27.06.2022

Wirtschaftskanzlei ADVANT Beiten schließt sich Legal Tech Hub Europe an

ADVANT Beiten ist eine der führenden Wirtschaftskanzleien Deutschlands und ab sofort auch Partner des Legal Tech Hub Europe.
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Der in Wien ansässige Legal Tech Hub Europe (LTHE) baut sein Netzwerk weiter aus und holt sich mit der international renommierten Wirtschaftskanzlei ADVANT Beiten einen neuen starken Partner ins Boot. Die kanzlei- und branchenübergreifende Innovationsplattform gewinnt damit nach der Deutschen Telekom AG und Amazon Web Services (AWS) einen weiteren internationalen Unterstützer für ihre gemeinsame Mission, die Rechtsberatungsbranche proaktiv, mandantenorientiert und innovativ in die digitale Zukunft zu führen.

“ADVANT Beiten mit an Bord des LTHE zu haben bestätigt, dass Legal Tech über Landesgrenzen hinweg ein wichtiges Zukunftsthema für uns Anwält:innen ist. Mit der international verbreiterten Mitgliederbasis ist der LTHE sowohl den Accelerator-Startups als auch den LTHE-Mitgliedern eine wichtige Plattform, um die Digitalisierung der Rechtsbranche und damit auch Kundennutzen und Effizienz in unserer Branche voranzutreiben“, so sich LTHE-Initiator und Vorstandsmitglied Stefan Artner, Geschäftsführender Gesellschafter bei Dorda Rechtsanwälte, über den LTHE-Zuwachs. 

Schwergewicht im Wirtschaftsrecht mit Innovationsblick

Die Kooperation mit dem Legal Tech Hub Europe sieht man auch bei ADVANT Beiten als bedeutenden Schritt für die Zukunft: “Der Einsatz von Legal Managed Services und die intelligente Unterstützung hochqualifizierter Anwält:innen durch moderne Technologie wird die anwaltliche Arbeit in der Zukunft immer stärker prägen. Um diesen Prozess aktiv gestalten zu können, ist ein starkes Netzwerk erforderlich, aus dem man neue Impulse für die eigene Tätigkeit gewinnen kann. Als ADVANT Beiten sind wir sehr glücklich, dieses starke Netzwerk mit dem Legal Tech Hub Europe gefunden zu haben” erklärt Michael Brückner, Partner im Münchner Büro der Kanzlei.

ADVANT Beiten berät Unternehmen, Banken, Stiftungen sowie die öffentliche Hand zu Fragen des deutschen und internationalen Wirtschaftsrechts und ist dabei eine der führenden Wirtschaftskanzleien in Deutschland. Als Mitglied von ADVANT, einer europäischen Allianz unabhängiger Wirtschaftskanzleien, weiß man bei ADVANT Beiten grenz- und kanzleiübergreifende Zusammenarbeit zu schätzen.

Unterstützung für Acceleratorprogramm

Der neue LTHE Platinum Partner arbeitet aktuell bereits aktiv mit den internationalen Startups aus dem laufenden Batch #5 des LTHE-Acceleratorprogramms zusammen und bewertet den Austausch und das voneinander Lernen als großen Vorteil. “Networking, Know-How und frischer Input sind für unsere Mitglieder und Accelerator-Teilnehmer:innen unverzichtbar. Gemeinsame Veranstaltungen und Vernetzung mit ADVANT Beiten werden daher einen wichtigen Mehrwert für das Acceleratorprogramm leisten können”, so LTHE-Vorstandsmitglied Philipp Kinsky, Partner bei Herbst Kinsky.

Seit seiner Gründung, im Herbst 2018, ist der LTHE ein wichtiger Impulsgeber für die Digitalisierung der Rechtsbranche. Der offene Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit mit einigen der renommiertesten Kanzleien Europas sowie weiteren, erfahrenen Stakeholdern sind ein wesentlicher Mehrwert für alle LTHE-Mitglieder und Treiber für Innovationen.

“Mit jedem neuen Partner gewinnt der Legal Tech Hub Europe noch mehr an Reichhaltigkeit. Der Austausch und das gemeinsame Weiterentwickeln leben von dem umfassenden Erfahrungsschatz und dem vielfältigen Input, den unsere Partner einbringen”, bekräftigt LTHE-Vorstandsmitglied Gudrun Stangl, Partnerin und COO bei Schönherr Rechtsanwälte. “Daher ist es immer besonders spannend, einen neuen Mitstreiter willkommen zu heißen.”

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Silana, Textilundustrie, Fussl Modestraße,
(c) silana - (v.l.) Michael Hofmannrichter, Anton Wohlgemuth und Michael Mayr.

Das Wiener Startup silana hat den ersten Nähroboter weltweit entwickelt und möchte damit den prekären Arbeitsbedingungen zur Herstellung von Kleidung entgegenwirken. Dieser Mission schließen sich nun der DeepTech Investor SOSV, der Oberösterreichische HightechFonds und prominente Business Angels an, wie etwa eine US-Milliardärs-Familie, der Textilproduzent Tim Becht, die waterdrop-Gründer Martin und Henry Murray, Nachhaltigkeitsexpertin in der Textilindustrie Yoobin Jung und der Sequoia Scout und ex-CGO von N26, Alexander Weber. Insgesamt erhielt das Startup 1,5 Millionen Euro an Kapital.

