24.04.2022

Better Cracker: Startup produziert Snacks mit Resten aus der Öl-Herstellung

Better Cracker bestehen aus Sonnenblumenprotein, Kürbiskernmehl und Apfelfasern aus der Öl- und Saftproduktion. Damit möchte das Startup seine Zero-Bullshit-Philosophie im Sinne der Lebensmittelrettung verstärken.
/artikel/better-cracker-aus-rohstoff-abfall-zero-bullshit
Zero Bullshit Team
Die Zero-Bullshit-Gründer:innen Lisa Berger, Sandra Ebert und Pascal Moll (v.l.n.r). | © Zero Bullshit

Unser Essverhalten ist weder nachhaltig noch gesund. Denn ernährungsbedingte Krankheiten und Fehlernährung nehmen immer mehr zu. Zudem werden Rohstoffe voller Proteine, Ballaststoffe und Mineralien, die für die Weiterverarbeitung zu weiteren Produkten brauchbar wären, weggeschmissen – zumindest das behaupten die Better-Cracker-Entwickler:innen. 

Um diesem Problem entgegenzuwirken, haben die Zero-Bullshit-Gründer:innen Lisa Berger, Sandra Ebert und Pascal Moll die “Retter Kräcker” entwickelt. Nach dem Relaunch heißen die veganen Snacks nun “Better Cracker”. Diese bestehen aus über 30 Prozent upgecycelten Bio-Rohstoffen. Und das, noch mit über 45 Prozent Protein und 15 Prozent Ballaststoffen. 

Better Cracker gut für Mensch und Umwelt

Das Gründer:innen-Team, das vollständig aus Lebensmitteltechnologen besteht, möchte dafür sorgen, dass die wertvollen Rohstoffe anstatt in der Biogasanlage, in Zero-Bullshit-Tüten landen. “Wie wir mit Lebensmitteln umgehen ist Bullshit. Noch nie wurde so viel weggeworfen, wie jetzt”, sagt das Trio. Laut dem Startup landet ein Fünftel aller Lebensmittel im Müll. 

Vor allem in der Saft- und Ölherstellung sei es üblich, dass die Überbleibsel in Biogasanlagen landen. “Und das ist Bullshit”, sagen die Gründer:innen und nutzen diese für die Herstellung ihrer Better-Cracker-Snacks mit einer Nutri-Score-A Auszeichnung. Mit seinem Motto “verwenden statt verschwenden” nutzt das Startup Reste aus der Industrie. Dazu gehören Sonnenblumenprotein und Kürbiskernmehl aus der Ölherstellung und Apfelfasern aus der Saftproduktion. “Wir sorgen dafür, dass sie sowohl gut für die Konsument:innen, als auch für die Umwelt sind”, schreibt das Team auf der Website. 

Snacks mit wenig Fett, Salz und Zucker

Die glutenfreien und veganen Cracker gibt es ohne Zusatzstoffe in den Geschmacksrichtungen “Milde Paprika” und “Pikanter Pfeffer”. Während übliche Snacks aus dem Handel viel Fett, Salz und Zucker enthalten und zu wenig Ballaststoffe bieten, enthalten die Zero-Bullshit-Snacks eine gute Kombination aus wichtigen Nährstoffen für den menschlichen Körper.


Wer mehr über das Gründer-Team und seine Snacks erfahren möchte, hat am Montagabend in der „Höhle der Löwen“ Gelegenheit dazu. Außerdem dabei: XeemLe Gurque, Read-O und Lucky Plant.

Deine ungelesenen Artikel:
21.11.2024

Püspök: Europäische Investitionsbank unterstützt Agrar-Projekt mit 80 Mio. Euro

Die Unternehmensgruppe Püspök errichtet sechs Agrar-Solarparks mit Batteriespeicher bis 2026 im Burgenland. Sauberer Strom für 71.000 Haushalte. Neben der EIB beteiligt sich die Erste Bank ebenfalls an diesem Vorhaben. Federführend dabei ist Lukas Püspök, Founding Partner von Push Venures.
/artikel/puespoek-europaeische-investitionsbank-unterstuetzt-agrar-projekt-mit-80-mio-euro
21.11.2024

