14.08.2024
MARKETING

Bitpanda wird Sponsor des AC Milan

Das Wiener Unicorn Bitpanda sponsert nach dem FC Bayern München nun mit dem AC Milan auch einen der bekanntesten Fußballvereine Italiens.
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Bitpanda mit CEO Eric Demuth (Mitte) wird neuer Sponsor des AC Milan | (c) Bitpanda
Bitpanda mit CEO Eric Demuth (Mitte) wird neuer Sponsor des AC Milan | (c) Bitpanda

Das Wiener Krypto-Unicorn hat es schon wieder getan. Bitpanda verlautbarte heute seinen nächsten großen Sponsorenvertrag im europäischen Spitzensport: Man werde “neuer Premium-Partner und offizieller Krypto Trading Partner des AC Milan”, heißt es in einer Aussendung des Scaleups.

Der Verein ist gemessen an Meisterschaftstiteln in der Geschichte die Nummer drei Italiens, in der abgelaufenen Saison gelang der zweite Platz hinter dem Stadtrivalen Inter Mailand. Mit sieben Champions-League-Titeln ist der AC Milan der international erfolgreichste Klub Italiens und zählt zu den bekanntesten Europas.

Präsenz im Stadion und “umfangreiche TV-Kampagne”

Es handle sich um eine langfristig angelegte Partnerschaft, so das Wiener Scaleup. Zu den Details des Sponsorings heißt es: “Ab dem ersten Spieltag der Serie A wird Bitpanda im San Siro, dem Stadion des AC Milan, präsent sein und anschließend mit einer umfangreichen TV-Kampagne für hohe Sichtbarkeit sorgen.” Für Bitpanda-Nutzer:innen gebe es darüber hinaus “exklusive Fan-Erlebnisse, wie zum Beispiel VIP-Zugang zu den Spielen und Events des AC Milan”.

Bitpanda-CEO Demuth: “Es kam für uns nur ein Partner in Frage”

Unter den Krypto-Brokern steht Bitpanda in Italien bereits an der Spitze. “Da wir in Italien unsere Position als Marktführer festigen wollen, kam für uns nur ein Partner in Frage: Wer sonst als der siebenfache Gewinner der europäischen Champions League? Wer sonst als die Rossoneri?”, kommentiert CEO Eric Demuth.

In der Partnerschaft ginge es um Reputation und Vertrauen. “Nur wenige Marken halten über einen so langen Zeitraum hinweg die Liebe und das Vertrauen ihrer Anhänger, wie es die 500 Millionen Fans des AC Milan für ihren Verein tun. Sie stehen für langfristiges Engagement, den Aufbau von etwas, das bleibt und den Verzicht auf schnelle Gewinne”, so Demuth. Diese Prinzipien seien genau das, wofür Bitpanda stehe.

Bereits Sponsor von FC Bayern München und im Tennis und Rugby

Das Unicorn setzte im Marketing zuletzt stark auf Sponsoring im europäischen Spitzensport und startete in den vergangenen Monaten zahlreiche Kooperationen. Herausstechend ist dabei die Partnerschaft mit dem deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München. Doch auch im Tennis unterschrieb Bitpanda bereits mehrere Sponsoring-Verträge. Auch ein französischer Rugby-Star steht seit einiger Zeit beim Unicorn unter Vertrag.

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Tomohiro Ishikawa und Miyu Nishihira (v.l.) | (c) brutkasten / Martin Pacher

Herkömmliche Drohnen navigieren in offenen Bereichen oft mithilfe von GPS, um ihre Position und Flugroute zu bestimmen. In geschlossenen Gebäuden oder unterirdischen Bauwerken wie Tunneln ist dies jedoch nicht möglich. Daher sind spezielle technologische Lösungen erforderlich, um eine zuverlässige Navigation von Drohnen in solchen Umgebungen zu gewährleisten. Eine Lösung dafür entwickelt das japanische Technologieunternehmen Spiral Inc., das 2016 von Tomohiro Ishikawa gegründet wurde.

Spiral liefert Lösung mit Augmented Reality (AR)

Durch den Einsatz von Augmented-Reality-Markern navigieren die Drohnen präzise durch Innenräume und ermöglichen eine lückenlose Überwachung von Infrastrukturen wie Dämmen, Tunneln, Abwassersystemen oder anderen schwer zugänglichen Orten. Die sogenannte “MarkFlex-Air (MFA)-Technologie eignet sich somit besonders für Einsätze in Umgebungen, in denen kein GPS-Signal zur Verfügung steht.

Die Technologie kommt aktuell zur Inspektion von Tunneln zur Anwendung | (c) Spiral

Die Drohnen erfassen in Echtzeit Videodaten und senden diese in die Cloud, wo sie sofort ausgewertet werden können. Dies ermöglicht es Bauunternehmen, schnelle, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, die den Fortschritt ihrer Projekte beschleunigen und gleichzeitig die Kosten senken.

