kindern gibt. “Zahlreiches Feedback von unseren Kund:innen und Handelspartner:innen, zusammen mit der aktuell stagnierenden Marktdynamik und der wachsenden Konkurrenz, haben unsere neue Produktlinie maßgeblich beeinflusst”, so Lunzer.

Zudem wurde beim neuen Modell ein besonderes Augenmerk auf den Sattel gelegt. Hierfür ging das Scaleup, das mittlerweile seinen Sitz in Wien hat, eine Kooperation mit dem italenischen Hersteller Selle Royal ein.  Das neue Fahrrad ist aktuell in vier Farben – woom red, magnetic blue, jungle green und neon coral – mit matter Lackierung erhältlich.


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