19.04.2017

Vom Aufstehen bis zum Schlafengehen

Startup-WG, Homeoffice, Coworking-Space: Wie leben und arbeiten Österreichs Gründer? Über einen kreativen Lifestyle, der sich auch bei jungen Unternehmern in Wien etabliert.
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„Es war wie in einem Geisterhaus. Alles war irgendwie kaputt und im Boden haben Bretter gefehlt. Trotzdem, es war genial und geht mir in Wien total ab“, sagt Thomas Schranz über seine Zeit in der „20 Mission“. Die Mission, das ist eine der bei den jungen Stadtbewohnern derzeit beliebtesten Gegenden in San Francisco. 2013, als Schranz, Gründer des Projektmanagement-Tools Blossom, zum ersten Mal in die Stadt in der kalifornischen Bay Area kam, war die Mission noch ein teilweise recht abgesandelter Bezirk, in dem man sich mancherorts beim Heimgehen in der Nacht fürchten musste – aber die Hipster hatten schon Einzug gehalten. Heute ist die Gegend völlig gentriffiziert, und unter dem Ein uss der „Techies“ sind auch die Mieten entsprechend gestiegen. 600 Dollar im Monat bezahlte Thomas Schranz seinerzeit für ein Zimmer in der „20 Mission“; mittlerweile sind es 2100.

Ein Haus voll Techies

Die „20 Mission“ ist ein Wohnen-Leben-Arbeiten-Projekt, gegründet von zwei Unternehmern aus der Bitcoin-Szene, die das Haus übernommen und notdürftig hergerichtet haben. Die Zielgruppe sind Leute aus der Kreativszene und Techies, also Gründer oder Mitarbeiter von kleinen oder großen Tech-Konzernen, von denen es im an San Francisco grenzenden Silicon Valley nur so wimmelt. Die Kreativ- und Startup-Szene ist in San Francisco allgegenwärtig: An jeder Ecke Coworking-Spaces und Startup-Cafés. Entsprechend verbreitet sind mittlerweile Startup-Häuser wie die „20 Mission“. Einerseits, weil die Mieten in der Stadt in den vergangenen Jahren durch die Decke gegangen sind, aber auch, weil die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben in der Gründerszene teilweise komplett verschwinden. Wer sein Hobby zum Beruf gemacht hat, will die kreative Energie des Tages nicht am Abend an der Tür zum Büro abgeben, sondern lieber die ganze Zeit davon umgeben sein, vom Aufstehen bis zum Schlafengehen.

Treffen in der Gemeinschaftsküche

Das war es auch, was der 30-jährige Thomas Schranz an der „20 Mission“ so mochte. „An manchen Tagen musstest du gar nicht rausgehen.“ Spätestens, als die Bewohner das Untergeschoss in einen Coworking-Space umgebaut hatten, war das 24-Stunden-Umfeld perfekt. Man traf sich in der Früh in der Gemeinschaftsküche, tratschte über die aktuellsten Tech-Nachrichten, ging dann aufs Dach zur gemeinsamen Yoga-Einheit, dann arbeiten, am Abend trank man Bier und aß Pizza. Oft gab es anschließend noch eine Party, alles in der „20 Mission“. Man konnte seine Besprechungen im Gebäude abhalten und es gab regelmäßig Tech-Meetups, die in San Francisco ständig und überall stattfanden. Zurück in Wien war Thomas Schranz auf sich selbst zurückgeworfen. Mehrmals hat er den Versuch gestartet, zumindest eine Light-Variante der „20 Mission“ ins Leben zu rufen und mit befreundeten Gründern ins selbe Gebäude zu ziehen; bislang ohne Erfolg. „Wer das noch nie erlebt hat, glaubt, es ist anstrengend.“ Er wohnt jetzt alleine („angenehm, aber fad“) und organisiert seinen Alltag so, dass er nie zu lange am selben Ort arbeitet: Mal in der Marktwirtscha in Wien-Neubau, mal im Café auf dem Dach des Haus des Meeres, manchmal von zu Hause aus. Aber das kreative Umfeld aus San Francisco, in dem sich die Grenzen von Arbeit und Leben auslöschen, geht ihm ab. „In San Francisco gibt es so viele Leute, die kreativ arbeiten. Dort ist einfach alles darauf abgestimmt. In so eine Community eingebettet zu sein hilft irrsinnig.“