Gegründet wurde das Unternehmen Mitte 2022 von Michael Hofmannrichter (CEO), Michael Mayr (COO) und Anton Peter Wohlgemuth (CTO). Die drei Founder wissen, dass aktuell 100 Prozent aller Kleidungsstücke per Hand produziert werden. Die damit verbundenen hohen Lohnkosten führten zur Abwanderung vieler Produzenten in den südost-asiatischen Raum – und das nicht ohne Folgen.

brutkasten-Talk: Michael Hofmannrichter über das silana-Investment

“An einem T-Shirt arbeiten oft zwölf bis fünfzehn Personen in sklavenartigen Arbeitsbedingungen meist zwölf Stunden am Stück” sagt Mayr, dessen Familie den größten österreichischen Modehändler Fussl Modestraße betreibt und dabei speziell auf eine verantwortungsvolle Supply-Chain achtet.

“Die Bekleidungsindustrie ist für zehn Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Gleichzeitig bekommen mehr als 90 Prozent der Beschäftigten in den herstellenden Fabriken zu wenig Lohn, um für ihr Überleben zu sorgen. Knapp ein Drittel der hergestellten Kleidungsstücke können gar nicht erst verkauft werden und werden stattdessen zu bereits überfüllten Mülldeponien in Afrika verschickt”, führt Hofmannrichter zu den prekären Umständen in der Modeindustrie weiter aus.

CO2-Emissionen um mehr als ein Drittel reduzieren

Genau diesem Missstand möchte silana entgegenwirken. Das Wiener Startup kann, eigenen Angaben nach, CO2-Emissionen von Mode um mehr als ein Drittel reduzieren. Mithilfe ihrer Nähroboter sollen heimische Produzenten ihre Produktion wieder zurück nach Europa verlagern können. Eine Verlagerung der Produktion zum Point-of-Sale würde nicht nur Ewigtransportwege per Schiff oder Flugzeug minimieren, sondern vor allem auch den Ressourcenverbrauch in der Produktion verringern.

“Die Überproduktion kann damit faktisch auf null reduziert werden”, erklärt Mayr und Automatisierungsingenieur Wohlgemuth betont, dass “ein hoher Automatisierungsgrad das Nearshoring der Bekleidungsproduktion wieder ermöglichen wird”. Dabei verweist letzterer auf gleichbleibende und planbare Produktionskosten auf asiatischem Niveau. Denn zu hohe Produktionskosten und ein enormer Fachkräftemangel waren die Probleme, die dies bislang verhindert hätten.

Silana-Roboter als letzter Puzzle-Stein für Umschwung

Der Roboter von silana agiert hierbei als letzter Puzzle-Stein in einer optimierten Produktion, um jeden Produktionsschritt von der Stoffrolle bis zum bedruckten T-Shirt vollautomatisiert, auch in Österreich, vornehmen zu können. Jeder Manufakturschritt werde durch eigene Subsysteme in einer eigenen Roboterzelle innerhalb weniger Minuten durchgeführt.

“Wir arbeiten dabei mit den gängigsten Stoffen, und können natürlich auch Stoffe aus nachhaltiger Viskose der Lenzing AG verarbeiten”, erzählt Hofmannrichter. In den vergangenen drei Jahren konnte das Gründerteam den ersten funktionierenden Prototypen entwickeln und damit bereits mehrere renommierte Bekleidungsproduzenten zu Anzahlungen überzeugen. In Österreich wurde hier zum Beispiel der Sportbekleidungshersteller Löffler als Kunde gewonnen.

Silana möchte allgemein für einen radikalen Umschwung in der Textilindustrie sorgen. Eine Miliarde Kleidungsstücke sollen jährlich regional gefertigt werden. Knapp 200 Maschinen wurden hierbei von renommierten Produzenten weltweit bereits vorgemerkt, heißt es. Damit könnten bereits 30 Millionen T-Shirts pro Jahr durch den eigenen SiBot produziert werden. Eine Ausweitung der Produktlinien – unter anderem auf Poloshirts – soll dabei in den nächsten Jahren erfolgen.

Wie aws, die Wirtschaftsagentur und ffg silana beim ersten Funding halfen

Bislang wurde das silana-Team auf sieben Personen aufgestockt. Aktuell ist man auf der Suche nach ambitionierten Hardware- & Software Engineers, die sich der Aufgabe stellen möchten, “flexible Materialien automatisiert verarbeiten zu können, eine Herausforderung die unsere Gesellschaft nachhaltig verändern wird”, wie Wohlgemuth bekräftigt.

Das neue Kapital der Investoren, war nicht die erste finanzielle Förderung, die silana erhalten hat: “Ich muss ein großes Lob an die österreichische Förderkultur aussprechen. Aws, die Wirtschaftsagentur Wien und FFG haben uns davor bereits mit rund 700.000 Euro unterstützt”, erklärt Hofmannrichter im brutkasten-Talk. “Damit konnten wir unseren Prototyp bauen und waren damit als Deep-Tech-Startup in einer genialen Lage, um die erste Runde aufstellen zu können.”

Das frische Kapital läuft nun ganz in die Entwicklung des silana-Roboters, um bereits im kommenden Jahr die ersten Maschinen ausliefern zu können. “Die ersten Kunden sind bereits fixiert, erste Vorverkäufe im DACH-Raum und in den USA haben bereits stattgefunden”, sagt Hofmannrichter. “Wir möchten nun die Implementierung bei unseren Kunden vorbereiten.”

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