15.02.2021

bAV Vertriebsforum: 550 Teilnehmer erhielten Impulse für die betriebliche Altersvorsorge (bAV)

Das bAV Vertriebsforum widmete sich am 28. Jänner neuen Vertriebschancen, die sowohl von erfahrenen bAV ExpertInnen als auch VermittlerInnen, deren Schwerpunkt nicht in der bAV liegt, genützt werden können. Bei dem halbtägigen Online-Event erhielten die rund 550 TeilnehmerInnen Tipps und Ideen, wie sie ihr Geschäft 2021 ankurbeln können.
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Am 28.1.2021 fand das bAV Vertriebsforum – Österreichs größte Vorsorgekonferenz statt. Im Fokus des halbtägigen Online-Events standen neue Vertriebschancen für die Branche der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). Die Veranstaltung wurde organisiert von FINABRO – der digitalen Plattform für betriebliche Altersvorsorge. Ziel war es, gemeinsam mit den Sponsoren Allianz, Merkur, Valida, Wiener Städtische und Zurich neue Impulse für die Branche zu setzen.

Relevanz der betrieblichen Altersvorsorge steigt weiter

Aufgrund der aktuellen Gesundheitskrise gewinnt auch das Thema Vorsorge an neuer Bedeutung. Die bAV ist aufgrund der derzeit niedrigen Zinsen eine der wenigen Möglichkeiten attraktive Renditen zu erzielen – ermöglicht wird dies u.a. durch die Nutzung von Steuervorteilen. Das Wissen über diese Option ist in Österreich jedoch noch wenig verbreitet.

Das möchte FINABRO ändern und sieht gerade in der aktuellen Situation neues Potential für die betriebliche Altersvorsorge. „Mit dem bAV Vertriebsforum wollten wir neue Impulse setzen – mit der Branche für die Branche. Unser übergeordnetes Ziel ist, dass mehr Österreicherinnen und Österreicher von einer betrieblichen Altersvorsorge profitieren und so besser für das Alter abgesichert sind“, sagt Søren Obling, Gründer und Geschäftsführer von FINABRO.

Vorträge von Top-ExpertInnen aus der betrieblichen Altersvorsorge, das Commitment der in der bAV führenden Versicherungen sowie das Feedback von mehr als 500 TeilnehmerInnen zeigen, dass es Zeit ist, die sich in der bAV bietenden Chancen zu nutzen. „Die bestehenden Rahmenbedingungen sind zwar im internationalen Vergleich noch ausbaufähig, bieten aber genug Potential. Es geht also nicht darum, auf Verbesserungen zu warten, sondern die bestehenden Möglichkeiten gemeinsam zu nutzen“, so Obling weiter.

Chancen durch Digitalisierung und soziale Verantwortung

Der technologische Fortschritt hat auch Auswirkungen auf die Branche der betrieblichen Altersvorsorge. Digitalisierte und somit standardisierte Prozesse können zu wesentlichen Erleichterungen im Vertrieb, bei der Beratung sowie der Administration von betrieblichen Vorsorgelösungen führen. Eine weitere Opportunität für eine stärkere Durchdringung der betrieblichen Altersvorsorge in Österreich sehen die Vortragenden auch in der steigenden Bedeutung von sozialer Verantwortung.

“Wenn wir von Fridays For Future etwas gelernt haben, dann dass bei den nächsten Generationen die Sorge über die Zukunft wächst. Sie fordern ein gesellschaftliches Umdenken“, betont Joachim Schuller, Geschäftsleitung von FINABRO. “Die Übernahme von sozialer Verantwortung wird für Unternehmen ein entscheidender Erfolgsfaktor bei der Akquise von jungen Talenten sein. Mit einer betrieblichen Altersvorsorge können ArbeitgeberInnen einen Beitrag leisten und so gleichzeitig in die Zukunft ihrer MitarbeiterInnen investieren.”

Die Speaker des bAV Vertriebsforums

Auf der Hauptbühne waren hochkarätige Vortragende zu sehen. Darunter waren: Manfred Bartalszky (Vorstandsdirektor, Wiener Städtische), Heimo Czepl (Geschäftsführer, Czepl & Partner), Kosima Kovar (CEO & Founder, Sgreening), Stefan Moser (Geschäftsführer, MOSER Betriebliche Vorsorge), Søren Obling (Gründer & Geschäftsführer, FINABRO), Martin Sardelic (Vorstandsvorsitzender, Valida), Wolfgang Weisz (Leitung Versicherungstechnik Person & BAV, Allianz), Alexander Zeh (Senior Consultant, Mercuri Urval Austria) und Jöchen Zöschg (Mitglied des Vorstands, Zurich).

Moderiert wurde das Event von brutkasten Herausgeber Dejan Jovicevic gemeinsam mit Joachim Schuller (FINABRO). Im Anschluss an die Vorträge luden die Aussteller der digitalen Messestände Allianz, Merkur, FINABRO, Valida, Wiener Städtische und Zurich zu vertiefenden Gesprächen ein. Für die technische Umsetzung des digitalen Events war der Brutkasten zuständig.


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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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