Der Austausch funktioniert

Tanja Sternbauer hat eine abgeschwächte Version davon erlebt. Mit einer langjährigen Freundin gründete sie vor rund zwei Jahren das Startup „Hey Beauty“. Dann stand die Suche nach einem Büro an. „Da dachten wir uns, eigentlich können wir gleich zusammenziehen.“ Das taten sie dann auch. Ein Jahr lang wohnten und arbeiteten sie in einer WG in Wien – und durchlebten die programmierten Höhen und Tiefen. „Es ist toll, du kannst bis in die Nacht hinein gemeinsam arbeiten, alle Ups and Downs durchbesprechen, dann noch zusammen essen und Wein trinken. Du hast den ständigen Austausch, das ist wahnsinnig produktiv“, sagt die 27-Jährige. Aber das sei gleichzeitig auch der Nachteil: „Du hast nie Abstand“, sagt Sternbauer.

Wenn die Stimmung kippt

Irgendwann kippte die Stimmung. Der Grund: Sternbauers Geschäftspartnerin wollte aus dem Startup aussteigen, traute sich aber nicht, ihr das zu sagen. „Im Endeffekt haben wir drei Monate nicht miteinander gesprochen.“ Am Ende ging die Sache aber gut aus: Die Co-Gründerin stieg aus, Sternbauer und der dritte Gründer machten zu zweit weiter. Mittlerweile haben sie die Daten, das Herzstück des Unternehmens, an einen Mitbewerber verkau . Tanja Sternbauer ist heute Geschäftsführerin von Startup Live, das Einsteigerworkshops für Gründer organisiert. Die Wogen mit ihrer Freundin und früheren Geschäftspartnerin sind geglättet. „Wir haben alles besprochen und sind mittlerweile sogar besser befreundet als vorher“, sagt sie. Und sie wohnen immer noch zusammen. Die Konstellation Startup-WG würde sie trotzdem weiter empfehlen. „Du bringst extrem viel weiter, wenn du zusammen wohnst und das Wohnzimmer gleichzeitig das Büro ist.“

Groß geworden

Würden Georg Kaindl und sein ganzes Team zusammenleben, bräuchten sie dafür eine recht große Wohnung. Kaindl ist Co-Founder und CEO der Publishing-Plattform „Pagestrip“. Bei Pagestrip sind mittlerweile zwölf Leute beschäftigt. Noch bis vor wenigen Wochen arbeitete das Team im sektor5 in Wien-Margareten, genauer gesagt im dazugehörigen Inkubator „5starts“, der seit Jahresbeginn staatlich gefördert wird. Aber Pagestrip hat den Sprung vom Startup zum Unternehmen geschafft und ist damit auch dem Co- working-Alter entwachsen.

Redaktionstipps

Umzug ins eigene Büro

Nicht, dass Georg Kaindl die Zeit im Coworking-Space nicht gefallen hätte. „Du musst dich um gar nichts kümmern. Du mietest die Plätze und kannst die ganze Infrastruktur nützen, alles wird für dich erledigt.“ Nicht zu vergessen die soziale Komponente: „Das ganze Drumherum ist schon sehr nett; dass du zwischendurch mit anderen Leuten reden kannst, die einen anderen Blickwinkel haben.“ Und schließlich die Meetups am Abend: Würde er wieder alleine arbeiten, sagt Kaindl, würde er sich wieder in den sektor5 setzen. Danach sieht es aber eher nicht aus. Gerade hat das Pagestrip-Team sein Büro in der Löwengasse in Wien-Landstraße bezogen. Für den sektor5 war Pagestrip zu groß geworden, zumal sich ein eigenes Büro ab einer gewissen Mitarbeiterzahl auch finanziell auszahle.