Püspök: Europäische Investitionsbank unterstützt Agrar-Projekt mit 80 Mio. Euro

Die Unternehmensgruppe Püspök errichtet sechs Agrar-Solarparks mit Batteriespeicher bis 2026 im Burgenland. Sauberer Strom für 71.000 Haushalte. Neben der EIB beteiligt sich die Erste Bank ebenfalls an diesem Vorhaben. Federführend dabei ist Lukas Püspök, Founding Partner von Push Venures.
/artikel/puespoek-europaeische-investitionsbank-unterstuetzt-agrar-projekt-mit-80-mio-euro
PÜSPÖK
(c) PÜSPÖK/Alex Lang Photography - PÜSPÖK Agrar-Photovoltaikpark Nickelsdorf II.

Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der Püspök Unternehmensgruppe 80 Millionen Euro für die Errichtung von sechs Agrar-Solarfarmen im österreichischen Burgenland zur Verfügung. Dieses Vorhaben wird gemeinsam mit der Erste Bank der österreichischen Sparkassen realisiert, die zusätzlich ein Darlehen von 43 Millionen Euro bereitstellt. Davon wiederum werden 28 Millionen Euro durch die EIB refinanziert.

Püspök: Ausbau erneuerbarer Energien

Bis Mitte 2026 werden in Nickelsdorf, Parndorf, Gattendorf und Mönchhof Agri-PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 257 Megawattpeak entstehen, ergänzt durch ein Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 4,1 Megawatt/8,6 Megawattstunden.

Diese Anlagen sollen in der Lage sein, den Strombedarf von 71.000 Haushalten zu decken und damit einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von Energieimporten leisten.

“Ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien ist entscheidend für die Dekarbonisierung der Wirtschaft. Die von Püspök geplanten Solarfarmen stellen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Energieversorgung dar und tragen dazu bei, Europas Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu reduzieren”, sagte Thomas Östros, Vizepräsident der EIB.

REPowerEU

Die Projekte werden auf Grundlage von Marktprämienverträgen gemäß dem österreichischen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz realisiert. Zusätzlich unterstützt der REPowerEU-Plan der Europäischen Union dieses Vorhaben mit dem Ziel, die europäische Abhängigkeit von fossilen Energieträgern rasch zu reduzieren. Dank REPowerEU kann die EIB 72 Prozent der Gesamtkosten von 144 Millionen Euro finanzieren.

“Die Unterstützung der Europäischen Investitionsbank und der Erste Bank ermöglicht uns die Realisierung von sechs Agrar-Photovoltaikparks, die einen Meilenstein auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft darstellen. Mit einer Leistung von 257 Megawattpeak beschleunigen wir nicht nur den Weg zur Energieunabhängigkeit Österreichs, sondern leisten auch einen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele. Durch die Integration eines leistungsfähigen Batteriesystems sorgen wir für eine stabilere Einspeisung und entlasten damit die Netze”, erklärt Lukas Püspök, CEO von Püspök und Founding Partner von Push Venures. “Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft.”

Hans Unterdorfer, Firmenkundenvorstand Erste Bank Österreich, sieht die grüne Transformation der Wirtschaft als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: “Gleichzeitig ist sie eine enorme Wachstumschance für innovative Unternehmen”, sagt er. “Mit dem Bau der Solarparks adressiert Püspök einen entscheidenden Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Zukunft, nämlich eine verlässliche und nachhaltige Energieversorgung. Daher freut es uns besonders, Partner dieses zukunftsweisenden Projekts sein zu dürfen.”

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Better Cracker: Startup produziert Snacks mit Resten aus der Öl-Herstellung

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Better Cracker: Startup produziert Snacks mit Resten aus der Öl-Herstellung

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Better Cracker: Startup produziert Snacks mit Resten aus der Öl-Herstellung

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Better Cracker: Startup produziert Snacks mit Resten aus der Öl-Herstellung

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Better Cracker: Startup produziert Snacks mit Resten aus der Öl-Herstellung

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Better Cracker: Startup produziert Snacks mit Resten aus der Öl-Herstellung

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Better Cracker: Startup produziert Snacks mit Resten aus der Öl-Herstellung

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Better Cracker: Startup produziert Snacks mit Resten aus der Öl-Herstellung

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Better Cracker: Startup produziert Snacks mit Resten aus der Öl-Herstellung