14.03.2018

Hackabu: Eigenes sechsköpfiges Team für ICO-Growthhacking

Das Wiener Unternehmen Hackabu betreibt Growthhacking im eigentlich Sinne und steht damit auch für eine neue Form der Werbung. Für ICOs gibt es inzwischen ein eigenes Team.
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Hackabu: Die Co-Founder Alexander Meyer und Tamir Israely
(c) Hackabu: Die Co-Founder Alexander Meyer und Tamir Israely

In der digitalen Welt gilt es – nachvollziehbar – Kennzahlen so bedeutsam und Marketing-Sprints so erfolgreich wie möglich zu machen. Dabei spielt – auch in Zeiten von Crypto-Currency-Einbrüchen und ICO-Kritik – die Blockchain-Technologie eine immer größere Rolle. Nicht umsonst hat das Wiener Unternehmen Hackabu eine eigene Blockchain- bzw. ICO-Abteilung.

+++ TheGrowthbase: Growthhacking-Akademie startet in Wien +++

Neben der Growthhacking-Partnerschaft mit TheVentury und damit einhergehenden Gründung der Growthhacking-Akademie TheGrowthbase ist Hackabu vor allem eines: Eine Growth-Company. Das heißt: Wachstumsziele werden mit Unternehmen festgelegt und dann verfolgt. Konventionelles Marketing-Wissen trifft digital Business. Dabei hat sich das Unternehmen mit Sitz im Wiener WeXelerate vom ursprünglichen Gedanken der Growthhacker – ohne Geld viel Werbung für Startups zu machen – teilweise entfernt und betreut heute internationale Unternehmen. Geblieben ist die Strategie: Datengetriebene Marketing-Experimente – die Growthhacks – in möglichst kurzen und erfolgreichen Sprints. Und wenn nicht erfolgreich, dann zumindest ganz klar nachvollziehbar, um wertvolle Learnings daraus zu ziehen: “Alles was wir machen, tracken wir ganz genau. Zahlen sind dabei unsere Religion”, erklärt Growthhackerin und Unternehmenssprecherin Julia Haitzmann. Und die Zahlen stimmen, wie etwa die Blockchain-Use Cases von Hackabu zeigen.

(c) hackabu: Das Team

Herosphere – Hackabu unterstützte schon ersten österreichischen ICO

So wurde etwa der erste österreichische ICO von Hackabu begleitet: Jener der Wiener Gaming-Firma Herosphere. In einem schwierigen Umfeld – China sperrte ICOs, JP Morgan verdammte Bitcoins – gelang es über 5.000 Ether einzusammeln. Heute hat Herosphere 300.000 E-Gaming-User und der hauseigene Play-Token wurde um 74 Prozent im Wert gesteigert. Und der Herocoin PLAY wird seit kurzem etwa auf der Crypto-Börse Kucoin gehandelt.

10 Millionen US-Dollar in 24 Stunden

Vor einem Jahr noch im Blockchain-Neuland, hat Hackabu dafür heute eine eigene sechsköpfige Abteilung: “Das letzte ICO-Closing hatten wir im Jänner 2018 mit einem Startup außerhalb Österreichs”. Das Unternehmen hatte ein Blockchain-basiertes Protokoll entwickelt und “sammelte unter anderem mit der Hilfe von Hackabu innerhalb von 24 Stunden 10 Millionen Dollar ein”, erklärt Haitzmann und fügt hinzu: “Aus diesen Kundenbeziehungen haben sich für uns sehr viele Learnings für uns ergeben. Der Crypto-Bereich verlangt eine ganz andere Herangehensweise”. Weil Kennzahlen im Zentrum des Hackabu-Universum stehen, gibt man auch hier stolz an: “Cost per Conversion um 80 Prozent gesenkt”. Manche werden jetzt wissen: Das ist beachtlich.

Hintergrund

Das Team von Hackabu besteht heute aus 20 Mitgliedern in Wien und fünf in Israel. Ein neues Büro in Hamburg steht vor der Eröffnung. Beide Founder Alexander Meyer und Tamir Israely haben einen IT-Background. Meyer gründete zuvor die Digitalagentur Interwall Österreich und Israely war und ist noch immer Berater und Mentor vieler Startups in Sachen Growthhacking Strategien.

⇒ Corporate Growth Hacking Workshop by Hackabu

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(c) Adobestock

Wie steht es um die Haltung und Aktivitäten rund um Nachhaltigkeit in der heimischen Wirtschaft? Ein umfassendes Bild liefert eine neue Befragung der Unternehmenberatung Deloitte, die gemeinsam mit Foresight im Herbst 2024 über 400 Unternehmen mit mehr als 25 Mitarbeiter:innen befragt hat.

Strategische Verankerung fehlt

Das Ergebnis: Unternehmen erkennen zunehmend die Relevanz von Nachhaltigkeit. So schätzen 86 Prozent der Befragten das Thema als entscheidend für ihren künftigen Geschäftserfolg ein. Zudem haben mehr als die Hälfte der Unternehmen Maßnahmen zur Dekarbonisierung eingeleitet, etwa durch Photovoltaikanlagen oder den Umstieg auf grünen Strom. Diese Maßnahmen bleiben laut Deloitte jedoch häufig oberflächlich. Die strategische Verankerung von Nachhaltigkeit im Kerngeschäft – inklusive klarer Zielsetzungen – ist oft nicht ausreichend ausgeprägt.

“Zwar setzen viele Betriebe bereits Einzelmaßnahmen um, aber es fehlen die strategische Verankerung sowie klar definierte und laufend überprüfte Nachhaltigkeitsziele. Die nachhaltige Transformation kann allerdings nur mit einem klaren strategischen Fokus gelingen“, so Karin Mair, Managing Partnerin Risk Advisory & Financial Advisory bei Deloitte Österreich.

Geschäftskunden üben Druck aus

Besonders der Druck aus den nachgelagerten Wertschöpfungsstufen treibt Unternehmen an. 60 Prozent der Befragten berichten, dass ihre Geschäftskunden (30 Prozent) sowie öffentliche und private Kunden die Haupttreiber für Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind. Dieser Druck wird durch strikte Berichtspflichten und die zunehmende Nachfrage nach Transparenz verstärkt.

Im Fokus vieler Nachhaltigkeitsagenden steht vor allem die Reduktion der CO2-Emissionen. 61 Prozent der Befragten haben dazu zwar mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen begonnen, hinsichtlich der erwartbaren Kosten für eine umfassende Dekarbonisierung herrscht aber große Unsicherheit. So kann oder will über ein Drittel (39 Prozent) derzeit keine Angaben über die diesbezügliche Kostenveranschlagung des Unternehmens machen.

Investitionsbereitschaft geht zurück

Gleichzeitig geht auch die Investitionsbereitschaft zurück: Der Anteil jener Betriebe, die von 500.000,- bis über fünf Millionen Euro pro Jahr für Maßnahmen zur Dekarbonisierung aufwenden wollen, ist von 26 Prozent im Vorjahr auf 17 Prozent gesunken.

Ein wesentlicher Stolperstein ist die fehlende Klarheit bei der Umsetzung europäischer Richtlinien in nationales Recht. Rund ein Viertel der Unternehmen in Österreich weiß noch nicht, ob sie von der neuen Berichtspflicht betroffen sind, was Unsicherheiten bei der Planung verstärkt. Gleichzeitig bleibt die Bürokratie für viele kleinere Unternehmen eine fast unüberwindbare Hürde.



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