06.04.2016

Entrepreneurship Avenue: Pitchen & Teambuilding im Lab#2

30 Sekunden Pitches, heiße Diskussionen beim Teambuilding und ein überraschend hoher Frauenanteil prägten das dritte Lab der Entrepreneurship Avenue.
/artikel/entrepreneurship-avenue-pitchen-tteambuilding-lab-2
(c) Sophia Auly
kooperation

Am Montag war es so weit – Pitchen stand bei der Entrepreneurship Avenue am Programm. 30 Jungunternehmer in Spe haben ihre Ideen vorgestellt, heiße Diskussionen in der Teambuildingphase ließen natürlich auch nicht auf sich warten.

30 Sekunden Pitch-Time

30 Sekunden bekamen die Studenten Zeit, um den 183 anwesenden Personen ihre Ideen zu pitchen. Als optisches Hilfsmittel war lediglich ein selbstgezeichnetes Poster zugelassen. Bei den Ideen gab es eine klare Tendenz in Richtung Apps und Social-Media-Plattformen. Vor allem rund ums Thema “Events & Party” haben viele der Studenten ihre Geschäftsidee gebaut. Beispielsweise eine Art Tinder für Events.

+++Mehr zum Thema Entrepreneurship Av: So war Lab#1+++

25 Prozent der Pitches von Frauen

(c) Sophia Auly

Die österreichische Startup-Szene gilt als sehr Männer-lastig. Ein Viertel der Pitches bei der Entrepreneurship Avenue kamen jedoch von Frauen. Auch im Publikum war das starke Geschlecht gut vertreten. “Wir fühlen uns in der Startup-Community sehr wohl. Unser Konzept steht bereits, wir sind jetzt nur noch auf der Suche nach einem Web-Developer”, sagt Kathrin Kaiser von “Hibou” – einer Onlineplattform zum Lesen von Zeitungen und Magazinen.

“Let’s start the chaos”

Entrepreneurship Avenue-Organisator Rudolf Dömötör leitete die Teambuildingphase mit den Worten “Let’s start the chaos” ein. An jeder Ecke des Hörsaals in der TU Wien gab es heiße Diskussionen über Businessmodelle, wie wer warum wo dazupassen könnte oder wie man dem Projekt weiter auf die Sprünge helfen könnte. Im Endeffekt bildeten sich sogar mehr als 30 Teams, um den Mentoren in zwei Wochen im Lab 3 ihre Ideen zu präsentieren.

+++Mehr zum Thema Entrepreneurship Av: Was die Studenten erwartet+++

Unverblümter Praxiseinblick

(c) Sophia Auly
(c) Sophia Auly

Alexander Streihammer, Co-Founder von Whataventure, gab den Studenten einen Einblick in die Startup-Welt. Er machte keinen Hehl darauf, dass jeden Startupler nach dem ersten Hype eine harte Phase mit vielen kräfteraubenden Learnings erwartet. Der Erfolg sei aber dann “awesome”. Anhand von plakativen Praxisbeispielen erklärte er, warum es so wichtig sei mit den Kunden zu sprechen, sich auf eine Kernzielgruppe zu konzentrieren und in einer eigenen Sache richtig gut zu sein und nicht jemand anders imitieren zu wollen. “Niemand benutzt mehr als drei verschiedene Waschgänge, warum also eine Waschmaschine mit 75 Tools erfinden”, so Streihammer.

“Niemand benutzt mehr als drei verschiedene Waschgänge, warum also eine Waschmaschine mit 75 Tools erfinden”

Gratis “Innovation Box” von Whataventure

Whataventure stellt den Studenten eine “Innovation Box” zur Verfügung, um deren Business-Idee in die richtige Bahn zu lenken. Mit Hilfe eines „Business Model Canvas“ werden die Projekte konkretisiert. Die Tools sollen dabei helfen:

  • Den Markt zu segmentieren
  • Die richtige Zielgruppe zu definieren
  • Eine handfeste Competitor-Analyse zu erstellen
  • Methoden und Inputs zu „Design Thinking“ liefern
  • Einblicke geben, was man sich als Startup ohne Ressourcen zulegen sollte
    und vieles mehr…

Lab 3 am 19. April

Das dritte Lab der Avenue findet am 19. April an der BOKU Wien statt. Mehr als 20 Gründer, Investoren und Startup-Experten geben den Studenten Feedback über ihre bisherige Arbeit. Neben inhaltlichen Inputs, können hier gute Kontakte für eine spätere Laufbahn geknüpft werden.

