31.05.2024
FINANZIERUNG

like2camp: Salzburger Camping-Startup holt fünfstelliges Investment

like2camp mit Sitz in Anif hat sich auf die Vermittlung "naturnaher Stellplätze" für Camping-Begeisterte spezialisiert. Die Plattform ging Mitte Mai online. Nun gab das Unternehmen den Abschluss seiner ersten Finanzierungsrunde bekannt.
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(c) like2camp

Über die letzten Jahre wurden in Österreich zahlreiche Startups gegründet, die Lösungen für den Campingmarkt anbieten. Darunter finden sich etwa Startups wie Camppa aus Tirol, Schau auf Land aus der Steiermark oder CampBoks aus Niederösterreich. Ein noch recht junges Startup am Markt, ist das im Mai 2023 gegründete Unternehmen like2camp.

Die beiden Co-Founder:innen Verena Sowa und Matthias Haunholder haben sich auf die Vermittlung von “naturnahen Stellplätzen für Camping-Begeisterte” spezialisiert. Nach einem Pilotprojekt im Juli 2023 und der anschließenden Weiterentwicklung wurde Mitte Mai 2024 die Plattform gelauncht. Derzeit kooperiert das Startup laut eigenen Angaben mit 30 Stellplatz-Anbietern, die zusammen 180 Stellplätze verwalten.

Erstes Investment für like2camp

Das junge Unternehmen konnte nun eine mittlere fünfstellige Finanzierungsrunde abschließen. Dabei handelt es sich um das erste Investment für das Startup. Als Investor beteiligt sich Patrick Sellier über seine Beteiligungsgesellschaft Czernin. Godulla. Sellier an like2camp.

Das Portfolio der Gesellschaft zählt aktuell zwölf Unternehmen, darunter auch bekannte Startups aus Österreich wie easyVegan. Sellier ist auch als Unternehmer aktiv und betreibt in St. Koloman in Salzburg den Gastronomiebetrieb Tauglerei. In Kombination mit seiner zweiten Firma Zammworkerei werden vor Ort unter anderem Co-Working und Workation angeboten.

“Ich unterstütze vor allem regionale und nachhaltige Startup-Initiativen und bin davon überzeugt, dass like2camp die Campingbranche in die richtige Richtung lenkt und ein drängendes Problem vieler Gemeinden in Österreich löst”, so Sellier über den Einstieg bei like2camp.

Das Geschäftsmodell

like2camp arbeitet laut eigenen Angaben daran, gemeinsam mit touristischen Anbietern und Gemeinden ein legales und ganzheitliches Konzept für “spontanreisende Camper:innen” zu schaffen. Auf Plattform können interessierte Vermieter:innen über ein Inserat einen Stellplatz anbieten. Zum Geschäftsmodell: Like2camp nimmt laut Website 15 Prozent Provision der Übernachtungsgebühr.

Wer einen derartigen Stellplatz anbietet, sollte sich jedoch vorab über die gesetzlichen Bestimmungen zum Campieren und Abstellen von Wohnwagen, Wohnmobilien sowie Camper Vans informieren. Diese unterscheiden sich in Österreich nämlich von Bundesland zu Bundesland. Dazu heißt es: “Like2camp berät hier gerne und informiert zu den Rahmenbedingungen im Bundesland.”

“Wir bieten naturnahe Stellplätze inklusive Aktivitäten an, um gleichzeitig den Regionen eine zusätzliche Einnahmequelle und eine bessere Auslastung zu ermöglichen. Wir greifen dabei auf bereits bestehende sowie versiegelte Infrastruktur zurück und geben diesen Plätzen eine Zweitnutzung. Zusätzlich integrieren wir auch die Gemeinden und spielen die Meldedaten der Gäste ins System ein”, so Co-Founderin Verena Sowa.


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Fit Up, Fit-Up, Training online, Achtsamkeit, Fitness, Fit werden
(c) Fit-Up - Fit-Up-Founder Shahab Daban.

Das Fitness-Startup aus Oberösterreich Fit-Up bietet online Live-Gruppen-Sportkurse an und wurde von Shahab Daban gegründet – mit einem außergewöhnlichen ersten Investoren-Treffen wie brutkasten einst berichtete. Im November des Vorjahres übernahm das Linzer Startup die deutsche Plattform für gesunde Ernährung namens Kilos ade und wartet nun mit zwei Neuerungen auf: neue b2b-Fitness-Challenges und ein neues Prämiensystem.

