18.08.2023

Bitpanda: 1 Million Kund:innen in Deutschland

Bitpanda hat in Deutschland erfolgreich Wurzeln geschlagen. Die Kundenanzahl soll mittlerweile siebenstellig sein.
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Das Bitpanda-Founderteam mit Christian Trummer, Paul Klanschek und Eric Demuth (c) Bitpanda
Das Bitpanda-Founderteam mit Christian Trummer, Paul Klanschek und Eric Demuth (c) Bitpanda

Das Wiener Investment-Scaleup Bitpanda hat nicht nur hierzulande Erfolg mit seinem Geschäftsmodell, sondern auch im großen Nachbarland Deutschland. Wie Handelsblatt berichtet, knackt das Unternehmen dort die Eine-Millionen-Kunden-Marke. Bisher waren keine Kundenzahlen für den deutschen Markt bekanntgegeben worden.

Insgesamt habe Bipanda laut eigener Angabe mehr als vier Millionen Kund:innen auf seiner Plattform. Im Mai schätze der Co-Founder und CEO Eric Demuth einen Unternehmenswert von “zwischen 2,5 und drei Milliarden Dollar” (brutkasten berichtete).

Bitpanda in Deutschland: “Kundenstamm verdoppeln”

“Deutschland wird künftig ein noch wichtigerer Markt für uns sein”, sagt Demuth gegenüber dem Handelsblatt. “Wenn das Marktumfeld sich weiter positiv entwickelt, werden wir im nächsten Jahr sicherlich unseren Kundenstamm verdoppeln können.”

Vergangenes Jahr wurde dafür ein entscheidender Grundstein gelegt: Der Erhalt der Lizenz zur Verwahrung und dem Eigenhandel von Kryptowerten in Deutschland durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (brutkasten berichtete). Im April wurde zudem bekannt, dass Bitpanda das Fintech-Unicorn Mambu als neuen B2B-Kunden für seine White-Label-Lösung gefunden hat (brutkasten berichtete). Für Mambu-Kund:innen soll die komplette Produktpalette des Wiener Scaleups verfügbar sein.

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Die Schwedin Elina Berglund Scherwitzl hat Natural Cycles 2013 mit ihrem Ehemann, dem gebürtigen Wiener Raoul Scherwitzl, gegründet. Mit ihrer Verhütungs-App konnten sie in den 2010er-Jahren über 30 Mio. US-Dollar Investment aufnehmen. Nun kommunizierte das Unternehmen mit Sitz in Stockholm eine Series-C-Finanzierungsrunde.
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Elina Berglund Scherwitzl und Raoul Scherwitz, Co-Founder von Natural Cycles
Elina Berglund Scherwitzl und Raoul Scherwitz von Natural Cycles | Foto: Natural Cycles

Sicher verhüten nur mit einer App – das ist das Versprechen des 2013 gegründeten schwedischen Unternehmens Natural Cycles. Mit Daten zur Körpertemperatur und Zyklus-Tracking sagt ein Algorithmus mit einem Ampelsystem vorher, wann eine Frau schwanger werden kann. Bis 2023 war für die Messung der Körpertemperatur ein Thermometer oder der sogenannte Oura Ring erforderlich. Seit dem Vorjahr funktioniert die App auch über Smartwatches von Samsung oder Apple (brutkasten berichtete).

Jedenfalls aber sollen mit der App ungewollte Schwangerschaften verhindert werden können. Unumstritten ist der Ansatz der Verhütung über die Körpertemperatur nicht. Dennoch konnte das Startup seit seiner Gründung viele Millionen US-Dollar an Investments einholen: 2015 nahm es in einer Seedrunde 1,5 Mio. Dollar auf, 2016 gab es eine 6 Mio. Dollar schwere Series-A-Runde und 2017 folgte dann ein sogar 30 Mio. Dollar schweres Series-B-Investment (brutkasten berichtete).

55 Mio. Dollar Series C-Finanzierungsrunde abgeschlossen

Die Series-C-Runde ließ einige Jahre auf sich warten. Nun ist sie aber da: 55 Mio. US-Dollar hat das Unternehmen demnach aufgenommen, wie Co-Founder Raoul Scherwitzl auf LinkedIn mitteilte. “Ein Ergebnis von vielen Jahren großartiger Arbeit und großartiger Disziplin des Natural-Cycles-Teams”, schrieb der gebürtige Wiener in seinem Posting. “Das ist nur ein Boxenstopp, das Rennen geht weiter”.

Angeführt wird die Runde demnach vom französischen Health-Tech-Investor Lauxera Capital rund um Samuel Levy und von Point72 Private Investments rund um Managing Partner Daniel Gwak. Laut dem US-Magazin Axios entfällt ein Teil des Kapitals auch auf einen revolvierenden Kredit der US-Großbank JPMorgan. Die Finanzierungsrunde enthält somit auch einen Fremdkapitalanteil.

Börsengang könnte in zwei bis drei Jahren erfolgen

“Wir haben das Unternehmen an einen Punkt gebracht, an dem klar ist, dass unsere Erfindungen von Dauer sind, aber wir sind immer noch erst bei einem Prozent unseres vollen Potenzials. NC° ist revolutionär, aber anders als in anderen Branchen vollziehen sich Revolutionen im Gesundheitswesen langsam. Im Bereich der Frauengesundheit sogar sehr langsam. Wir sind voller Energie für die nächsten 10 Jahre”, schreibt Scherwitzl im LinkedIn-Posting weiter.

Gegenüber Axios sagte der Co-Founder außerdem, dass man bewusst Investoren mit IPO-Erfahrung an Bord geholt habe. In zwei bis drei Jahren werden man bereit für einen Börsengang sein, wird Scherwitzl zitiert. Außerdem sei das Unternehmen nun in der Lage, Übernahme zu tätigen. Natural Cycles prüfe auch eine Erweiterung der Produktpalette in andere Bereiche der Frauengesundheit – etwa Produkte zur Menopause.

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