Hier geht’s zur Entrepreneurship Avenue

Deine ungelesenen Artikel:
26.08.2024

GoDaddy: “Viele vergessen, dass sie den Schritt in die KI-Welt nicht alleine gehen müssen”

GoDaddy, der größte globale Domainnamenregistrar, unterstützt Founderinnen und Founder bei der Gründung ihres Online-Unternehmens in vielen essentiellen Punkten. Etwa beim Wachstum, beim Einsatz von KI, der Kundenakquise oder der Vertiefung von Kundenbeziehungen.
/artikel/godaddy-viele-vergessen-dass-sie-den-schritt-in-die-ki-welt-nicht-alleine-gehen-muessen
26.08.2024

GoDaddy: “Viele vergessen, dass sie den Schritt in die KI-Welt nicht alleine gehen müssen”

GoDaddy, der größte globale Domainnamenregistrar, unterstützt Founderinnen und Founder bei der Gründung ihres Online-Unternehmens in vielen essentiellen Punkten. Etwa beim Wachstum, beim Einsatz von KI, der Kundenakquise oder der Vertiefung von Kundenbeziehungen.
/artikel/godaddy-viele-vergessen-dass-sie-den-schritt-in-die-ki-welt-nicht-alleine-gehen-muessen
Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy
Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy | Foto: Hariprasad Nair

GoDaddy ist der weltweit größte Domainnamenregistrar und sitzt weltweit an 14 Standorten. Das Unternehmen unter CEO Aman Bhutani verfügt über mehr als 20 Millionen Kunden bei 9.000 Mitarbeiter:innen und hat aktuell rund 84 Millionen Domains in Verwaltung. Neben dem Fokus auf Kleinunternehmer:innen unterstützt GoDaddy auch Gründer:innen im DACH-Raum und bietet Hilfestellung bei der Implementierung von Künstlicher Intelligenz ins eigene Unternehmen – u.a. durch KI-Prompts – oder beim Marketing.

Hürden der Implementierung

Obwohl die Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der österreichischen Unternehmenslandschaft steigt, war sie laut einer Untersuchung der Statistik Austria aus dem Jahr 2023 für den Großteil der Unternehmen (88 Prozent) bislang noch kein Thema.

Unternehmen, die die Nutzung von KI bereits erwogen, aber (noch) keine KI-Technologien implementiert haben, nennen als Gründe dafür fehlendes Fachwissen (7 Prozent), rechtliche Unklarheiten über den KI-Einsatz, die Inkompatibilität von Daten und Systemen sowie Schwierigkeiten bei der Verfügbarkeit und Qualität der benötigten Daten. Alles Hürden, die GoDaddy kennt und Lösungen dafür bietet.

“Viele vergessen, dass sie den Schritt in die KI-Welt nicht alleine gehen müssen”, sagt Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy. “Der richtige Partner unterstützt sie mit Werkzeugen und Ressourcen für einen einfachen und kostengünstigen Einstieg. Bei GoDaddy helfen wir Unternehmer:innen, im digitalen Markt zu bestehen. Wir haben weltweit von unseren Kund:innen gelernt und sind in der Lage, dieses Wissen zu nutzen, um anderen Unternehmen zu helfen, ihr volles Potential zu erreichen.”

GoDaddy: “KI-Potential erkannt”

Dass dieses Potential nicht bloß den großen Playern am Markt zur Verfügung steht, sondern die Möglichkeiten von KI-Technologie auch von Kleinunternehmer:innen und Startups erkannt wurden, zeigt ebenfalls eine eigens global durchgeführte Umfrage von GoDaddy.

