10.10.2024
PILOTPROJEKT

Wiener Startup raicoon und Amazon optimieren Solaranlagen mit KI-Technologie

Das Wiener Startup raicoon bringt seine Klimatechnologie in ein Pilotprojekt mit Amazon ein, um Solaranlagen intelligenter und effizienter zu betreiben. Dabei setzt es auf sein KI-gestütztes "autonomous operations center" AOC, das Anomalien in Solaranlagen frühzeitig erkennt und behebt, bevor teure Schäden entstehen.
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raicoon
(c) raicoon - CEO und Mitgründerin von raicoon Fiona Amann.

Vor genau einem Jahr holte sich raicoon ein Investment in der Höhe von vier Millionen Euro für seine B2B-SaaS-Lösung, durch die Solaranlagen autonom und deutlich effizienter arbeiten sollen – brutkasten berichtete. Damals stiegen PUSH VC aus Wien rund um Laurenz Simbruner, die Wiener Clean Energy-Gesellschaft Voltares und “ein privates Family Office” ein. Nun gibt man eine Kooperation mit dem Online-Giganten Amazon bekannt.

raicoon erkennt Anomalien in Solaranlagen

Die hauseigene Klimatechnologie wird konkret in einem Pilotprojekt mit Amazon umgesetzt, um Solaranlagen intelligenter und effizienter zu betreiben. Federführend dabei ist das KI-gestützte, autonomes Betriebszentrum AOC, das Anomalien in Solaranlagen frühzeitig erkennen und beheben soll, bevor teure Kosten entstehen.

Durch diese vollautomatisierte Betriebsführung möchte raicoon eine zukunftsweisende Lösung anbieten, die es Amazon und anderen Unternehmen ermöglichen könne, den Betrieb von Solaranlagen zu skalieren, Kosten zu senken und gleichzeitig den Beitrag zur Energiewende zu maximieren. Unterstützt wird das Unternehmen finanziell und mit Know-how durch ein Amazon-Förderprogramm für nachhaltigere Startups (Amazon Sustainability Accelerator).

Pilotprojekt mit Amazon

„Wir freuen uns, gemeinsam mit Amazon die Kraft der KI zu nutzen, um ihre Solarbetriebe vollständig zu automatisieren”, sagt Fiona Amann, CEO und Mitgründerin von raicoon. “Dieses Pilotprojekt soll zeigen, wie autonome, KI-gesteuerte Betriebsführung die Solarleistung um bis zu 15 Prozent steigern und kostspielige Probleme wie thermische Ereignisse verhindern kann. Unsere Technologie hat das Potenzial, Amazons Solaranlagen rund um die Uhr mit maximaler Effizienz laufen zu lassen, Betriebskosten deutlich zu senken und so den Weg für eine skalierbare, nachhaltigere Energiewende zu ebnen.”

raicoon: Potentielle Verlängerung der Partnerschaft

In der Pilotphase werden Expert:innen von Amazon eng mit raicoon zusammenarbeiten und dem Startup Feedback, Unterstützung bei der Fehlerbehebung und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung anbieten. So soll sichergestellt werden, dass die Technologie an ihren jeweiligen Einsatzorten reibungslos funktioniert.

Nach Abschluss der Pilotphase wird der US-Konzern die Umweltauswirkungen, die finanzielle Rentabilität und die Gesamteffizienz des Projekts bewerten, um festzustellen, ob es im Rahmen einer langfristigen Partnerschaft auf andere Standorte ausgeweitet werden kann.

Amazon Sustainability Accelerator steigerte Umsätze um 700 Prozent

Seit seinem Start im Jahr 2022 hat der “Amazon Sustainability Accelerator” mehr als 40 Startups im Vereinigten Königreich und in Europa unterstützt, mehr als eine Million Euro an Zuschüssen und Krediten bereitgestellt und diesen Unternehmen geholfen, ihren Umsatz im Durchschnitt um 700 Prozent zu steigern wie es per Aussendung heißt. Bis heute wurden mehr als 18,7 Millionen Euro dabei von Startups eingesammelt.

“Dieses zukunftsweisende Programm verdeutlicht Amazons Engagement, Innovationen zu unterstützen und positive Veränderungen voranzutreiben”, erklärt Justine Mahler, Sustainability Director bei Amazon. “Indem wir einzigartige und innovative Technologien unter realen Bedingungen testen, reduzieren wir nicht nur unsere Umweltauswirkungen, sondern schaffen auch eine Blaupause für nachhaltigere Praktiken in der gesamten Branche.”

