15.01.2024

AustrianStartups launcht digitale Startup-Community-Plattform

Ein digitales Zuhause für das Startup-Ökosystem: Mit dieser Vision launcht die gemeinnützige Organisation AustrianStartups heute die erste digitale Community-Plattform für die österreichische Startup-Szene.
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Die AustrianStartups Community (c) AustrianStartups

“Als unabhängige, nicht gewinnorientierte Organisation wollen wir eine Plattform für das österreichische Startup-Ökosystem eröffnen – und jedem und jeder die Möglichkeit geben, das Beste daraus zu ziehen”, eröffnete Adrian Zettl, Co-Managing Director von AustrianStartups, die erste Präsentation der neuen Community-Plattform.

“Der gemeinnützige Verein ist überzeugt, dass es einen neuen gemeinsamen Ort des Austauschs braucht”, heißt es in einer Aussendung von AustrianStartups. Als Antwort auf die stetig wachsende, fragmentierte Startup-Szene in Österreich hat AustrianStartups mit dem heutigen Montag eine digitale Community-Plattform gelauncht. Damit soll die branchenübergreifende Vernetzung, das Teilen von Inhalten, das Bilden von Interessengruppen sowie das Verbreiten von Events leichter und interaktiver werden.

Das Dashboard der neuen Community-Plattform.

Co-Founder:innen und Mentor:innen suchen und finden

Die Plattform gestaltet sich ähnlich wie die Business-Social-Plattform LinkedIn: Ein Feed wie in einem sozialen Netzwerk soll Übersicht über Gruppen, Foren und gepostete Inhalte geben. Die primäre Zielgruppe sind Österreichs Startup-Founder:innen und alle, die dem Ökosystem angehören. Nutzende können ihr LinkedIn-Profil mit ihrem persönlichen AustrianStartups-Profil verbinden. Übernommen werden Profilbild und Name.

User:innen sollen zudem Vorlagen und Tipps für Investmentverträge, Diskussionen, AI-Tools oder Checklisten auf der Plattform vorfinden. Außerdem geht mit dem Plattform-Launch auch das neue Content-Format “The Daily Founder” an den Start, das als eine “Art täglicher Begleiter für Gründer:innen und die, die es noch werden wollen”, dienen soll.

Bezahlte Memberships unterstützen AustrianStartups

Die Community-Plattform bietet außerdem einen Überblick über relevante Events aus der Startup- und Funding-Szene. Registrierte können die Seite zudem als eine Art “Jobplattform” nutzen, um offene Stellen, Co-Founder-Suchen, Freelance-Projekte und Mentoringanfragen zu veröffentlichen. Diese als “Opportunities” benannte Funktion sei allerdings nur für Fördermitglieder von AustrianStartups nutzbar.

Zusätzlich zum allgemeinen, kostenlosen Zugang soll es bezahlte Mitgliedschaften geben, mit welchen Nutzende den Verein AustrianStartups als individuelles Fördermitglied unterstützen können. Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich in seiner Basisversion auf eine Summe von 120 Euro pro Jahr. Zahlende “Supporter” erhalten unter anderem ein Ticket zum jährlichen AustrianStartups Summit sowie die Möglichkeit, Job- und Opportunity-Posts anzulegen. Registrierte “Supporter” können außerdem eigene Organisationen und Startups anlegen und sich so in der heimischen Startup-Szene vernetzen. Zusätzlich verspricht die “Ultimate Supporter”-Mitgliedschaft weitere Benefits – unter anderem den Zugang zu jährlichen “Partner Events” – für 999 Euro pro Jahr.

Nach Angaben des AustrianStartups Co-Managing Directors, Adrian Zettl, basiert das soziale Netzwerk auf einer SaaS (Software-as-a-Service) Lösung von Hivebrite. Zudem soll es Community-Guidelines geben, nach denen die geposteten Inhalte bewertet werden. Unpassende Inhalte sollen, Zettl zufolge, entsprechend moderiert und bei Verstößen eliminiert werden.

Pipeline und Trendwatching für Investor:innen

Für Investor:innen soll die Plattform als Pipeline und Trendwatching-Tool fungieren, heißt es vonseiten AustrianStartups. Partner und Fördermitgliedsorganisationen des Vereins können außerdem vergünstigte Angebote an die Community richten. Zudem sei eine App in den nächsten Wochen geplant. Auch Events und Gatherings in der Startup-Szene werden über die Plattform angekündigt. Diese können von registrierten Organisationen erstellt werden und unterliegen der Aufsicht der Plattform-Administrator:innen.

