10.10.2023

raicoon: Wiener Solar-Startup holt 4 Mio. Euro Investment

Raicoon bietet eine KI-gestützte B2B-SaaS-Lösung, durch die Solaranlagen autonom und deutlich effizienter arbeiten sollen.
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Die raicoon-Gründer Ralf Tschanun und Michael Edelbacher | (c) raicoon
Die raicoon-Gründer Ralf Tschanun und Michael Edelbacher | (c) raicoon

„Lehnen Sie sich zurück und lassen sie KI die Arbeit machen“ ist auf der Website des Wiener Startups raicoon zu lesen. Es hat eine KI-gestützte Software-Lösung für Unternehmen entwickelt, ein sogenanntes „autonomes Betriebszentrum“, das die Effizienz von Solaranlagen steigern soll. „Die cloudbasierte B2B SaaS-Plattform steigert die Energieerträge um etwa sechs Prozent und reduziert die Betriebskosten um 30 bis 50 Prozent, so dass Solaranlagen effizienter und profitabler arbeiten können“, heißt es vom Startup.

„Hundertprozentige Fehlererkennungsgarantie“ wird von Munich Re versichert

Dabei bietet raicoon eine „hundertprozentige Fehlererkennungsgarantie“ und gibt das Versprechen, dass es keine Fehlalarme gibt. Dabei werde man vom globalen Versicherungskonzern Munich Re unterstützt, heißt es vom Unternehmen, das 2018 von Ralf Tschanun und Michael Edelbacher gegründet wurde.

4 Mio. Euro „Seed“-Finanzierung für raicoon

Nun schloss raicoon eine Vier-Millionen-Euro-Finanzierungsrunde ab, die es selbst als „Seed-Finanzierung“ bezeichnet [Anm. d. Red.: Bei einem fünf Jahre alten Startup, das sich bereits im Markt befindet und – wie in Firmenbuch-Daten abzulesen – schon davor Kapital aufgenommen hat, ist diese Kategorisierung eher als PR zu klassifizieren].

Dabei stiegen PUSH VC aus Wien rund um Laurenz Simbruner, die Wiener Clean Energy-Gesellschaft Voltares und „ein privates Family Office“ ein. „Wir sind überzeugt, dass ihr KI-gestützter Ansatz die erneuerbaren Energien neu definieren wird“, kommentiert Simbruner in einer Aussendung.

Kapital für Weiterentwicklung, Teamaufbau und Expansion

Das Investment soll den Weg für eine „globale Expansionsphase“ ebnen, heißt es von raicoon. Konkret sollen damit die KI- und Machine Learning-Funktionen weiterentwickelt, ein neues Self-Service-Portal aufgebaut und die globale Präsenz in den USA und der Asien-Pazifik-Region – unterstützt durch lokale Tochtergesellschaften – gestärkt werden. Zudem wolle man das Team erweitern, um den Kundensupport zu verbessern, eine globale Verkaufsorganisation aufzubauen und die Softwareentwicklung auszubauen.

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Young Sohn | (c) Speedinvest

Speedinvest hat seinen Aufsichtsrat um eine international erfahrene Führungspersönlichkeit erweitert: Young Sohn, ehemaliger Präsident von Samsung Electronics, übernimmt den Vorsitz des Aufsichtsrats, wie Speedinvest am Donnerstag in einem Blog-Post bekannt gab. Der Wiener Frühphasen-VC möchte mit der Ernennung vor allem seine globale Reichweite ausbauen und europäischen Tech-Gründungen schnelleren Zugang zu Märkten in den USA und Asien eröffnen.

„In den letzten fünfzehn Jahren hat Speedinvest sich als wirklich paneuropäische Plattform für Frühphasen­investments etabliert und bereits begonnen, seine Präsenz im Nahen Osten und in Afrika auszuweiten. Jetzt, mit Young als Chairman, sind wir bereit, das Unternehmen auf die nächste globale Ebene zu heben“, erklärt CEO und Managing Partner Oliver Holle.

Young Sohns Silicon Valley Background

Sohn bringt mehr als vier Jahrzehnte Technologie- und Investmenterfahrung mit. Laut Speedinvest hat er über 600 Investitionen begleitet und 139 Börsengänge in Marktführern wie Zoom und Graphcore verantwortet. Künftig soll er seine Rolle als Founding Managing Partner von Walden Catalyst Ventures fortführen und dabei gezielt Schnittstellen zu Speedinvest schaffen.

Im Blog-Post beschreibt Speedinvest das Marktumfeld als „Tornado“ aus Technologie­beschleunigung, Handelsrestriktionen und geopolitischer Unsicherheit. „Alles drehte sich früher um die USA. Jetzt, glaube ich, werden wir eine viel flachere Welt sehen, in der Länder wie Korea, Japan und Europa stärker daran arbeiten, den Fluss von Technologie und Handel zu verbessern – nicht nur den kulturellen Austausch“, betont er.

Fokus auf „Money Velocity“

Neben globaler Vernetzung will Sohn die Skalierungsfähigkeit europäischer Startups stärken: „Gründen ist nicht so schwer. Aber Skalieren ist sehr schwierig. In den USA gibt es ähnlich viele Startups wie in Europa, aber deutlich mehr Scaleups.“ Zur Schließung dieser Lücke setzt er auf erhöhte „Money Velocity“ – also schnellere Re-Investitionen nach erfolgreichen Exits.

Holle sieht zusätzliche Wachstumschancen jenseits des Kontinents: „Wir sehen echte Möglichkeiten in Afrika, Asien und dem Nahen Osten. Unsere Wurzeln in Europa versetzen uns in die perfekte Position, diese Brücken zu bauen.“

Sohn kennt das Speedinvest-Team seit fast einem Jahrzehnt und hat bereits während seiner Zeit bei Samsung in einzelne Portfolio­unternehmen investiert – die neue Rolle soll diese Zusammenarbeit nun institutionalisieren. Sohn soll sein globales Netzwerk einsetzen, um Speedinvest-Portfoliounternehmen bei Partnerschaften, Kapitalrunden und Markteintritten zu unterstützen.

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