15.07.2015

Das Wiener Startup rublys macht seine Nutzer täglich zu Gewinnern

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Rublys Insolvenz
© rublys: Die Founder von rublys haben selbst bereits

Das folgende Start-up Portrait und das Interview sind heute in gekürzter Form in Printform auch in “Der Presse” zu lesen. 

Die Suche nach dem Glück begleitet die Menschen ihr ganzes Leben. Und auch wenn “wahres Glück” von innen kommen mag, machen es Menschen oftmals am Finden eines vierblättrigen Kleeblatts oder eines Gewinns in der Lotterie fest. Oftmals ist meist bloß das Geld weg und gewonnen hat man nichts.

Das Startup rublys schüttet seinen Usern täglich unzählige Gewinne aus. Rund 90.000.000 Lose wurden bereits am Smarphone “gerubbelt” und 3 Millionen Preise ausgeteilt. Und das kostenlos. Hat man die App erst einmal am Smartphone installiert, kann man täglich aus mehreren Losen wählen, rubbeln und erfährt sofort ob und was man gewonnen hat. Den Gewinn kann man anschließen unmittelbar einlösen.

Aktuell auf der App kann man etwa eine Ray Ban Sonnenbrille, ein Führerschein-Gesamtpaket, Essensgutscheine oder eine Paintballparty gewinnen.

Heute launcht rublys seine neue App-Version: Nun kann man seine Rubbellose nach Vorlieben oder Ort filtern und Gewinne unter anderen Usern tauschen oder verschenken. Im iTunes oder Google Play Store kann man die aktuelle Version seit heute morgen downloaden.

Bildschirmfoto 2015-07-03 um 13.30.18

Das Konzept hinter rublys kommt gut an: Eine Million User verzeichnet das vor rund zwei Jahren gegründete Unternehmen mit Sitz in Wien. Aktuell bezieht man ein neues Büro auf der Mariahilferstraße. Und auch sonst hat das Startup in den nächsten Monaten viel vor. Erst im März haben die 4-rublys Gründer – Michael Rottmann, Andreas Quast, Manuel Zwittag und René Meszarits – selbst gewonnen und zwar im Zuge der Go-Silicon-Valley-Initiative der WKO. Für ein paar Monate können sie nun mit Hilfe der Wirtschaftskammer amerikanische Startup-Luft schnuppern.

Der amerikanische Markt sei überhaupt ein großes Ziel, meint Co-Founder Manuel Zwittag, der dem Brutkasten bei einem Treffen erzählt, welche Herausforderungen außerdem auf rublys warten.

Ab wann wusstest Du denn, dass Du Unternehmer werden willst?

Das war immer schon da. Ich hatte seit je her hunderte Ideen in mir. Ich habe auch bereits mit 20 ein Einzelunternehmen gegründet. Damals war um den Startup Begriff noch nicht so ein Hype. Ich hatte eine Agentur für Webprojekte, für die ich damals Grafiker und Entwickler extern eingekauft habe. Noch bevor die Blase geplatzt ist. Vor Rublys habe ich dann allerdings noch den klassischen Weg in einer Bank eingeschlagen. Aber mir hat was gefehlt, ich habe gewusst, dass ich auf jeden Fall zurück in die Selbstständigkeit will.

Wie kam es dann, dass Du bei rublys gelandet bist?

Über meinen Freundes- und Bekanntenkreis. Damals war das Rubbellos bloß ein Teilbereich des Konzepts. Wenn man das Konzept von früher mit dem vergleicht, was aus Rublys geworden ist, dann unterscheiden sich die beiden Produkte komplett. Ich kann mich fast nicht mehr genau erinnern, aber wir haben Ende 2012, Anfang 2013 angefangen, hobbymäßig nach der Arbeit und am Wochenende zusammen zu sitzen, um an der Idee zu feilen. Bis es dann mit dem Seed Investment mit Michael Altrichter als Lead Investor richtig losging. Es war auch unser Ziel, möglichst schnell Investment zu bekommen, weil wir Rublys nicht nebenbei machen wollten. Nach der Zusage von Michael Altrichter, haben wir alle unsere Jobs gekündigt und sind “all in” gegangen.