Lagerkoller vermeiden

Das alles hat Patrick Schubert möglicherweise noch vor sich. Derzeit ist sein Wohnzimmer sein Büro. Zwei Tage in der Woche arbeitet Schubert als Programmierer für das Wiener Startup Hokify (das „Tinder für Jobs“), den Rest der Zeit an seinem eigenen Startup. „Orderlion“ ist eine Bestellsoftware für Lieferanten von Restaurants. An seinen Tagen bei Hokify stillt er sein Bedürfnis nach sozialen Kontakten. Hätte er diese Tage nicht, würde ihm zu Hause schneller die Decke auf den Kopf fallen. Das Homeoffice kommt Patrick Schubert sehr gelegen, auch wenn er, wie er sagt, nicht gerade der Typ ist, der sich großartig an Strukturen hält. Er hat auch kein fixes Programm, sondern arbeitet „mal so, mal so“. „Wichtig ist, dass man die Willensstärke mitbringt, sich nicht ständig ablenken zu lassen“, sagt er.

Den Überblick behalten

Ansonsten habe ein Homeoffice viele Vorteile, abgesehen davon, dass sich ein eigenes Büro gar nicht auszahle, solange man keine fixen Mitarbeiter habe. „Ich genieße es, dass ich aufstehen und arbeiten kann, wann ich will. Und ich liebe es, dass ich alles selbst organisieren kann.“ Wenn es sich mit den Aufträgen ausgehe, verlege er manchmal sogar das Wochenende vor, wenn das Wetter schön ist – und arbeitet dann eben am Samstag und am Sonntag. Noch ein Vorteil am Homeoffice sei, dass man kaum zusätzliche Kosten habe. Die Nachteile kennen wohl alle Selbstständigen: „Man kann eben nicht am Freitagabend rausgehen und muss sich um nichts mehr kümmern wie ein Angestellter.“ Und man muss mit seinen Kräften haushalten. Wenn die Auftragslage gut ist, müsse man auch am Wochenende verfügbar sein; abschalten sei dann nicht drin. Wichtig sei, einzuschätzen, wie viel man sich zumuten kann: „Wenn ich den Überblick darüber verliere, was alles zu tun ist, ist das ein Signal, dass ich mir zu viel aufgeladen habe.“

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Exit im Jahr 2024: vlonru. die Teams von Single Use Support, hokify, Eversprots und New Fluence
vlonru. die Teams von Single Use Support, hokify, Eversprots und New Fluence | (c) Single Use Support / Georg Molterer / Eversports / Clemens Lechner

Den “Traum vom großen Exit” teilen vielleicht nicht alle in der Startup-Szene, aber er gehört jedenfalls zur Startup-Welt dazu. Dieses Jahr gab es eine ganze Reihe von Startup-Verkäufen in Österreich – brutkasten berichtete über rund 25 und es dürften noch ein paar mehr gewesen sein. Doch bei weitem nicht jede dieser Übernahmen ist so ein Traum-Exit.

“2024 wird ein Jahr der Opportunities: Ich glaube, dass viele Startups bzw. Assets günstig zu haben sein werden”, sagte Business Angel Hansi Hansmann im brutkasten-Jahresrück- und Ausblick 2023 – und er sollte Recht behalten. Bei einigen der Startup-Verkäufe, über die brutkasten dieses Jahr berichtete, liegt die Annahme nahe, dass es Notverkäufe waren – in einzelnen Fällen ist das bestätigt. Andere waren zwar keine Notverkäufe, aber in ihrem (vermutlichen) Volumen ziemlich unspektakulär. Anders als etwa im ebenfalls Exit-starken Boom-Jahr 2021, als viel Kapital für den Aufkauf kleinerer Konkurrenten in den Markt gespült wurde, passiert der Verkauf in der anhaltenden Rezession häufig eher unfreiwillig.