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Hongkong gilt seit jeher als das Tor zur Welt. Als einer der wichtigsten globalen Handels- und Finanzzentren hat sich die Metropole als zentrale Drehscheibe für internationale Geschäfte etabliert. Besonders durch seine Rolle als Brücke zwischen China und dem Rest der Welt bietet Hongkong Unternehmen einzigartige Chancen, Zugang zu asiatischen Märkten zu erhalten. Zudem ist Hongkong Teil der Greater Bay Area. Sie zählt mit 86,2 Millionen Einwohnern zu den größten Metropolregionen weltweit und umfasst neben den Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau auch die Großstädte Shenzhen und Guangzhou.

Fokus auf AI & Sustainability

Für österreichische Startups, die in dieser wirtschaftlich pulsierenden Region Fuß fassen wollen, startet das Global Incubator Network Austria (GIN) gemeinsam mit AußenwirtschaftsCenter Hongkong das Acceleration-Programm GO HONG KONG 2025, das speziell auf Unternehmen aus den Bereichen Artificial Intelligence (AI) & Sustainability abzielt. Im Zuge einer einwöchigen Reise vom 23. bis 28. März 2025 erhalten ausgewählte Startups die Möglichkeit, ihre Expansionsstrategie für den Eintritt in den Markt der Greater Bay Area zu schärfen.

+++ Jetzt für GO HONGKONG 2025 bewerben +++

(c) Global Incubator Network

Was GO HONGKONG 2025 bietet

Das Programm besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil umfasst ein Onboarding, damit die Reise vor Ort so effektiv wie möglich genutzt werden kann. Startups erhalten vorab erste Einblicke in den Markt. Dazu gehören ein dreistündiges IP-Coaching sowie unbegrenzter Zugang zu den GIN-Video-Masterclasses. Sie bieten Expertentipps für den Markteintritt. Zudem findet auch ein Kick-off-Event in Wien statt, um die anderen Teilnehmer:innen des Batches kennenzulernen.

Im zweiten Teil folgt die Expansionsreise, die vom 23. bis 28. März 2025 in Hongkong stattfindet. Während dieser einwöchigen Tour werden 1:1-Geschäftstreffen organisiert, um internationale Leads zu generieren, darunter Kontakte zu Unternehmen, potenziellen Kunden und Geschäftspartnern. Die Startups haben die Möglichkeit, an maßgeschneiderten Pitch- und Networking-Events, wie der Austrian Startup Pitch Night, teilzunehmen.

Zudem steht der Austausch mit führenden Akteuren im Bereich Künstliche Intelligenz, wie dem HK AI Lab von Alibaba, auf dem Programm. Besuche im Hong Kong Science & Technology Park und CyberPort runden die Reise ab. Weiters werden die Startups am Event Jumpstarter in Hongkong teilnehmen.

Reisekostenzuschuss von bis zu EUR 10.000

GIN übernimmt dabei bis zu 80 Prozent der programmspezifischen Kosten, einschließlich Flug und Unterkunft, mit einem Maximalbetrag von EUR 10.000 pro Startup. Mit dem Gender-Bonus können sogar bis zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten abgedeckt werden.

Teilnahmeberechtigt sind österreichische Startups, die sich im Bereich KI und Nachhaltigkeit positionieren, über ein erprobtes Geschäftsmodell verfügen und mindestens Seed-Investments erhalten haben. Die Bewerbungsfrist für den Call endet am 3. November 2024. Interessierte Startups müssen bis dahin ihr Bewerbungsformular sowie ihr Pitchdeck über die Plattform aws Connect einreichen.


Über das Programm

GO HONG KONG 2025 ist ein Accelerator-Programm von Global Incubator Network Austria (GIN) und Teil des GO ASIA-Programms. Über die letzten Jahre wurden damit zahlreiche Startups bei deren Markteintritt in asiatische Märkte unterstützt. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit Außenwirtschaft Austria organisiert. Weitere Informationen finden Startups hier: https://www.gin-austria.com/calls/gohongkong2025

Kontakt

Bei Fragen zu GO HONG KONG oder zum Bewerbungsverfahren können sich Startups an folgenden Kontakt wenden:

Men Jia Qiu

Project Manager | GO ASIA

T +43 (1) 501 75 – 294

[email protected]  

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