Wie seid ihr denn an eure Investoren gekommen?

Nun ja, eher durch Zufall. Es gab ja noch nicht so viele Business Angel, die man einfach anschreiben konnte. Hansi Hansmann, der einzige, den man kannte, meinte nur zu uns, dass er 1000 Business Pläne am Tag geschickt bekommt und keine Zeit hat. Er ist aber später bei uns eingestiegen.

Zu Michael Altrichter sind wir über das aaia Netzwerk gekommen, wo wir unseren Business Plan eingereicht haben. Er war einer der Investoren, die sich bei uns gemeldet haben und der Erste, der zu uns ins Büro gekommen ist. Er meinte damals zu uns “Ja, ich investier in euch, ich will nur eine Nacht drüber schlafen” Am nächsten Tag hat er dann angerufen und zugesagt. Wir hatten das Glück, dass er damals weniger eingespannt war und uns wirklich intensiv unterstützen konnte. Er hat sich wirklich sehr eingebracht. Es gab eine Zeit, da habe ich mit ihm mehr telefoniert, als mit meiner Mama.

Ihr habt auch bei der PULS4 “2 Minuten 2 Millionen” Startup-Show mitgemacht. Hat sich das im Nachhinein ausgezahlt?

Auf jeden Fall. Uns sprechen immer noch Leute darauf an. Rublys ist ein “Consumer Product”, daher hat uns die Aufmerksamkeit sehr viel gebracht. Außerdem haben wir ja direkt in der Show soft gelaunched und konnten dadurch bereits einige User gewinnen.

Woran verdient ihr denn, wo doch die App für User kostenlos ist?

Wir haben ein b2c Modell. Wir werden von Unternehmen dafür bezahlt, dass wir für sie “Brand Awareness” schaffen, also, dass sich Menschen mit ihrer Marke auseinandersetzen. Der Kunde wiederum gewinnt mit jedem Los, ganz unabhängig ob das nun ein online oder offline Unternehmen ist. Wer gewinnt nicht gerne?

Wir sind quasi “nicht störende Werbung”. Das Unternehmen bekommt ungeteilte Aufmerksamkeit – und das mehrere Sekunden lang. Dabei können wir unseren Nutzern zu 100 Prozent garantieren, dass wir ihre Daten nicht an Dritte weitergeben. Und spammen tun wir auch nicht.

Ihr habt große Namen wie beispielsweise Mc Donalds, Douglas oder RedBull mit dabei. Ist es schwierig solch große Unternehmen als Startup als Partner zu gewinnen?

Sales ist natürlich die größte Challenge für jedes Startup. Wir haben uns noch bevor unser Produkt am Markt war, bereits intensiv auf Sales konzentriert. Wir arbeiten auch mit Werbeagenturen zusammen. Sales ist bestimmt eine der größten Herausforderungen: Programmiert ist eine App vielleicht schnell, aber Kunden zu bekommen, geht nicht so schnell.

Welche persönlichen Learnings hast Du denn außerdem mitgenommen, die du weitergeben kannst?

Man macht jeden Tag unzählige Learnings. Es klingt vielleicht abgedroschen, aber man darf nicht aufgeben, wenn es ein Tief gibt und muss hundertprozentig überzeugt von der Idee sein. Es geht ums Durchhaltevermögen und vielleicht auch um Mut.

Wie geht es weiter? Was steht kurzfristig und mittelfristig am Tagesplan?

Kurzfristig betrachtet launchen wir gerade eine neue App Version mit neuen Features. Die App ist nun noch spielerischer und macht noch mehr Spaß. Wir arbeiten auch an einem speziellen Kampagnen Management-Tool, das im Hintergrund laufen soll. Dieses soll die Erstellung bis hin zum Live-Stellen von Kampagnen ganz einfach machen. Bis jetzt kontrollieren Mitarbeiter von uns, ob die Kampagne passt, das soll komplett automatisiert werden.