Fit-Up: Moveathlon als einmalige Sache

Beim neuen Feature Moveathlon haben Unternehmen die Möglichkeit, eine firmeninterne Challenge nach ihren eigenen Vorstellungen zu starten und den Mitarbeitenden mit einem Triggerpunkt zu mehr Bewegung zu motivieren. Ohne weiter Bindung und nur als einmalige Sache, wie der Founder erklärt. “Alle Vorbereitungen, die Erstellung von Teams und der Challenge, inkl. individuellem Abzeichen und Finisher-Zertifikaten übernehmen wir”, sagt er.

Hierbei gibt es mehrere Optionen wie Kalorien-basierte Challenges (Sportarten-unabhängig), Schritte, Laufen, Fahrradfahren oder u.a. Achtsamkeit.

“Dabei kann man die Wertung auf Basis verschiedener Metriken durchführen: Distanz, Anzahl Schritte, Minuten, kCal oder Fit-Points”, präzisiert Daban. “Zudem sind verschiedene Wertungen möglich: Einzelwertung, Teamwertung, beides inkl. Tages- und Wochenziele. Außerdem kann man ein gemeinsames Team-Ziel oder Unternehmensziel definieren, etwa ‘in sechs Wochen um die Welt gehen’ oder gar eine Challenge zwischen mehreren Unternehmen starten.”

Bestehende Tracker sind verwendbar

Nachdem die Challenge ausgewählt und die nötigen Informationen der jeweiligen Teilnehmer:innen an die Mitarbeiter:innen verteilt und diese in Teams eingeteilt wurden, startet die Herausforderung. “Dabei kann man bestehende Smartwatches bzw. Fitness-Tracker (Apple, Garmin, Suunto, Polar, etc.) oder auch Moveathlon zum Tracken der Aktivitäten verwenden”, so Daban weiter.

Moveathlon befindet sich aktuell noch in der Finalisierungsphase, habe aber bereits einige Interessenten. Fit-Up selbst betreut derzeit 74 Firmenkunden, mit einer Rate von zwei bis drei Neukunden pro Monat. Und kann auf +236 Prozent “Year over Year (YoY) Growth” in 2023 zurückschauen.

“Wir haben vor ca. einem Jahr unseren Fokus auf große Unternehmen in gewissen Sparten gelegt, weil wir dort das beste Product-Market-Fit gefunden haben. Und haben gemerkt, dass das Angebot von Fit-Up für manche Unternehmen zu umfangreich ist, weil es teilweise schon bestehende Kursangebote gibt”, erklärt Daban seinen damaligen Strategiewechsel. “Moveathlon ist die perfekte leichtgewichtige Lösung für Unternehmen, die nur ein- bis zweimal im Jahr mit einer Challenge ohne großen Aufwand einen Triggerpunkt für die Mitarbeitenden setzen oder sich auf den nächsten Firmenlauf vorbereiten möchten.”

Fit-Up mit neuem Prämiensystem

Der Founder hat in den letzten dreieinhalb Jahren Unternehmertum zudem beobachtet, dass die Teilnehmerzahl und das Engagement der Mitarbeitenden massiv gestiegen ist, sobald das Unternehmen selbst oder Fit-Up Prämien bzw. Preise für die fleißigen Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt haben.

“Das war aber nicht immer möglich oder einfach zu bewerkstelligen”, sagt er. “Daher haben wir kurzerhand beschlossen, ein umfassendes Prämiensystem einzuführen. Teilnehmer:innen sammeln nun entweder während einer Challenge oder auch laufend Punkte, welche sie im Prämienshop gegen tolle Preise (Bäume pflanzen, Sportbekleidung, €50-Wertgutscheine, etc.) einlösen oder für einen guten Zweck spenden können. Dadurch erwarten wir Teilnahmequoten von mehr als 50 Prozent. Studien zeigen, dass mittelfristig sogar 70 Prozent und mehr möglich sind. Derzeit suchen wir noch Kooperationspartner für unsere Prämien. Aber wir starten schon mal und optimieren später.”

Fit-Up hat heuer zudem seine Fühler in Richtung Deutschland ausgestreckt und befindet sich mit einigen interessierten Unternehmen im Gespräch. Weiters baue man dort zusätzlich zum internen Vertriebsteam ein Partnernetzwerk auf.

“Mit der Möglichkeit einer Whitelabel-App haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung maximaler Individualisierung für unsere Kunden gemacht”, so Daban abschließend. “In Zukunft planen wir, den sozialen Aspekt, insbesondere Community-Building und den Austausch in Feeds und Challenges in privaten Gruppen noch stärker zu fördern. Wir möchten auch das Team weiter ausbauen, um Fit-Up und Moveathlon ordentlich voranzubringen. Daher werden wir uns wahrscheinlich in nächster Zeit um potenzielle Investoren umsehen.”

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