19.08.2019

Bei A1 kann man nun in den ersten Shops mit Bitcoin zahlen

Im Rahmen eines Pilotprojekts können Kunden nun in ausgewählten A1-Shops mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen bezahlen. Bald sollen auch andere Händler das Feature nutzen können. Vor allem für Betriebe in der Touristik ist das interessant.
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Bitcoin
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Im Rahmen eines Pilotprojekts bietet A1 ab jetzt in ausgewählten Shops die Bezahlung mit den wichtigsten Kryptowährungen an. So möchte das Unternehmen demonstrieren, dass die Integration dieser neuen Zahlungsmethoden in den Geschäftsalltag problemlos möglich ist.

+++Zum Krypto-Channel des brutkasten+++

Hintergrund dieses Projekts ist, dass in Österreich die Akzeptanz von Kryptowährungen noch nicht auf internationalem Niveau angelangt ist. Insbesondere Branchen, die enge Berührungspunkte mit Touristen und Geschäftsreisenden haben, spüren diesen Rückstand beträchtlich – denn bei ihnen können die Gäste nicht wie von zuhause gewohnt beispielsweise mit Alipay, WeChat Pay oder Bitcoin bezahlen.

+++A1 und TTControl vernetzen Maschinen+++

 „Das Bezahlen mit digitalen Währungen setzt sich international immer mehr durch, und jede Branche ist davon betroffen“, sagt dazu Markus Schreiber, Leiter A1 Business Marketing: „Mit unserem Pilotbetrieb in den A1 Shops testen wir Nachfrage und Akzeptanz digitaler Währungen in Österreich.“

Sofortige Bezahlung zum Bitcoin-Euro-Kurs

Bisher war das Akzeptieren von digitalen Währungen einem gewissen Aufwand und Risiko des Zahlungsempfängers verbunden. Mit der eingesetzten Lösung „A1 Payment“ bietet A1 gemeinsam mit den Partnern Salamantex, Ingenico und Concardis eine einfach ins Kassensystem integrierbare Lösung an, die den Händler des Wechselkurs-Risikos enthebt.

Denn der Kunde erhält mit der A1-Lösung beim Kauf einer Ware oder Dienstleistung den aktuellen und fixierten Umrechnungspreis der gewählten Währung und bezahlt mit seiner Wallet. Der Händler erhält den Umsatz sofort in Euro. Das Risiko einer Kursschwankung während der Blockchain-Validierung der Transaktion wird somit seitens der Anbieter abgefedert.

Video: Markus Schreiber beantwortet Fragen zur Kryptokasse

„Verantwortung für die Digitalisierung der Gesellschaft“

Zum Start des Pilotprojektes werden Bitcoin, Litecoin, Dash, Ethereum, Ripple sowie Stellar in den A1 Shops Wien Kärntnerstraße, Wien Mitte The Mall, Krems Bühl Center, Graz Herrengasse, Innsbruck Kaufhaus Tyrol, Salzburg Europark und Linz Landstraße akzeptiert. Alipay und WeChatPay folgen Ende August.

Schreiber betont, dass A1 mit dem Projekt „als Vorreiter eine große Verantwortung in Bezug auf die Digitalisierung unserer Gesellschaft“ übernehme. Die oberste Priorität liege bei der Sicherheit für Konsumenten und den Handel, sowie bei der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen. Daraus ergeben sich auch die weiteren Schritte im Projekt. „Bevor das A1 Payment Portfolio um digitale Währungen erweitert und offiziell für Geschäftskunden verfügbar sein wird, erfolgt nun ein mehrstufiger Testbetrieb, beginnend mit ausgewählten A1 Shops“, sagt Schreiber.

==> Mehr dazu auf der Website von A1 #BusinessChange

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Kurstafel:

📉 Bitcoin fiel zwischenzeitlich auf unter 60.000 US-Dollar

Autsch. Diese Woche ging es ordentlich abwärts am Kryptomarkt. Der Bitcoin-Kurs rasselte vorübergehend sogar unter die 60.000-Dollar-Marke. Nach einer Erholung am Freitag lag er zuletzt wieder deutlich darüber. 

