14.02.2020

ayoka: Startup-Glückshormon-Drink nun österreichweit in Selecta-Automaten

Erst seit vergangenem Herbst am Markt, ist der "Good Mood Drink" des Wiener Startups ayoka, der über den Inhaltsstoff 5-HTP die Glückshormon-Produktion ankurbeln soll, nun österreichweit in allen Selecta-Automaten erhältlich.
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Ayoka: Die Gründer Philip Lanz und Sebastian Raber mit ihrem 5-HTP-basierten
(c) Ayoka: Die Gründer Philip Lanz (19) und Sebastian Raber (20)

Dass es so schnell ging, hat auch ayoka-Co-Founder Philip Lanz selbst überrascht. Ein Freund habe im Herbst den Kontakt zur Einkaufsmanagerin des Automatenbetreibers Selecta Österreich gelegt. “Anfangs haben wir uns nur eine kleine Testlistung mit maximal zehn Automaten erwartet. Als wir dann ins Gespräch gekommen sind, hat sich herausgestellt dass die Firma Selecta Österreich Potenzial in ayoka sieht und wir uns möglicherweise für eine flächendeckende Listung im Bereich Pubic Vending qualifizieren”, erzählt Lanz. So kam es dann auch. Der “Good Mood Drink”, der über den Inhaltsstoff 5-HTP die körpereigene Produktion der “Glückshormone” Serotonin und Dopamin ankurbeln soll, ist nun in Österreich bei allen Selecta-Automaten erhältlich.

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Weitere Vertriebspartner für ayoka

“Das bereits eine so große Firma so früh eine Chance für ayoka gesehen hat, hat uns natürlich unheimlich begeistert, da wir zu diesem Zeitpunkt gerade einmal einen Monat am Markt waren”, sagt Lanz. Noch im Herbst habe man sich auf Konditionen geeinigt. Die Einlistung fand von Dezember bis Februar statt. Auch sonst habe man Ende 2019 “nochmals ordentlich Gas gegeben”. Zusätzlich zu den ersten Listungen – der brutkasten berichtete im Herbst – konnte man weitere Geschäfte und einige Gastronomie-Betriebe als Partner gewinnen.

Herausforderung im Vertrieb des 5-HTP-Drinks

Nun befinde man sich in Gesprächen mit einigen größeren Handelsunternehmen in Österreich. “Ob und wann da etwas zustande kommt wird sich aber noch weisen, denn es ist uns wichtig, Partner zu finden die ebenfalls das Potenzial des Good Mood Drinks sehen und uns dabei helfen, das Produkt richtig zu positionieren bzw. zu kommunizieren”, schränkt Lanz ein und verweist damit auf eine Herausforderung im Vertrieb des 5-HTP-Getränks. “Was wir am meisten Merken ist, dass wenn die Besonderheiten von ayoka kommuniziert werden, das Interesse für das Produkt einiges höher ist, als wenn es einfach nur im Regal steht”. Es gelte daher, bereits vorab eine Beziehung mit den Händlern aufzubauen.

Noch keine Deutschland-Expansion trotz Anfragen

Derzeit vertreibe man also noch hauptsächlich selber, “was natürlich sehr viel Zeit und Energie in Anspruch nimmt”, wie der Co-Founder einräumt. Zudem versuche man parallel, den Vertrieb auf Amazon anlaufen zu lassen. “Das ein Vertriebskanal, bei dem wir das Produkt besonders gut in Szene setzen können”, sagt Lanz. Mit der internationalen Expansion will er noch etwas zuwarten: “Lustigerweise haben bereits einige namhafte Vertriebspartner aus Deutschland ihre Interesse bekundet. Bevor wir jedoch in Deutschland anknüpfen, sollten wir unsere Präsenz in Österreich ausbauen”.

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Das Biofabrique-Team stellt Wiener Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke und Wirtschaftsagentur-Wien-Geschäftsführer Gerhard Hirczi ihre Ziegel vor. (c) Wirtschaftsagentur WIen

Sämtliche Farben, Formen und Texturen finden sich auf den Tischen wieder, auf dem das Biofabrique-Team gestern erstmals seine ersten Ziegel-Prototypen der Öffentlichkeit präsentierte. Mit der Vision, aus urbanem Abfall neue Materialien zu schaffen, haben Studierende der TU Wien mit Expert:innen des französischen Ateliers Luma Arles eine Art temporäre Werkstatt auf der Wiener Klima Biennale aufgebaut.

Mitten im Nordwestbahnhofareal im 20. Wiener Gemeindebezirk tüftelt das Team hundert Tage lang an der Herstellung von Baustoffen, aber auch Textilien und Lebensmittelprodukten. Finanzielle Unterstützung bekommt das Pilotprojekt von der Wirtschaftsagentur Wien.

Öffi-Bauschutt, Bierreste, Mehlabfall

Für die Entwicklung der neuen Stoffe verwendet die Biofabrique ausschließlich urbane Industrie- und Lebensmittelabfälle. Unter anderem liefern dafür die Wiener Linien tonnenweise Schutt von den neuen U2/U5-Baustellen, die Bäckerei Ströck stellt das sogenannte Fußmehl zur Verfügung, das bei der Produktion abfällt. Von der Wienerberger AG, dem weltweit führenden Ziegelhersteller, bekommt die Biofabrique außerdem den überschüssigen Ziegelsplit.

Verschiedenste Kombinationen der Rohstoffe wurden bereits getestet, für einige davon wurden außerdem bereits mögliche Anwendungsgebiete erforscht: So könnte ein Mix aus Fußmehl und Braumalz-Rückständen aus der Bierherstellung sich zum Verkleiden von Wänden eignen. Ein besonders leichter Ziegel aus Lehm und Split von Wienerberger könnte weiters für den Bau von Zwischenwänden verwendet werden. Aber auch Orangenschalen, Stroh, Heu und viele weitere Materialien testet die Biofabrique auf ihr Potenzial für die Kreislaufwirtschaft.

Biofabrique: “Wichtiger Schritt zu funktionierender Kreislaufwirtschaft”

Noch befinden sich die Prototypen der Materialien in der Testphase, man arbeite jedoch schon auf einen ersten Auftrag hin: Der Gastro-Bereich der “Vienna Design Week” im September sollte aus Biofabrique-Materialien gebaut und designt werden. In weiterer Folge sollen von den Ergebnissen Unternehmen verschiedener Bereiche profitieren können, darunter Hoch- und Tiefbau, Architektur, Textil- und Lebensmittelindustrie. Stadtrat Peter Hanke bezeichnete das Projekt bei seinem gestrigen Besuch als “wichtiger Schritt hin zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft.”

Zusehen, lernen, einbringen

Wer selbst Ideen hat, wie die Rohstoffe genutzt werden könnten, wird angehalten, bei der Biofabrique vorbeizukommen. Besuche und auch Inputs von Interessierten sind ausdrücklich erwünscht. Denn als Schauproduktion im Rahmen der Klima Biennale dient das Projekt auch zur Aufklärung über nachhaltige, bioregionale Herstellungsverfahren. In der offenen Werkstatt arbeitet das Team täglich in Workshops und Lehrveranstaltungen der TU Wien an Prozessen von der Rohstoffanalyse bis zur Endfertigung von Ziegel und Co.

Noch bis 14. Juli können sich Besucher:innen täglich selbst ein Bild von dem Projekt machen. Der Eintrittspreis sollte dabei keine Hürde sein. Denn für einen Besuch in der Biofabrique gilt, wie für die gesamte Klima Biennale auch: “Zahle, was es dir wert ist.”

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