easy business konto: Dieses Geschäftskonto ist in nur 10 Minuten eröffnet
Eine Kontoeröffnung innerhalb von 10 Minuten - was bislang nur im Privatkundenbereich möglich war, gibt es mit dem easy business konto der easybank nun auch für Unternehmen.
Wer ein Unternehmen gründet, möchte üblicherweise vor allem eines: Schnell ins Tun kommen. Doch dass sich in der Praxis einige Vorgänge als wahre Zeitfresser entpuppen, ist bekannt. Zumindest für einen Schritt auf dem Weg zur handlungsfähigen Firma muss man jetzt aber nur mehr zehn Minuten einplanen: Für die Eröffnung des Geschäftskontos. Dafür sorgt die Direktbank easybank mit dem neuen easy business konto.
easy business konto: Schnelle Kontoeröffnung dank Videoidentifikation
Damit setzt sie ein Prinzip, das im Privatkundenbereich seit einiger Zeit bekannt ist, auch in den Business-Bereich um. Egal ob Einzelunternehmer oder GmbH – das digitale Konto kann von Unternehmen aller Größen einfach online beantragt werden. Danach folgt ein Videoidentifikationsverfahren, für das ein amtlicher Lichtbildausweis notwendig ist (Achtung: Als Vertragspartner muss gegenüber Web-ID, das die Videolegitimierung durchführt, die easybank-Mutter BAWAG P.S.K. angegeben werden). Nach Eingabe eines TAN-Codes, den man nach der erfolgreichen Identifikation erhält, bekommt man in Kürze den neuen IBAN und kann direkt loslegen, verspricht die easybank.
Prämierter Service und attraktive Konditionen sollen überzeugen
Überzeugen soll das easy business konto natürlich nicht nur direkt bei der Kontoeröffnung, sondern auf Dauer. Dazu bietet die easybank auch ihren Geschäftskunden ihren mehrfach prämierten Service und gewohnt gute Konditionen. So beträgt etwa die Kontoführungsgebühr nur 0,25 Promille der größeren Umsatzseite pro Quartal (mind. 18 Euro). Pro elektronische Transaktion fallen 13 Cent an. Freilich können optional eine ganze Reihe weiterer Kontooptionen wie ein Kreditrahmen oder eine easy karte genutzt werden.
Ultraschall für mehr Effizienz: Moldsonics aus Linz transformiert die Kunststoffproduktion
Das Linzer Startup Moldsonics entwickelt ein Sensorsystem für Spritzgieß- und Extrusionstechnik. Mit Hilfe von Ultraschall können so Messgrößen in der Industrie berührungslos überwacht werden. Das Unternehmen wird von der Austria Wirtschaftsservice (aws) unterstützt. Co-Founder und CEO Thomas Mitterlehner hat uns mehr über die Technologie und Marktchancen erzählt.
Ultraschall für mehr Effizienz: Moldsonics aus Linz transformiert die Kunststoffproduktion
Das Linzer Startup Moldsonics entwickelt ein Sensorsystem für Spritzgieß- und Extrusionstechnik. Mit Hilfe von Ultraschall können so Messgrößen in der Industrie berührungslos überwacht werden. Das Unternehmen wird von der Austria Wirtschaftsservice (aws) unterstützt. Co-Founder und CEO Thomas Mitterlehner hat uns mehr über die Technologie und Marktchancen erzählt.
Die Wurzeln von Moldsonics liegen an der Johannes Kepler Universität in Linz. Die Technologie, die das Fundament des Unternehmens bildet, entstand aus über zwölf Jahren Forschung von Mitgründer Bernhard Praher. Bereits 2009 begann er mit der Untersuchung von Ultraschall in der Kunststoffverarbeitung. Der entscheidende Durchbruch kam 2017, als das Team beim Edison Ideenwettbewerb mit einem Businessplan erste Schritte Richtung Kommerzialisierung unternahm.