“Der große Mehrwert entsteht, wenn alle mitmachen”

Die neue Community-Plattform positioniert sich als digitales Zuhause der Szene. AustrianStartups appelliert indes an ein proaktives Engagement der österreichischen Startup-Community. “Wir bemühen uns, möglichst viel Wert direkt für die Community anbieten zu können, aber der wirklich große Mehrwert entsteht natürlich dann, wenn alle mitmachen und beitragen”, so Adrian Zettl, Co Managing Director von AustrianStartups. Zettl ruft auf, aus der Plattform ein “gemeinsames, unternehmerisches Zuhause” zu gestalten und “einander zu unterstützen”.

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Bernd Hake (c) Hugo Boss

Das Kinderfahrrad-Scaleup woom bekommt einen neuen CEO: Der bisherige Chief Executive Officer Paul Fattinger verlässt nach drei Jahren “in gegenseitigem Einvernehmen” das Unternehmen, heißt es per Aussendung. Auf ihn folgt der Ex-Red Bull CEO Bernd Hake.

Hugo Boss, Red Bull, woom

Hake war nicht nur bei Red Bull als Chief Executive Officer im Einsatz, sondern schrieb auch eine 22,5-jährige Geschichte bei Hugo Boss – konkret von 1997 bis 2020. Zuletzt als Global Chief Commercial Officer und Mitglied des Management Boards. 2016 wurde er in den Vorstand berufen und übernahm die globale Vertriebsleitung. Davor fungierte er als Senior Vice President EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) und als Managing Director für Großbritannien und Irland, heißt es per Aussendung.

Später war er schließlich ein Jahr und neun Monate als CEO bei Red Bull tätig. Anschließend verbrachte Hake über viereinhalb Jahre bei der britischen Private Equity Firma Noksha Capital.

Hake will strategische Entwicklung vorantreiben

Nun taucht Hake mit internationaler Management-Erfahrung in der Sport-, Lifestyle- und Fashion-Branche in den heimischen Kinderfahrrad-Markt ein. Hake übernimmt den CEO-Posten von Fattinger und will die Position, die sich woom unter Fattingers Führung am Markt erarbeitet hat, weiter stärken. Bisher habe man sich von einem Startup zum Scaleup verwandelt, das Produktportfolio weiterentwickelt sowie das E-Commerce-Business professionalisiert. Auch die Marktstellung in der DACH-Region sei gefestigt worden – und Internationalisierung sei im Gange.

Zuspruch des CEO-Wechsels kommt vonseiten aller Beteiligten. So spricht Marcus Ihlenfeld, Gründer und Miteigentümer von woom, über Paul Fattinger von “einer Persönlichkeit, die woom maßgeblich geprägt und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt hat.” Überdies freue man sich, “Bernd für das nächste Kapitel von woom an Bord zu haben. Mit seinem umfassenden Verständnis für die strategische Entwicklung internationaler Märkte wird er die Internationalisierung von woom mit voller Kraft weiter vorantreiben”, heißt es.

Ex-CEO Fattinger: “Es war ein Privileg”

Auch dem Neo-CEO Hake mangelt es nicht an Motivation: “Ich freue mich sehr, die Führung von woom zu übernehmen und gemeinsam mit dem hochmotivierten Team neue Höhen zu erreichen. Gemeinsam werden wir woom auf ein neues Level heben und den profitablen Wachstumskurs dieser Love Brand maßgeblich vorantreiben.”

Und Ex-CEO Fattinger blickt positiv auf seine Zeit bei woom zurück: “Es war ein Privileg, ein Unternehmen zu führen, dessen Produkte mir und Millionen von Kindern und Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben, denn woom ist jetzt bestens für den nächsten Schritt aufgestellt. Mein persönlich größter Erfolg ist das Team, bei dem ich mich herzlich für die tolle Zusammenarbeit bedanke. Ich werde woom auch weiterhin eng verbunden bleiben – als Shareholder, aber vor allem als Vater von drei leidenschaftlichen woom Ridern.” Was Fattinger als nächstes vor hat, bleibt bislang unerwähnt.


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