Unternehmen sollen auch aktuell auf das Tagesgeschäft reagieren können: Wenn Kunden etwa an einem Tag ausbleiben, sollen sie auf Rublys eine Kampagne schalten können und den Umsatz steigern. Damit das so schnell wie nur möglich geht, entwickeln wir die App ständig weiter. Ziel ist es, Kampagnen innerhalb von wenigen Minuten online stellen zu können. Außerdem arbeiten wir an einem Vorhersagemodell, das die Erfolgswahrscheinlichkeit von Kampagnen errechnet.

Wir sind nun in Österreich, Deutschland und der Schweiz aktiv. Ende 2015 haben wir vor, weiter zu internationalisieren.

Aktuell wird viel über Börsengänge diskutiert. Steht ein IPO auf der Agenda?

Nein, das ist aktuell für Rublys kein Thema. Wir würden aber gerne eine AG gründen, der Hauptgrund ist aber, dass die GmbH ein schwieriges Konstrukt ist. Also eine Aktiengesellschaft macht Sinn, ein IPO derzeit nicht. 

Holt ihr euch nun für die Internationalisierung einen VC an Board?

Der nächste logische Schritt ist natürlich ein strategischer Investor. Wir sind auch aktuell auf der Suche nach einem solchen, der uns bei der Internationalisierung vorantreiben soll. Der soll aus dem mobile Bereich kommen.

Und wie sieht die Vision von Rublys aus?

Aktuell haben 5 Prozent der Österreicher Rublys am Smartphone. Wenn wir diese Zahl global erreichen könnten, dann wäre das natürlich toll.

Vielen Dank. 

Co-Founder Manuel Zwittag: © rublys

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Die Kurstafel:

Kryptokurse

🚀 Spektakulärer Start ins Jahr: Erstmals Bitcoin-Spot-ETFs in den USA genehmigt

Es war ein starkes Jahr für Krypto – so viel ist klar. Nach dem Boomjahr 2021 und dem “Kryptowinter” 2022 hatten sich die Kurse im Vorjahr schon wieder gut entwickelt. Dieses Jahr ging es in derselben Tonart weiter. Dabei lief bereits der Start ins Jahr gut: Denn bereits in der zweiten Woche des Jahres gab es ein Ereignis von enormer Tragweite: Die US-Börsenaufsicht ließ erstmals Bitcoin-Spot-ETFs zum Handel zu.

Im Gegensatz zu den schon länger existierenden Bitcoin-Futures-ETFs investieren diese Fonds direkt in Bitcoin – und nicht in Finanzprodukte, die den Bitcoin-Preis nachbilden. Dass die Börsenaufsicht die ETF-Anträge genehmigen würde, hatte sich in den Wochen zuvor schon abgezeichnet (siehe Crypto Weekly #127). Zuvor hatte das Thema bereits das zweite Halbjahr 2023 dominiert, nachdem im Sommer bekanntgeworden war, dass der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock einen Antrag auf einen Bitcoin-Spot-ETF stellen würde (siehe Crypto Weekly #104).

Die ETFs waren aus mehreren Gründen eine große Sache: Sie ermöglichen institutionellen Anleger (und bewegen am Markt die wirklich großen Summen!) einfachere Investments in Bitcoin. Auch Privatanleger:innen auf Einsteiger:innen-Niveau wird es dadurch erleichtert, in Bitcoin zu investieren: Sie müssen sich beispielsweise nicht mit der Verwahrung der Coins beschäftigen und können die ETFs auch möglicherweise über ihre bestehende Bank kaufen. 

Und ganz unabhängig vom neuen Geld, das dadurch in den Markt kommt: Durch die ETFs stärkt Bitcoin sein Image in der etablierten Finanzbranche und bekommt mehr Legitimität verliehen.

