12.05.2016

14-jähriger Gründer lehnt 30 Millionen-Dollar-Angebot ab

Ein Großkonzern bot dem 14-jährigen Taylor Rosenthal 30 Millionen Dollar für die Überschreibung seines Startups. Der Teenager lehnte ab - das Angebot dürfte ihm zu niedrig gewesen sein.
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(c) RecMed - Taylor Rosenthal ist ein tougher Geschäftsmann

Taylor Rosenthal ist erst 14 Jahre alt. Dennoch könnte er schon bald ein reicher Mann sein. Für sein Startup-Unternehmen RecMed hat ihm ein Großkonzern der US-Gesundheitsbranche 30 Millionen Dollar geboten. Rosenthal schlug das Angebot aus.

 

Im Rahmen eines Schulprojekts entwickelte der Teenager einen Automaten, der mit Erste Hilfe Produkten befüllt wird. Die Idee dahinter: Der Automat soll in der Nähe von Spielplätzen und Sportstätten aufgestellt werden. Falls sich jemand verletzt, sind medizinische Produkte sofort zur Hand.
Mit seiner Erfindung gewann Rosenthal einen Wettbewerb, er ließ sie patentieren, fand einen Investor und gründete 2014 sein eigenes Startup. In Kürze soll die Auslieferung der ersten 100 Automaten erfolgen.

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30-Millionen-Dollar-Angebot war zu niedrig

Das Angebot, RecMed für 30 Millionen Dollar an den Großkonzern zu überschreiben, wollte der 14-Jährige aus Alabama nicht annehmen, da es ihm zu niedrig erschien. “Der Deal hat sich nicht richtig angefühlt, ich wollte die Firma weiterentwickeln und sie groß machen”, meinte Rosenthal noch vor Kurzem. Im Gespräch mit dem US-Nachrichtensender CNBC soll er nun aber gesagt haben, ein Verkauf um 50 Millionen Dollar wäre denkbar.

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Die beiden Co-Founder Dominic und Lisa Lorenz von Rendite Boutique
Die Co-Founder Dominic und Lisa Lorenz | Foto: Rendite Boutique

Im September 2021 lancierten Dominic und Lisa Lorenz eine neue Crowdinvesting-Plattform für Immobilien in Österreich. Ihr Ziel war ähnlich wie jenes weiterer Crowdinvesting-Plattformen wie Brickwise aus Graz oder Rendity aus Wien: Immo-Investments schon ab einer geringen Summe zu ermöglichen. Der Schwerpunkt von Rendite Boutique lag auf exklusiven und hochwertigen sowie auf ökologisch nachhaltigen Projekten. Dass dabei die Planung scheinbar nicht aufging, zeigte sich gestern:

Ursache wird geprüft

Weniger als drei Jahre später ging am gestrigen Donnerstag ein Konkursantrag des Unternehmens ein. Der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) sowie der KSV1870 berichten, dass die Rendite Boutique Crowdinvestment GmbH zahlungsunfähig ist. Laut KSV1870 handelt es sich um einen Eigenantrag, laut AKV jedoch um einen Gläubigerantrag – die Angaben der Verbände sind also aktuell widersprüchlich.

Laut AKV wurde vom zuständigen Landesgericht Wiener Neustadt ein Konkursverfahren eröffnet. Ursachen der Insolvenz sowie die aktuellen Vermögensverhältnisse müssen im Zuge des Verfahrens noch überprüft werden. Aktuell werde das vorhandene Vermögen inventarisiert und geschätzt. Erst nach den laufenden Ermittlungen soll “eine Stellungnahme zu den Befriedigungsaussichten der Gläubiger möglich sein”, heißt es vonseiten des AKV. Eine Statement-Anfrage von brutkasten beim Unternehmen blieb bislang unbeantwortet.

Ambitionierter Start im Oktober 2021

Wie brutkasten berichtete, startete Rendite Boutique im niederösterreichischen Brunn am Gebirge mit der Ambition, Crowdinvestments in Immobilien ab 50 Euro zu ermöglichen. Damals stellte das Unternehmen Renditen von sechs bis acht Prozent in Aussicht. Möglich sei dies in erster Linie aufgrund einer eigenkapitalähnlichen Verzinsung. Wie die meisten heimischen Crowdinvesting-Plattformen setzte Rendite Boutique auf Mezzaninkapital, das im Bereich zwischen Eigenkapital- und Fremdkapital liegt. Für den Bauträger schaffe dies zusätzliche Liquidität und habe deshalb einen höheren Wert als Fremdkapital, erklärte Co-Founderin Lorenz dem brutkasten damals.

Bevorzugt sollten kurze Laufzeiten zwischen zwölf und 36 Monaten angeboten werden – mit dem Ziel, dass das investierte Kapital zuzüglich Zinsen rasch wieder an Anleger:innen zurückfließt. Auch in puncto Sicherheitsstandards wurden hohe Versprechen abgegeben: So sollen alle Projekte ein mehrstufiges Verfahren durchlaufen haben. Zudem sollen nur Projekte “mit einer positiven Finanzierungszusage einer österreichischen oder deutschen Bank in das Prüfverfahren von Rendite Boutique aufgenommen” worden sein, sagte Mitgründern Lisa Lorenz brutkasten im Gründungsjahr.

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