15.01.2021

Austrian Audio: Startup von Ex-AKG-Manager exportiert Audio-Tools in über 50 Länder

Der ehemalige AKG-Manager Martin Seidl gründete 2017 das Wiener Startup Austrian Audio, das sich mittlerweile international einen Namen gemacht hat und in 52 Ländern weltweit aktiv ist. Eine Reihe internationaler Star-Musiker, Produzenten und Tontechniker setzt auf die Audiotechnologie "Made in Austria".
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Austrian Audio
Geschäftsführer Martin Seidl | (c) Austrian Audio

Auch wenn die Unternehmensgeschichte von Austrian Audio auf den ersten Blick noch jung erscheint, so hat sich das vom langjährigen AKG-Manager Martin Seidl 2017 gegründete Wiener Startup Austrian Audio international längst einen Namen gemacht.

Heute exportiert das Unternehmen in 52 Länder weltweit und zählt internationale Star-MusikerInnen wie Divinity Roxx (u.a. Beyoncé, Jay-Z, Erykah Badu) oder Kat Dyson (Prince, New Power Generation) zu seinen Fans. Ebenso wie zahlreiche ProduzentInnen und TontechnikerInnen wie Adrian Hall (u. a. The Black Eyed Peas, Robbie Williams) und Jim Ebdon (Sam Smith, Maroon 5).

AKG-Expertise unter neuer Marke

Hinter der neuen Marke Austrian Audio steckt das konzentrierte Knowhow von rund 40 Expertinnen und Experten. Drei Viertel davon sind ehemalige AKG-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2016 schloss das österreichische Traditionsunternehmen AKG seine Zentrale und Fertigung in Wien.

Die Erfahrung der Expertinnen und Experten aus Akustik, Elektronik, Mechanik, RF/Wireless-Technologie, Software-Entwicklung und Management ging allerdings nicht verloren und so erfolgte auf Initiative von Seidl die Gründung einer Firma unter der Marke “Austrian Audio”.

“Wir setzen die österreichische Tradition fort und entwickeln innovatives, hochwertiges und langlebiges Equipment für Professionisten aus der Audiobranche”, so Seidl, der nicht nur EX-AKG-Manger, sondern auch gelernter Tontechniker und Musiker ist.

Weltweit erstes kabellos ferngesteuertes Mikrofon 

Das Startup brachte 2020 das OC818 als erstes Mikrofon weltweit auf den Markt, das über eine App am Smartphone per Bluetooth gesteuert werden kann. Diese Fernsteuerung erleichtert die Arbeit von Tontechnikern – insbesondere bei Aufnahmen von Musikern oder eines ganzen Orchesters immens. Verschiedene Einstellungen können auf Knopfdruck erfolgen, statt aufwendig händisch ausgerichtet werden zu müssen.

Das OC818 | (c) Austrian Audio

Kopfhörer Serie von Austrian Audio

Das Sortiment umfasst aktuell neben den Großmembran-Mikrofonen OC818 und OC18 auch eine eigene Kopfhörer-Serie. Sowohl beim Hi-X50-Modell (On-Ear-Headphones) als auch Hi-X55-Modell (Over-Ear-Headphones) von Austrian Audio besteht die Polsterung der Earpads und Kopfbügel aus einem Memory-Schaumstoff, der sich an die Kopfform der Trägerin bzw. des Trägers anpasst.

Hi-X55-Modell  | (c) Austrian Audio

Scharniere und Bügel sind aus robustem Metall gefertigt und gewährleisten eine lange Haltbarkeit. Für den einfachen Transport sind die Kopfhörer zusammenklappbar; das drei Meter lange Kabel ist abnehmbar bzw. ist für den mobilen Gebrauch alternativ auch ein 1,2 Meter langes Kabel erhältlich. Die Schaumstoff-Polsterung kann erneuert werden, was Austrian Audio-Kopfhörer zu einem verlässlichen Begleiter über viele Jahre macht.

