“Österreich verfügt über ein gesundes AR/VR-Ökosystem”, das ist das Keyfinding der aktuellen AR/VR-Landschaft-Erhebung des österreichischen Startups enliteAI rund um Gründer und CEO Clemens Wasner.

Gemeinsam mit dem Wiener Technologie-Experten Matthias Grabner hat das Startup die wichtigsten Player erhoben – angefangen von Startups & Corporates über Forschungseinrichtungen bis hin zu Organisationen, die sich für die weitere Entwicklung des AR/VR-Ökosystems einsetzen.

Das AI-Startup enliteAI nimmt sich regelmäßig dem AR/VR-Ökosystem in Österreich an, da AI laut dem Unternehmen ein integraler Bestandteil für die Entwicklung der nächsten Generation von AR/VR-Technologien ist.

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AR/VR-Landschaft: Keyfindings

Die Keyfindings, die enliteAI gemeinsam mit einer Landscape-Darstellung auf seiner Website veröffentlicht hat, zeigen, dass die Investitionstätigkeiten in letzter Zeit wieder zunehmen. Zudem ist die Mehrheit der AR/VR-Unternehmen in Österreich selbstfinanziert und verfügt über einen positiven Cashflow.

Frühe Einsteiger, wie Wikitude, exChimp und Evolaris, konnten laut enliteAI einen beträchtlichen Marktanteil erobern und sich in deren Segmenten zu führenden Playern entwickeln.

Ein Detail am Rande: Die größte Konzentration an AR/VR-Playern gibt es – entgegen der Erwartung – nicht in Wien, sondern in Graz.

Hohes Kompetenzniveau aber wenig Medienberichterstattung

Weiters zeigt sich laut enliteAI, dass das Kompetenzniveau sehr hoch ist, da die Unternehmen in der Lage sind ihre eigene Hardware zu produzieren. Erfreulich ist auch, dass eine beachtliche Anzahl an Kreativagenturen über die letzten Jahre AR/VR-Kapazitäten aufgebaut haben und Projekte für große internationale Kunden umsetzen konnten.

Jedoch äußert enliteAI auch Kritikpunkte: So hinke die Medienberichterstattung über AR/VR im Vergleich zu anderen Hightech-Entwicklung hinterher. Dadurch würde die Sichtbarkeit von AR/VR-Playern gegenüber Industriepartnern und Investoren leiden.


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