07.04.2017

mySOOFA Kids – Grazer Startup will Kinder vor Cybercrime schützen

Dass das Internet bei allen Errungenschaften mitunter auch eine kriminelle Spielwiese ist, ist leider traurige Gewissheit. Vor allem besorgte Eltern fragen sich, wie sie ihre Kinder vor Cyber-Mobbing, Betrug, Fake News und expliziten Inhalten schützen sollen, vergeht doch kaum eine Woche ohne entsprechende Medienberichte.
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mySOOFA will mit einer speziellen Version ihrer App Kinder vor Cybercrime schützen. yiorgosgr-fotolia.com

Das Grazer Startup mySOOFA bietet mit mySOOFA KIDS ab sofort eine App, die den umfangreichen Schutz des Smartphones ermöglicht. So können mit mySOOFA KIDS etwa einzelne Apps für eine beliebige Dauer gesperrt werden. Neuinstallationen von Apps können blockiert werden – eine Deinstallation von mySOOFA KIDS ist nicht möglich. Dafür sorgen ein von den Eltern vergebener PIN oder ein Entsperrmuster.

“Wir wollen mit mySOOFA KIDS helfen, dass Eltern die Nutzung von Smartphones und Apps gemeinsam mit ihren Kindern festlegen.”

Unterstützung für bewussten Umgang mit Smartphones und Apps

„Kinder werden heutzutage mitunter schon im Volksschulalter mit pornografischen Inhalten konfrontiert“, sagt Sabine Peklar, Co-Founderin von mySOOFA, einen der Beweggründe für die Entwicklung der App. „Natürlich sollten Eltern entsprechend aufklären – dazu gehört aber auch der bewusste Umgang mit dem Smartphone. Wir wollen mit mySOOFA KIDS helfen, dass Eltern die Nutzung von Smartphones und Apps gemeinsam mit ihren Kindern festlegen. Es geht nicht um Kontrolle, sondern um Schutz der Kinder.“

Redaktionstipps

Kinder bleiben trotz Sperre telefonisch erreichbar

© mySOOFA GmbH

So kann beispielsweise definiert werden, dass Kinder in einem frei gewählten Zeitraum – beispielsweise während der Schulzeit – keine Social Networks nutzen. „Die Telefonie- und SMS-Funktionen des Smartphones bleiben dabei unangetastet, die Kinder sind somit erreichbar. Und: Für die Dauer der Sperre einzelner Apps bleiben empfangene Benachrichtigungen erhalten und werden nach Deaktivierung von mySOOFA KIDS sofort zugestellt – es gehen somit keine Daten verloren“, erklärt Co-Founder und Entwicklungsleiter David Schön. mySOOFA KIDS baut auf der bereits 2016 präsentierten App mySOOFA auf, die es Nutzern ermöglicht – dem Trend des Digital Detox folgend – ihre Verbindungen zu Social Networks per Knopfdruck zu kappen. Die App wurde vollständig in-house konzipiert und entwickelt. Das Gründerteam rund um Peklar, Schön und Günter Hermann bietet in Kürze auch entsprechende Business-Lösungen für Unternehmen an.

„Kinder werden heutzutage mitunter schon im Volksschulalter mit pornografischen Inhalten konfrontiert.“

Alle Features von mySOOFA KIDS im Überblick:

  • mySOOFA KIDS erkennt automatisch alle installierten Apps
  • individuelle Sperre von Apps möglich
  • Neuinstallationen von Apps können blockiert werden
  • keine Deinstallation von Apps und mySOOFA KIDS ohne PIN oder Muster
  • Schutz von privaten Daten wie Fotos, Videos, etc.
  • Auswahl zwischen PIN und Muster für die Authentifizierung
  • E-Mail-Funktion: Sollte PIN vergessen werden, wird dieser auf die hinterlegte Adresse gesendet

Ab sofort im Google Play Store verfügbar https://play.google.com/store/apps/details?id=com.mysoofa.kids_DE&hl=de


Über die mySOOFA

David Schön, Sabine Peklar, Günter Hermann © mySOOFA GmbH

Die von Sabine Peklar, David Schön und Günter Hermann gegründete mySOOFA GmbH hat sich auf High-End Onlinedienstleistungen und App-Entwicklung spezialisiert. Das steirische StartUp entwickelte 2016 mit mySOOFA die erste App, die den massiven Trend zurück zu persönlicher Kommunikation und einem bewussten und kontrollierten Umgang mit Social Networks unterstützt.

HIER gehts zu mySOOFA

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Nadina Ruedl | © Die Pflanzerei

Der Preis wurde von Frau in der Wirtschaft (FiW) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) ins Leben gerufen und in diesem Jahr erstmals verliehen. Ziel des Awards ist es, die Leistungen österreichischer Unternehmerinnen zu würdigen, ihre Bedeutung für die Wirtschaft hervorzuheben und Frauen in Führungspositionen sichtbarer zu machen.

„Mit dem Woman in Business Award zeichnen wir heuer erstmals herausragende Unternehmerinnen aus und zeigen, was Frauen in der Wirtschaft bewegen. Sichtbarkeit schafft Vorbilder und fördert ein vielfältigeres Wirtschaftsumfeld, von dem wir alle profitieren können“, betonte WKÖ-Präsident Harald Mahrer bei der Übergabe der Trophäen.

Die Pflanzerei bietet vegane österreichische Küche

Nadina Ruedl, Gründerin des Wiener Food-Startups Die Pflanzerei, wurde mit dem Titel „Gründerin des Jahres“ ausgezeichnet. Ihr Startup vereint heimische Landwirtschaft und traditionelles Handwerk in pflanzlichen Fleischalternativen. Dabei zeigt Die Pflanzerei, dass vegane Ernährung und typisch österreichische Küche nicht unbedingt im Widerspruch stehen müssen.

Im Oktober 2021 startete das Startup mit seinem ersten Produkt, dem veganen Leberkäse “Gustl”. Nach einer einjährigen Pilotphase war der vegane Gustl in den Feinkosttheken von über 130 Billa-Filialen zu kaufen – brutkasten berichtete. Ende Mai letzten Jahres erweiterte Die Pflanzerei ihr Sortiment um zwölf weitere Produkte, darunter vegane Alternativen von Käsekrainer, Fleischknödel und Kaiserschmarrn.

Die Preisträgerinnen des Woman in Business Award 2024

  • Gründerin des Jahres: Nadina Ruedl, Die Pflanzerei – Veganer Lebensmittelhandel GmbH
  • Ein-Personen-Unternehmerin des Jahres: Maren Wölfl, FEMALE WAKE-UP CALL e.U
  • Innovatorin des Jahres: Birgit Mitter, Ensemo GmbH
  • Social Entrepreneurin des Jahres: Madeleine Alizadeh, dariadéh GmbH
  • Unternehmerin mit besonderer Leistung: Renate Ozlberger, Fleischhauerei Ozlberger GmbH
  • Unternehmerin mit Lebenswerk: Gesine Tostmann, Tostmann Trachten GmbH und CoKG

Weibliche Gründungen steigen an

Der Woman in Business Award will sichtbar machen, wie bedeutend der Beitrag von Unternehmerinnen zur heimischen Wirtschaft ist. Im Jahr 2023 wurden 39,3 Prozent der österreichischen Einzelunternehmen von Frauen geführt, was einem Anstieg von 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Zudem war 2023 ein Rekordjahr für weibliche Gründungen: Noch nie zuvor wurden so viele Einzelunternehmen von Frauen ins Leben gerufen. Der Anteil der Gründerinnen stieg auf 44,5 Prozent, ein Zuwachs von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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