Das Unternehmen wurde schließlich 2021 von Thomas Mitterlehner, Bernhard Praher und Klaus Straka gegründet. “Unser Ziel war von Anfang an klar: Wir wollen ein Forschungsprojekt in eine skalierbare, industrielle Anwendung überführen”, so Mitterlehner gegenüber brutkasten.
Technologie und USP: Berührungslose Präzision
Das Herzstück von Moldsonics ist die einzigartige Ultraschall-Sensortechnologie. Diese ermöglicht eine berührungslose Messung und Analyse, die sowohl zur Qualitätskontrolle als auch zur Prozesssteuerung eingesetzt wird.
„Wir können durch Material hindurchschauen und in Echtzeit erkennen, was im Inneren passiert“, erklärt Mitterlehner. Der Fokus liegt dabei auf Spritzgusswerkzeugen, die in der Kunststoffindustrie zentrale Elemente darstellen. Die Sensoren helfen, den Ausschuss zu minimieren und die Energieeffizienz zu maximieren, was sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile bringt.
Ein besonderer USP von Moldsonics ist die Fähigkeit, maßgeschneiderte Lösungen für spezifische industrielle Herausforderungen zu entwickeln. „Wir haben gelernt, dass Erfolg nur dann möglich ist, wenn wir Sensorprodukte entwickeln, die genau auf ein Problem zugeschnitten und kostenoptimiert sind“, so der Co-Founder und CEO.
Geschäftsmodell und Wachstum
Moldsonics verfolgt ein hybrides Geschäftsmodell. Einerseits bietet das Unternehmen Hardwareprodukte zum Direktverkauf an. Andererseits spielt auch die Dienstleistungsebene eine wesentliche Rolle, besonders bei der Einführung neuer Produkte. Ein drittes Standbein ist ein Pay Per-Use-Modell, das gerade für Anwendungen wie die Verschleißmessung entwickelt wurde.
“Wir haben die Entwicklung unseres Unternehmens durch Dienstleistungen finanziert, parallel dazu aber skalierbare Standardprodukte entwickelt”, erläutert Mitterlehner.
Das Unternehmen agiert vor allem in den deutschsprachigen Märkten, wo die Kunststoffverarbeitung eine starke Industrie darstellt. Rund 40 Prozent des Umsatzes werden durch Exporte generiert, mit Deutschland als wichtigstem Markt.
Herausforderungen und Finanzierung
Wie viele Hardware-Startups sieht sich auch Moldsonics mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Die Entwicklung und Vermarktung von Hardwarelösungen ist kapitalintensiv, weshalb das Unternehmen einen Teil seines Wachstums durch Förderungen finanzieren konnte. Zentral dabei war das Programm aws Seedfinancing – Deeptech der Austria Wirtschaftsserice (aws).
Im Modul Seedfinancing – Deep Tech werden Gründungen und Scaleups gefördert, die auf angewandter Forschung und Entwicklung basieren. Ziel ist es, Vorserien-Produkte, Produkte und Dienstleistungen so weiterzuentwickeln, dass sie wirtschaftlich genutzt werden können.
“Mit der Förderung der aws konnten wir gezielt ein Produkt entwickeln, das perfekt auf die Anforderungen eines spezifischen Anwendungsbereichs zugeschnitten ist. Dies war ein wesentlicher Schritt, um unser Angebot zu skalieren und marktfähig zu machen”, so Mitterlehner.
Blick in die Zukunft
Moldsonics verfolgt eine klare Wachstumsstrategie. Für die kommenden Jahre plant das Unternehmen, seine Produkte weiter zu skalieren und in neue Märkte vorzudringen. Aktuell liegt der Fokus darauf, langfristige Abnahmeverträge mit Industriekunden zu sichern. Die Nachfrage ist vorhanden, und die Skalierungskurve zeigt deutlich nach oben.
“Unsere Vision ist es, ein führender Anbieter für nachhaltige Sensorlösungen in der Kunststoffindustrie zu werden”, so Mitterlehner abschließend. Eine Finanzierungsrunde für die weitere Skalierung des Geschäftsmodells ist übrigens für 2025 geplant.
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