Seidl, der in der Musikszene als „Der Herr Seidl und die Jäzzpoeten“ bekannt ist, beschreibt den Klang der Hi-X-Kopfhörer als „rund und unverfälscht“. Das ermöglicht ein exzellentes Hörerlebnis mit einem Frequenzgang von 5 bis 28.000 Herz. Durch den 25 Ohm Widerstand können die Kopfhörer zudem mit mobilen Geräten wie Laptop oder Smartphone genutzt werden.


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Elina Berglund Scherwitzl und Raoul Scherwitz, Co-Founder von Natural Cycles
Elina Berglund Scherwitzl und Raoul Scherwitz von Natural Cycles | Foto: Natural Cycles

Sicher verhüten nur mit einer App – das ist das Versprechen des 2013 gegründeten schwedischen Unternehmens Natural Cycles. Mit Daten zur Körpertemperatur und Zyklus-Tracking sagt ein Algorithmus mit einem Ampelsystem vorher, wann eine Frau schwanger werden kann. Bis 2023 war für die Messung der Körpertemperatur ein Thermometer oder der sogenannte Oura Ring erforderlich. Seit dem Vorjahr funktioniert die App auch über Smartwatches von Samsung oder Apple (brutkasten berichtete).

Jedenfalls aber sollen mit der App ungewollte Schwangerschaften verhindert werden können. Unumstritten ist der Ansatz der Verhütung über die Körpertemperatur nicht. Dennoch konnte das Startup seit seiner Gründung viele Millionen US-Dollar an Investments einholen: 2015 nahm es in einer Seedrunde 1,5 Mio. Dollar auf, 2016 gab es eine 6 Mio. Dollar schwere Series-A-Runde und 2017 folgte dann ein sogar 30 Mio. Dollar schweres Series-B-Investment (brutkasten berichtete).

55 Mio. Dollar Series C-Finanzierungsrunde abgeschlossen

Die Series-C-Runde ließ einige Jahre auf sich warten. Nun ist sie aber da: 55 Mio. US-Dollar hat das Unternehmen demnach aufgenommen, wie Co-Founder Raoul Scherwitzl auf LinkedIn mitteilte. “Ein Ergebnis von vielen Jahren großartiger Arbeit und großartiger Disziplin des Natural-Cycles-Teams”, schrieb der gebürtige Wiener in seinem Posting. “Das ist nur ein Boxenstopp, das Rennen geht weiter”.

Angeführt wird die Runde demnach vom französischen Health-Tech-Investor Lauxera Capital rund um Samuel Levy und von Point72 Private Investments rund um Managing Partner Daniel Gwak. Laut dem US-Magazin Axios entfällt ein Teil des Kapitals auch auf einen revolvierenden Kredit der US-Großbank JPMorgan. Die Finanzierungsrunde enthält somit auch einen Fremdkapitalanteil.

Börsengang könnte in zwei bis drei Jahren erfolgen

“Wir haben das Unternehmen an einen Punkt gebracht, an dem klar ist, dass unsere Erfindungen von Dauer sind, aber wir sind immer noch erst bei einem Prozent unseres vollen Potenzials. NC° ist revolutionär, aber anders als in anderen Branchen vollziehen sich Revolutionen im Gesundheitswesen langsam. Im Bereich der Frauengesundheit sogar sehr langsam. Wir sind voller Energie für die nächsten 10 Jahre”, schreibt Scherwitzl im LinkedIn-Posting weiter.

Gegenüber Axios sagte der Co-Founder außerdem, dass man bewusst Investoren mit IPO-Erfahrung an Bord geholt habe. In zwei bis drei Jahren werden man bereit für einen Börsengang sein, wird Scherwitzl zitiert. Außerdem sei das Unternehmen nun in der Lage, Übernahme zu tätigen. Natural Cycles prüfe auch eine Erweiterung der Produktpalette in andere Bereiche der Frauengesundheit – etwa Produkte zur Menopause.

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