20.09.2022

Avola kauft Pensionist:innen ihr Haus ab, aber lässt sie weiter dort wohnen

Das Eigenheim verkaufen, aber lebenslanges Wohnrecht behalten - das System von "Avola besser leben" soll gerade jetzt in der Inflation attraktiv sein.
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Avola Papa - Senior, ältere Dame
(c) Nick Karvounis via Unsplash

Das System von “Avola besser leben” ist schnell erklärt: Pensionist:innen können dem Wiener Immobilien-Unternehmen ihr Haus verkaufen. Das Unternehmen kümmert sich um die Abwicklung und sichert ihnen ein lebenslanges Wohnrecht zu, wofür ein Teil des Verkaufspreises abgezogen wird. Das soll es Personen ab 65 ermöglichen, in ihren Immobilien gebundenes Kapital für sich verfügbar zu machen. Dieses System ist international nicht neu – auch in Wien gibt es mit meinwert auch ein Startup mit einem sehr ähnlichen Konzept (dort werden die Häuser an Investor:innen vermittelt).

Avola: “Wert der Immobilie wird nach gängigen Kriterien ermittelt”

Konkret heißt es von Avola zum Modell “Pension Plus”: “Der Wert der Immobilie wird nach gängigen Kriterien wie Größe, Lage und Zustand ermittelt und mit einer individuellen Pauschale für das lebenslange Wohnrecht gegengerechnet. Die Differenz ergibt das Plus, das sich – abhängig vom Alter – zwischen 50 und 70 Prozent vom Marktwert der Immobilie bewegt”. Sprich: Je nachdem, wie alt die Verkäufer:innen tatsächlich werden, fällt der Deal mehr zu ihren, oder zugunsten des Unternehmens aus. Das Geld kann als Einmalzahlung oder als Leibrente ausgezahlt werden.

Hausverkauf als Mittel in der Inflation?

Einen besonderen Nutzen aus diesem System für die Verkäufer:innen sieht man bei Avola in der aktuellen Situation. Energiepreise auf Rekordniveau, steigende Zinsen für Kredite und eine davonziehende Inflation würden Pensionist:innen schwer zu schaffen machen. Ihre Lebensrealitäten hätten sich deutlich zu ihrem Nachteil verändert, meint man bei Avola: “Laut Prognosen wird dieser Trend weiter anhalten und Pensionist:innen müssen horrende Teuerungen stemmen”. Es gelte also, das in den Immobilien gebundene Kapital nutzbar zu machen. Weniger freuen könnte das freilich die potenziellen Erb:innen.

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(c) Mercedes-Benz - Bernadette Frech, CEO von Instahelp.

“Unser Wert ist nicht abhängig von Leistung oder Produktivität. Gerade bei High-Performern sind Stigmen rund um mentale Gesundheit immer noch stark zu spüren und erschweren es, eine Balance zwischen Leistung und Gesundheit zu finden. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass wir immer noch gehemmt sind, über unsere Emotionen zu sprechen. Dabei können ausgelebte Emotionen beflügelnd und erfüllend sein – und zwar alle. Weil Selfcare mehr ist als Meditation, haben wir uns gefragt, wie man Leistung mit Gesundheit vereinbaren kann. Und wie erkennt man überhaupt, ob man selbst Gefahr läuft, die eigene Psyche aufs Spiel zu setzen?” Das sind die Fragen, die Mercedes-Benz und Instahelp, konkreter CEO und Testimonial Bernadette Frech, im Rahmen ihrer gestarteten Mental Health-Initiative zum Diskurs stellen und beantworten möchten.

Instahelp und das Burn-on

Dies wollen die Grazer Startup-Gründerin und der deutsche Automobilhersteller tun, indem sie dieses Thema nicht bloß kurzfristig und in ein paar Minuten ergründen, sondern Fakten aufbereiten und sich mit jenen High-Performern austauschen, die so oft mit der Gefahr mitlaufen, auszubrennen.

Die Komplexität von Mental Health ist vielen in der Startup-Szene nicht erst seit der Gründung von Instahelp bekannt, auch nicht durch das gefühlte Erstarken von Enttabuisierung, was die psychische Komponente von Innovator:innen betrifft, sondern es ist etwas, dass ironischerweise durch den Begriff “Burn-out” den Weg in die Mitte der Gesellschaft gefunden hat. Man kennt ihn, man weiß, dass er zum Felde der mentalen Gesundheit gehört und man akzeptiert Personen, die offen damit umgehen, als mutig.

Was man allerdings bei diesem, nennen wir es neuem Verständnis für das, was früher als Schwäche oder Faulheit bezeichnet wurde, nicht gewahr ist, ist ein anderer Begriff, der vor dem Ausbrennen kommt. Als Testimonial erwähnt Bernadette Frech in diesem Video die Worte “Burn-On” – ein Zustand der chronischen Überbelastung, ohne dabei zusammenzubrechen.

Emotionen als Treiber

Weiters nennt sie Wut einen “Treiber für positive Veränderung”, plädiert dafür, sich mit positiven wie negativen Emotionen auseinanderzusetzen, sie zu managen und Coping-Strategien zu entwickeln. Oder anders gesagt und dem gemeinsamen Motto treu: einen “Sense of Self” zu entwickeln.

“Als CEO von Instahelp freue ich mich total, als Testimonial für die aktuelle Mercedes-Benz Österreich Kampagne die Stimme für Mental Health zu sein”, sagt Frech zu ihrer Rolle in der neuen Initiative. “Mit der von Mercedes-Benz Österreich initiierten Kampagne ‘Sense of Self’ gilt es, Stigmen um mentale Gesundheit hinter uns zu lassen. Gründer:innen sind typische High-Performer. Gerade deswegen sind sie von mentalen Gesundheitsproblemen betroffen. Sie gehen Risiken ein, arbeiten unter Unsicherheit, erleben sozialen Druck und sind oft mit Scheitern konfrontiert. Ein mental starkes Mindset kann hier helfen. Wir möchten mit der Initiative auch Gründer:innen dabei helfen, ihren ‘Sense of Self’ zu finden.”

Interessierte können mehr über die Mercedes-Instahelp-Initiative im Rahmen des Fifteen Seconds Festivals von 5. bis 7. Juni in Graz erfahren, wo beide Partner das Thema “Balance zwischen Leistung und Gesundheit” etwas mehr in den Mittelpunkt der Startup-Szene rücken wollen.

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