In Japan hat das Unternehmen sich bereits in mehreren Projekten bewährt, darunter Tests mit dem japanischen Ministerium für Land, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus sowie führenden Bauunternehmen. So wurde die Technologie dafür eingesetzt, um Shinkansen-Eisenbahntunnel zu inspizieren.

Expansion nach Europa

Nach den erfolgreichen Projekten in Japan verfolgt das Unternehmen nun ehrgeizige Pläne für die internationale Expansion, insbesondere in Europa. “Wir haben herausgefunden, dass es enorme Potenziale in der europäischen Industrie gibt,” so Miyu Nishihira, Global Marketing Manager von Spiral Inc. gegenüber brutkasten. Sie betont die wachsende Nachfrage nach der innovativen Drohnentechnologie.

Miyu Nishihira | (c) brutkasten / martin pacher

Der nächste logische Schritt sei der Einstieg in den europäischen Markt. “Ich habe Gespräche mit potenziellen Kunden in Österreich geführt, wie Bauunternehmern, Bauingenieurbüros und Eisenbahngruppen”, so Nishihira. Und sie merkt an: “Sie sind daran interessiert, unsere Drohnen in Notfällen, wie bei Unfällen in Tunneln, oder zur Erstellung von 3D-Karten auf Baustellen zu nutzen.“ Die positiven Rückmeldungen würden zeigen, dass die Technologie in Österreich auf großes Interesse stößt und einen wichtigen Beitrag zur Bau- und Sicherheitsbranche leisten könne.

Österreich als idealer Ausgangspunkt – FlexCo in Gründung

Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach ihren innovativen Drohnentechnologien hat Spiral Inc. sich dazu entschieden, einen Standort in Österreich zu eröffnen. Derzeit befindet sich FlexCo in Gründung, deren Geschicke künftig Nishihira als Österreich-Geschäftsführerin verantworten wird.

Als großen Standortvorteil betont sie unter anderem, dass Österreich über eine große Anzahl an Tunnelprojekten verfügt. So sei der Markt hierfür vier Mal größer als in Japan. Zudem würde es auch einen großen Kreis an potentielle Kunden wie die Strabag oder Porr geben “Österreichs zentrale Lage in Europa und seine herausragende Expertise im Bereich Bau- und Infrastrukturlösungen machen das Land zum idealen Ausgangspunkt für unsere Expansion.”

Bei der Präsentation war auch der japanische Botschafter Ryuta Mizuuchi in Österreich anwesend | (c) brutkasten / martin pacher

Unterstützung durch Global Incubator Network

Neben den Gesprächen mit potenziellen Kunden betont Nishihira auch die Unterstützung durch das Global Incubator Network Austria (GIN), das entscheidend für den Markteintritt von Spiral Inc. in Europa sei. “Das Global Incubator Network hat uns dabei geholfen, wichtige Verbindungen in Österreich und darüber hinaus zu knüpfen,“ sagte sie. “Durch das Netzwerk haben wir Zugang zu lokalen Partnern erhalten, die uns helfen, unsere Technologie an die Bedürfnisse des europäischen Marktes anzupassen.”

Spiral Inc wird seit Frühling 2023 über das GO Austria Programm des Global Incubator Network unterstützt. Mit dem Programm werden jedes Jahr Startups aus den GIN-Zielregionen von Asien nach Österreich eingeladen (brutkasten berichtete). Im konkreten Fall von Spiral wurde das Unternehmen von GIN im Rahmen des GO AUSTRIA PLUS Programms bei der Unternehmensgründung und den damit verbundenen Aufwänden und Kosten unterstützt.

Das Unternehmen ist übrigens das zweite japanische Startup, das sich über das Programm in Österreich ansiedelte. Erst im Mai 2023 eröffnete auch das japanische Startup Godot sein EU-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Wien.

Die Indoor-Drohnentechnologie wurde bei cargo-partner iLogistics Center präsentiert | (c) martin pacher / brutkasten

Präsentation der Technologie bei cargo-partner

Zum Marktstart in Österreich präsentierte Spiral Inc. am Donnerstag im cargo-partner iLogistics Center nahe dem Wiener Flughafen vor ausgewähltem Fachpublikum seine Technologie. In Österreichs größter Logistik Halle aus Holz wurden mehrere Indoor-Testflüge erfolgreich absolviert.

Erst im letzten Jahr wurde die österreichische Spedition Cargo-partner Teil der Nippon Express Group, die wiederum in Spiral Inc. investiert ist. Neben der Inspektion von Tunneln könnte die Technologie künftig auch im Bereich der Logistik Anwendung finden, wie Martin Schenzel, Geschäftsführer von cargo-partner Österreich, betonte.

Spiral plant, die Funktionen seiner Drohnen in der nächsten Phase weiter auszubauen. Geplant ist die Integration von Sensoren wie Gasdetektoren, chemischen Sensoren und Mikrofonen, um die Anwendungsbereiche der Technologie zu erweitern. Drohnen sollen so künftig zusätzliche sicherheitskritische Aufgaben übernehmen können, wie etwa die Detektion von schädlichen Gasen.


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