Darin heißt es, dass sieben von zehn Kleinunternehmer:innen glauben, dass die Implementierung von Künstlicher Intelligenz mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem greifbaren positiven Einfluss auf ihre wirtschaftliche Bilanz führen würde. So eine Erkenntnis.

Eine weitere dreht sich um das Vertrauen der Kleinunternehmer:innen in ihre Fähigkeit, KI-Technologien effektiv zu nutzen. Ähnlich zu den statistik.at-Ergebnissen aus dem Vorjahr gaben in der GoDaddy-Befragung nur acht Prozent der Befragten an, wenig Vertrauen in ihre Fähigkeiten bezüglich des Umgangs mit KI zu haben. 68 Prozent zeigen sich bei dieser Untersuchung dagegen zuversichtlich.

“Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse unserer Umfrage deutlich die wachsende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für Unternehmen in der DACH-Region”, sagt Anderson.

Unterschiede zwischen Generationen

Allerdings muss man erwähnen, dass die Wahrnehmung der KI-Potenziale für Kleinunternehmen stark zwischen den Generationen variiert. Millennials, Gen-X und Babyboomer sehen die größten Vorteile in den Bereichen Marketing (59 Prozent), Geschäftsplanung und -strategie (45 Prozent) sowie beim Kundenservice (35 Prozent).

Die Gen-Z hingegen vermerkt das Hauptpotential im Finanzmanagement (64 Prozent). Nur etwas mehr als ein Drittel der Gen-Z-Befragten glauben, dass Marketing den größten Nutzen von KI für ihr Unternehmen bietet.

Vor allem Unternehmerinnen würden weniger Zuversicht in Bezug auf die Integration von KI-Technologien im Vergleich zu männlichen Kollegen zeigen. Laut den aktuellen Umfragedaten sind nur 54 Prozent der Frauen im Vergleich zu 76 Prozent der Männer optimistisch über die Integration und Weiterentwicklung von KI-Technologien in ihren Unternehmen.

Auch bei der digitalen Transformation unterscheiden sich die Schwerpunkte zwischen Frauen und Männern: Unternehmerinnen legen den Fokus auf die Verbesserung der Kundenbindung und -erfahrung. Unternehmer priorisieren hingegen die Steigerung der Effizienz und die Integration neuer Technologien wie KI für Innovationen.

GoDaddy unterstützt mit Tools und Rat

Trotz unterschiedlicher Schwerpunktsetzung und Fokusgewichtung lassen sich aus beiden Umfragen zusammenführend wichtige Erkenntnisse ziehen. Die Themen, die Gründer:innen beschäftigen, verfolgen alle das Ziel, ihre Unternehmen weiterzuentwickeln und – für die heutige Zeit essentiell – aufs nächste (digitale) Level zu heben. Mit oder ohne KI.

Anderson dazu: “Wir helfen bei der Adaption, stellen die richtigen Tools zur Verfügung und ermöglichen einen leichten Einstieg ins Online-Business – selbst für kleine Unternehmen. GoDaddy ist stolz darauf, Unternehmer:innen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und sie bei der Entwicklung ihres Unternehmens zu unterstützen”.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Entrepreneurship Avenue: Pitchen & Teambuilding im Lab#2

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Entrepreneurship Avenue: Pitchen & Teambuilding im Lab#2

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Entrepreneurship Avenue: Pitchen & Teambuilding im Lab#2

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Entrepreneurship Avenue: Pitchen & Teambuilding im Lab#2

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Entrepreneurship Avenue: Pitchen & Teambuilding im Lab#2

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Entrepreneurship Avenue: Pitchen & Teambuilding im Lab#2

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Entrepreneurship Avenue: Pitchen & Teambuilding im Lab#2

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Entrepreneurship Avenue: Pitchen & Teambuilding im Lab#2

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Entrepreneurship Avenue: Pitchen & Teambuilding im Lab#2