Payment-Service: A1 kooperiert mit NÖ-Krypto-Startup Salamantex
Ein erweitertes Payment-Service-Angebot für Geschäftskunden von A1 soll vor allem Touristen aus dem asiatischen Raum bedienen. Dazu kooperiert der Mobilfunk-Marktführer mit dem Payment-Anbieter Concardis, dem Bezahl-Terminal-Anbieter Ingenico und dem niederösterreichischen Krypto-Startup Salamantex.
Im Alltag, also etwa im Supermarkt mit Bitcoin und Co. bezahlen können – das ist, sehr grob umrissen, das Ziel des Krypto-Payment-Startups Salamantex. Erst vor wenigen Tagen kündigte man dazu eine Kooperation mit dem Regisitrierkassen-Spezialisten (u.a.) Fiskaly aus Wien an – der brutkasten berichtete. Zugleich zog das Startup mit Sitz in Moosbierbaum (NÖ), wie nun bekanntgegeben wurde, einen deutlich größeren Kooperationspartner an Land. Mobilfunk-Marktführer A1 kooperiert für die Erweiterung seines Payment-Services für Geschäftskunden unter anderem mit Salamantex.
Zusätzlich arbeitet A1 mit dem Payment-Anbieter Concardis und dem Bezahl-Terminal-Anbieter Ingenico zusammen, um fortan an den über A1 Payment betriebenen Bezahl-Terminals die Bezahlung mit Alipay, WeChat Pay und Kryptowährungen zu ermöglichen. “Während das Bezahlen mit Handy oder Uhr (zB. Apple Pay, Garmin Pay) sich langsam in Österreich etabliert, haben wir bei der Akzeptanz von digitalen Währungen dringenden Aufholbedarf. Am Beispiel Tourismus sehen wir, dass insbesondere Gäste aus dem asiatischen Raum primär mit Alipay, WeChat Pay oder einem Coin bezahlen möchten”, wird Markus Schreiber, Leiter A1 Business Marketing, in einer Aussendung zitiert.
Salamantex: Kein Wechselkursrisiko durch direkten Umtausch
Blockchain-Fachwissen sei dabei für Kunden ebenso wenig notwendig wie das Aufsetzen von Wallets oder Exchange Accounts, heißt es von A1 weiter. Das ist dem Service von Salamantex geschuldet, das mit dem Bezahlvorgang einen direkten Tausch in Euro durchführt und Kunden damit das Wechselkursrisiko nimmt. Dieses Feature bietet das Krypto-Startup übrigens auch bei seiner eigenen Terminal-Lösung.
GO HONG KONG 2025: Das Sprungbrett für AI- & Sustainability-Startups in die Greater Bay Area – jetzt bewerben
Global Incubator Network Austria (GIN) hat gemeinsam mit dem AußenwirtschaftsCenter Hongkong seinen neuen Call GO HONG KONG 2025 gestartet. Über das Programm erhalten österreichische Startups aus den Bereichen Artificial Intelligence (AI) & Sustainability Unterstützung für ihre ersten Schritte in die Greater Bay Area (GBA).
GO HONG KONG 2025: Das Sprungbrett für AI- & Sustainability-Startups in die Greater Bay Area – jetzt bewerben
Global Incubator Network Austria (GIN) hat gemeinsam mit dem AußenwirtschaftsCenter Hongkong seinen neuen Call GO HONG KONG 2025 gestartet. Über das Programm erhalten österreichische Startups aus den Bereichen Artificial Intelligence (AI) & Sustainability Unterstützung für ihre ersten Schritte in die Greater Bay Area (GBA).
Hongkong gilt seit jeher als das Tor zur Welt. Als einer der wichtigsten globalen Handels- und Finanzzentren hat sich die Metropole als zentrale Drehscheibe für internationale Geschäfte etabliert. Besonders durch seine Rolle als Brücke zwischen China und dem Rest der Welt bietet Hongkong Unternehmen einzigartige Chancen, Zugang zu asiatischen Märkten zu erhalten. Zudem ist Hongkong Teil der Greater Bay Area. Sie zählt mit 86,2 Millionen Einwohnern zu den größten Metropolregionen weltweit und umfasst neben den Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau auch die Großstädte Shenzhen und Guangzhou.
Fokus auf AI & Sustainability
Für österreichische Startups, die in dieser wirtschaftlich pulsierenden Region Fuß fassen wollen, startet das Global Incubator Network Austria (GIN) gemeinsam mit AußenwirtschaftsCenter Hongkong das Acceleration-Programm GO HONG KONG 2025, das speziell auf Unternehmen aus den Bereichen Artificial Intelligence (AI) & Sustainability abzielt. Im Zuge einer einwöchigen Reise vom 23. bis 28. März 2025 erhalten ausgewählte Startups die Möglichkeit, ihre Expansionsstrategie für den Eintritt in den Markt der Greater Bay Area zu schärfen.
Das Programm besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil umfasst ein Onboarding, damit die Reise vor Ort so effektiv wie möglich genutzt werden kann. Startups erhalten vorab erste Einblicke in den Markt. Dazu gehören ein dreistündiges IP-Coaching sowie unbegrenzter Zugang zu den GIN-Video-Masterclasses. Sie bieten Expertentipps für den Markteintritt. Zudem findet auch ein Kick-off-Event in Wien statt, um die anderen Teilnehmer:innen des Batches kennenzulernen.
Im zweiten Teil folgt die Expansionsreise, die vom 23. bis 28. März 2025 in Hongkong stattfindet. Während dieser einwöchigen Tour werden 1:1-Geschäftstreffen organisiert, um internationale Leads zu generieren, darunter Kontakte zu Unternehmen, potenziellen Kunden und Geschäftspartnern. Die Startups haben die Möglichkeit, an maßgeschneiderten Pitch- und Networking-Events, wie der Austrian Startup Pitch Night, teilzunehmen.
Zudem steht der Austausch mit führenden Akteuren im Bereich Künstliche Intelligenz, wie dem HK AI Lab von Alibaba, auf dem Programm. Besuche im Hong Kong Science & Technology Park und CyberPort runden die Reise ab. Weiters werden die Startups am Event Jumpstarter in Hongkong teilnehmen.
Reisekostenzuschuss von bis zu EUR 10.000
GIN übernimmt dabei bis zu 80 Prozent der programmspezifischen Kosten, einschließlich Flug und Unterkunft, mit einem Maximalbetrag von EUR 10.000 pro Startup. Mit dem Gender-Bonus können sogar bis zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten abgedeckt werden.
Teilnahmeberechtigt sind österreichische Startups, die sich im Bereich KI und Nachhaltigkeit positionieren, über ein erprobtes Geschäftsmodell verfügen und mindestens Seed-Investments erhalten haben. Die Bewerbungsfrist für den Call endet am 3. November 2024. Interessierte Startups müssen bis dahin ihr Bewerbungsformular sowie ihr Pitchdeck über die Plattform aws Connect einreichen.
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