Das waren die größten und/oder aufsehenerregendsten Exits des Jahres

Doch dann gab es auch einige Fälle, auf die der Begriff Traum-Exit doch zutrifft, oder die aus einem anderen Grund Aufsehen erregt haben – sei es wegen der Summe oder anderer Umstände. Das waren die größten und/oder aufsehenerregendsten Exits des Jahres:

Single Use Support

Es war kein Exit im eigentlichen Sinn, denn es wurden nur 60 Prozent des Unternehmens übernommen. Und auch die Summe wurde nicht genannt. Dennoch kann man mit einer gewissen Bestimmtheit davon ausgehen, dass die Mehrheitsübernahme des Tiroler BioTech-Scaleups Single Use Support im Mai der spektakulärste Deal in Österreich im Jahr 2024 war. Denn wenige Monate zuvor, im Dezember 2023, hatte es unter anderem im deutschen Handelsblatt Medienberichte über einen möglichen Exit in Milliarden-Höhe gegeben. Auf Basis dieser kolportierten Firmenbewertung kann man also von einem beachtlichen neunstelligen Deal ausgehen – selbst falls die Bewertung nicht ganz erreicht wurde.

Gründer von Single Use Support Thomas Wurm (l.) und Johannes Kirchmair (r.) sowie der damalige CEO Christian Praxmarer (m.) | (c) Single Use Support

ecosio

180 Millionen US-Dollar legte der US-Softwareanbieter Vertex im August dieses Jahrs für die Übernahme des 2013 gegründeten auf elektronischen Datenaustausch (EDI) und elektronische Rechnungsstellung (E-Invoicing) spezialisierten Wiener Unternehmens ecosio hin. Es ist damit der größte Exit-Deal des Jahres mit bekannter Summe in Österreich. Ausgezahlt wurden zunächst allerdings “nur” 69 Millionen US-Dollar sowie 35 Millionen US-Dollar in Form von Vertex-Aktien. Der Rest der Summe ist als Gewinnbeteiligung noch an Bedingungen geknüpft.

Apeiron

Nach allen gängigen Definitionen kann Apeiron aus Wien zwar definitiv nicht mehr als Startup bezeichnet werden. Doch weil die Zyklen im BioTech-Bereich bekanntlich erheblich länger dauern und auch wegen seines Volumens, sei der Deal hier erwähnt. 100 Millionen US-Dollar ließ sich das US-Pharma-Unternehmen Ligand Pharmaceuticals das Wiener Krebstherapie-Scaleup kosten. Für das Team ging es danach gleich mit dem nächsten Startup, invIOs, das an einer weiteren Krebstherapie arbeitet, weiter.

myClubs

Ein zweistelliger Millionenbetrag, der “nicht bei zehn, aber auch nicht bei 99 Millionen Euro” liege – diese Angabe machte der deutsche Käufer Urban Sports Clubs zum Übernahmedeal des Wiener Fitness-Scaleup myClubs. Damit lässt sich der im August verkündete Exit auf jeden Fall unter die größten Übernahmen in Österreich in diesem Jahr einreihen. Am Unternehmen waren unter anderen Speedinvest, Hansi Hansmann und mySugr-Gründer Frank Westermann beteiligt gewesen. Kapitalgeber des Käufers Urban Sports Clubs war übrigens der europäische Growth Investor Verdane.

Eversports

Und noch einen Exit eines Wiener Sport-Scaleups gab es dieses Jahr. Im Oktober gab Eversports bekannt, mehrheitlich vom bereits erwähnten europäischen Growth-Investor Verdane übernommen worden zu sein. Über die Summe wurde zwar Stillschweigen vereinbart, der für die Transaktion genutzte Fonds “Edda III” investiert aber in der Regel zwischen 50 und 150 Millionen Euro. Entsprechend ist auch von einem Volumen von mindestens 50 Millionen Euro bei diesem Deal auszugehen.