Die unmittelbare Marktreaktion auf die Genehmigung war unspektakulär. Weil sie bereits eingepreist war: Der Bitcoin-Kurs war in Erwartung der Genehmigung schon in den Wochen zuvor deutlich gestiegen. Die ETFs erwiesen sich aber schnell als Erfolg und verzeichneten starke Kapitalzuflüsse. Im Sommer starteten dann erstmals auch Ethereum-Spot-ETFs (siehe Crypto Weekly #147), aber wir bleiben vorerst noch im ersten Quartal.

Der Bitcoin-Kurs bewegte sich im Jänner nach der Genehmigung zunächst seitwärts, legte im Februar aber deutlich zu. Die ETFs haben dabei sicherlich geholfen, aber gleichzeitig wurde der Kryptomarkt auch von einer generell guten Stimmung an den Finanzmärkten gestützt (siehe Crypto Weekly #133). Im März war es dann soweit: Der Kurs überschritt sein bisheriges Rekordhoch von über 69.000 US-Dollar, das im Oktober 2021 erreicht worden war. Er stieg bis auf etwas über 73.000 Dollar. 

🪙 Das vierte Bitcoin-Halving - und wie es sich auswirkte

Und dann gab es gleich noch einen weiteren Faktor, von dem sich viele Unterstützung für den Kurs erwarteten: Das vierte Bitcoin-Halving im April 2024. Beim Halving wird die Belohnung, die Miner erhalten, um neue Blöcke zur Bitcoin-Blockchain hinzufügen, halbiert. Die Folge: Es kommen weniger neue Bitcoins in den Umlauf als es ohne Halving der Fall wäre. 

Das Halving spielt, wie in Crypto Weekly #138 ausgeführt, eine zentrale Rolle für die Geldpolitik von Bitcoin. Denn dass die Menge aller jemals bestehender Bitcoin begrenzt ist, ist eines der zentralen Merkmale von Bitcoin. Und geht Hand in Hand mit einer deterministischen Geldpolitik, die nicht einfach von einer Zentralbank geändert werden kann. 

Viele Anleger:innen erhoffen sich vom Halving aber auch einen positiven Impuls für die Kursentwicklung. Immerhin sinkt die Anzahl der Bitcoin, die neu in Umlauf geraten. Zumindest relativ gesehen (nämlich zu der Anzahl der Bitcoin, die ohne Halving entstehen würden) ist es also eine Angebotsverknappung - und eine solche bewirkt üblicherweise einen steigenden Preis. 

Demgegenüber steht, dass das Eintreten des Halvings bekannt und de facto völlig sicher ist. Es könnte daher im Vorfeld bereits vollständig eingepreist sein. Somit wäre zum Zeitpunkt des Halvings selbst mit keinen Kursauswirkungen zu rechnen. Theoretisch. Denn selbst wenn es so ist, könnte das Halving auch als “selbsterfüllende Prophezeiung” wirken: Weil alle den Kursanstieg erwarten und deshalb kaufen, steigt der Kurs tatsächlich. 

Schon im Vorfeld wurde genau darüber intensiv diskutiert. Letztlich ging das Halving am 20. April reibungslos über die Bühne. Starke Auswirkungen auf den Kurs hatte es nicht mehr. Anzumerken ist dabei aber: Der Bitcoin-Kurs war zwischen Ende Jänner und Mitte März bereits sehr stark von etwa 40.000 auf über 70.000 Dollar gestiegen. 

Auch nach dem Halving blieb die Marktentwicklung über den Sommer weitgehend unspektakulär. Erst im Herbst gab es die nächste starke Aufwärtsbewegung.

🇺🇸 US-Politik dominiert zweite Jahreshälfte

Und damit sind wir auch schon bei dem Thema, das die zweite Jahreshälfte dominierte: Die US-Politik. Die Kryptobranche des Landes stand schon länger auf Kriegsfuß mit der Börsenaufsicht rund um deren Chef Gary Gensler. Die Behörde hatte insbesondere nach der Pleite der Kryptobörse FTX ihr Vorgehen gegen die Branche deutlich intensiviert. Die Kryptobranche hoffte klarerweise auf einen Kurswechsel. Und die anstehende Präsidentschaftswahl schien dafür eine Chance zu bieten.