Zwischenzeitlich war es für Bitcoin aber bis auf 56.500 Dollar abwärts gegangen. Damit fiel er auf das tiefste Niveau seit rund zwei Monaten. Von dem Mitte März erreichten Rekordhoch von über 73.000 Dollar ist der Kurs damit um mehr als 20 Prozent gefallen. 

Und das alles nur kurz nach dem Halving. Von dem sich viele einen starken positiven Impuls für den Kurs erwartet haben. Warum diese Annahme ohnehin viel zu vereinfacht gedacht war, ist hier in den vergangenen Wochen immer wieder thematisiert worden - siehe etwa Crypto Weekly #138 oder Crypto Weekly #139

Abgekürzt könnte man es folgendermaßen auf den Punkt bringen: Die kurzfristige Kursreaktion auf das Halving ist nicht vorhersehbar - weil sie hauptsächlich spekulativ getrieben ist. Und deshalb kann es schnell in die eine, wie auch in die andere Richtung gehen. Die tatsächliche Kursreaktion am 20. April fiel äußerst unspektakulär aus.

Rund zwei Wochen später geht’s jetzt aber deutlich nach unten am Markt. Allerdings gibt es keinen Grund, das ursächlich mit dem Halving in Verbindung zu bringen. Wie schon in der Vorwoche geschrieben, deutet für die nächsten Monate vieles darauf hin, dass die makroökonomische Lage der dominierende Faktor für den Kryptomarkt sein wird.  

🤔 Wie die US-Zinsen den Kryptomarkt beeinflussen

Eines der wesentlichen Themen dabei: Die Zinsentwicklung. Das war sie auch schon im letzten Bullenmarkt. Genauer gesagt: Bei dessen Ende. Dieses ging einher mit der Aussicht auf steigende Zinsen in den USA. Die Fed begann im Spätherbst 2021 eine Abkehr von der Nullzinspolitik zu signalisieren. 

Und als sie einige Monate später dann tatsächlich begann, die Zinsen schnell und deutlich zu erhöhen, zog der Kryptowinter auf. Hintergrund des Kurswechsels in der Geldpolitik war die hohe Inflation, die gemessen am Inflationsziel der Notenbank so richtig aus dem Ruder lief. 

Zweieinhalb Jahre später ist die Situation eine andere: Die Inflation ist schon 2023 wieder deutlich gesunken. Am Finanzmarkt rechneten daher viele mit einem erneuten Kurswechsel der Notenbank - hin zu Zinssenkungen. Auch, um eine sich abkühlende Wirtschaft zu stützen.

Allerdings hat sich dann gezeigt: Die von vielen erwartete Rezession in den USA blieb aus. Die Inflation dagegen erwies sich in den vergangenen Monaten allerdings etwas hartnäckiger als von der Notenbank erhofft. Und aus dieser Kombination führt dann eben zu einem vorsichtigereren Vorgehen der Notenbank: Die solide Wirtschaftslage zeigt, dass es nicht unbedingt niedrigere Zinsen braucht - zumal diese potenziell wieder die Inflation befeuern könnten.

Am Mittwoch stand nun die nächste Zinssitzung der US-Notenbank an. Dass der Leitzins unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent blieb, war bereits im Vorhinein weitgehend erwartet worden. Die begleitenden Aussagen von Notenbank-Chef Jerome Powell wurden an den Märkten aber so interpretiert, dass man sich offenbar noch länger auf hohe Zinsen einstellen müsse. 

Ein solches Szenario gilt gemeinhin als schlecht für sämtliche “Risk Assets”, zu denen neben Aktien eben auch Krypto zählt. Ob es tatsächlich eintritt, wird sich erst zeigen. Klar ist aber: Wer am Kryptomarkt aktiv ist, sollte in nächster Zeit darauf eingestellt sein, dass Einflüsse von der Makroebene den Handel dominieren - und auch das kann in beide Richtungen gehen. 


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