Das Extenden Management Team von Eversports: Hanno Lippitsch, Stefan Feirer, Lukas Kühnert, Philipp Braunsberger sowie (v.l. – vorne): Emanuel Steininger, Ramon Bez | (c) Eversports

Cropster

Und noch einmal Verdane. Ebenfalls im Oktober wurde auch das Innsbrucker Kaffee-Scaleup Cropster, das unter anderem Starbucks zu seinen Kunden zählt, mehrheitlich vom europäischen Growth-Investor Verdane übernommen. Hier wurde ebenfalls über die Höhe des Deals stillschweigen vereinbart. Auch in diesem Fall gilt: Auf Basis des üblichen Investment-Volumens ist von einem Deal im zumindest achtstelligen Bereich auszugehen.

hokify

Für Aufsehen in der brutkasten-Community sorgte auch der Exit des Job-Plattform-Startups hokify, der bereits im Jänner verkündet wurde. Mit 40 Millionen Euro wurde eine genaue Summe für die Unternehmensbewertung genannt. Der Käufer, karriere.at, besaß jedoch bereits zuvor 85 Prozent des Unternehmens. Nach Adam Riese legte der heimische Jobplattform-Riese also zum Abschluss des bereits seit Jahren schrittweise laufenden Übernahme-Prozesses noch einmal sechs Millionen Euro auf den Tisch.

New Fluence

Im nicht genau bezifferten Millionenbereich liegt der Exit des Wiener Startups New Fluence. Für viel Aufsehen in der Community sorgte er nicht aufgrund seines Volumens, sondern wegen seiner Geschichte. Co-Founder des Startups ist Österreichs ehemals jüngster Gründer Moritz Lechner, der 2017 mit 14 Jahren sein erstes Startup gründete. Etwas mehr als sieben Jahre später zählte er mit nunmehr 21 Jahren im November gewiss auch zu den jüngsten Gründer:innen, denen hierzulande jemals ein Millionenexit gelungen ist.

Die New Fluence-Gründer Chris Pollak und Moritz Lechner mit Team | (c) Clemens Lechner

Lernsieg

Definitiv nicht zu den größten Exits des Jahres zählt die Mehrheitsübernahme von Lernsieg im Mai. Auch sie sei hier aber wegen ihrer besonderen Geschichte erwähnt. Mit 17 Jahren hatte Benjamin Hadrigan die Lehrerbewertungsapp 2019 gestartet und damit eine massive öffentliche Diskussion vom Zaun gebrochen sowie zahlreiche Klagen auf sich gezogen. Rund 70 gewonnene Verfahren und etwa 500.000 Euro Anwaltskosten später verkaufte er die Mehrheit des Unternehmens dieses Jahr bei 740.000 Euro Firmenbewertung an die erst 21-jährige Gründerin Katharina Lang.


Weitere Exits 2024 – kein Anspruch auf Vollständigkeit

Diese Liste erhebt freilich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bei zwei weiteren Exits, über die brutkasten berichtete, ist ein Millionenbetrag als Volumen bestätigt: Mokker.ai und ShareVision. Bei anderen ist von einem Millionenbetrag auszugehen. Wieder anderen ging eine Insolvenz voraus, namentlich Zizoo und goUrban (wobei zweiteres nach der Insolvenz bereits wieder ein Millioneninvestment zur Sanierung geholt hatte).

Einige der Startups mit Exits in unbekannter Höhe zählten zudem zu den bekannteren Namen in der heimischen Startup-Landschaft, etwa Rebel Meat, Audvice, Andmetics, Swarm Analytics, Baubot (ehem. Printstones) und Bonrepublic. Weitere Übernahmen, die sich als Startup-Exits klassifizieren lassen, über die brutkasten 2024 berichtete, waren nymea, Consola.finance, Sheepblue, Iurio, GetNano, riskine, Collective Energy, Investory.io, Buildtelligent und PowerBot.

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