Dies galt umso mehr, als sich der republikanische Kandidat Donald Trump bereits im Frühsommer explizit für Bitcoin und Krypto-Assets aussprach (siehe Crypto Weekly #142). Er griff die Biden-Regierung für ihren Umgang mit der Branche scharf an. Ob Trumps Gegenkandidatin Kamala Harris den scharfen Kurs der Biden-Regierung, deren Teil sie natürlich war und ist, fortgesetzt hätte, bleibt unklar. Im Wahlkampf äußerte sie sich dann ebenfalls mehrfach positiv über Krypto-Assets. Zumindest der scharfe Kurs der Börsenaufsicht der vergangenen beiden Jahre wäre wohl ebenfalls aufgeweicht worden.

Die US-Kryptobranche stand aber ohnehin klar auf Seiten Trumps. Als sich dessen Wahlsieg abzuzeichnen begann, erreichte der Bitcoin-Kurs noch in der Nacht der Präsidentschaftswahl ein Rekordhoch bei rund 75.000 US-Dollar. In den folgenden Wochen ging es bis auf 99.000 Dollar aufwärts. An der 100.000er-Marke schien der Kurs zunächst abzuprallen. Anfang Dezember war es dann soweit: Erstmals in seiner Geschichte überschritt der Bitcoin-Kurs die vielbeschworene Schwelle von 100.000 US-Dollar.

Kurz zuvor hatte Trump angekündigt, wer dem in der Krypto-Branche unbeliebten Gensler als Chef der Börsenaufsicht nachfolgen soll – und zwar der als kryptofreundlich geltende Paul Atkins. Mit dem bekannten Investor David Sacks ernannte Trump dann auch einen eigenen “Krypto-Zar” für die kommende Regierung. Eine von Sacks’ Aufgaben werde sein, einen rechtlichen Rahmen zu arbeiten, mit dem Kryptobranche jene Klarheit bekäme, die sie brauche, schrieb Trump in seiner Ankündigung.

Wie eine solche Regulierung genau aussehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt klarerweise noch völlig offen. Dies gilt auch für andere Punkte - etwa die von Trump im Wahlkampf geforderte strategische Bitcoin-Reserve. 

Diese Idee hat jetzt auch diesseits des Atlantiks einen Nachahmer gefunden: Der vor wenigen Wochen als deutscher Finanzminister entlassene Christian Lindner regte an, dass die Europäische Zentralbank (EZB) Bitcoin in ihren Bestand aufnehmen soll. Lindner befindet sich als Spitzenkandidat der liberalen FDP im Wahlkampf. Während seiner Amtszeit als Finanzminister, die fast drei Jahre dauerte, hatte er keine entsprechenden Initiativen unternommen. 

Wie geht es jetzt weiter? Mitte Dezember stieg der Bitcoin-Kurs zunächst bis auf 108.000 US-Dollar. Dann korrigierte er jedoch deutlich. Zuletzt bewegte er sich im Bereich von 93.000 Dollar. Nach der sehr starken Kursentwicklung der vergangenen Wochen sollte eine solche Gegenbewegung aber nicht überraschen.Zu berücksichtigen ist auch, wie in Crypto Weekly #153 bereits thematisiert, dass die Kursgewinne der vergangenen Wochen hauptsächlich auf Erwartungen (an die US-Politik) beruhen. In den nächsten Wochen und Monaten (in manchen Fällen: Jahren) wird sich nach und nach zeigen, was davon eingelöst wird. Dazu kommt: Auch makroökonomische und geopolitische Entwicklungen werden den Markt wieder stärken beeinflussen. Die Vorzeichen stehen zwar günstig. Wo sich der Kryptomarkt 2025 aber wirklich hinbewegen wird, wird sich erst zeigen.


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