23.03.2022

NFT Metaverse: Macher von “Bored Ape Yacht Club” holt 450 Mio. Dollar Investment

Das Metaverse ist ein Spiel. Zumindest in der Vision von Yuga Labs. "Otherside" soll sich der gesamten NFT-Welt öffnen.
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Yuga Labs will ein NFT-Game-Metaverse bauen © Screenshot/Twitter/YugaLabs
Yuga Labs will ein NFT-Game-Metaverse bauen © Screenshot/Twitter/YugaLabs

Nicht einmal ein Jahr ist es her, dass mit dem “Bored Ape Yacht Club” eines der momentan am meisten beachteten NFT-Projekte startete. Der Macher dahinter, Yuga Labs, hatte spätestens dann die volle Aufmerksamkeit der Szene, als er vor wenigen Wochen mit der Übernahme von CryptoPunks und Meebits von Larva Labs die drei lukrativsten NFT-Collections unter ein Dach brachte. Nun steigt mit Andreessen Horowitz auch noch ein renommierter Investor aus den USA ein, der bereits OpenSea, Dapper Labs und Coinbase mitfinanzierte. Gemeinsam mit anderen Investoren fließen insgesamt 450 Millionen Dollar in Yuga Labs. Die Bewertung liegt damit bei 4 Milliarden Dollar.

Mit dem frischen Kapital will das Team rund um die neue CEO Nicole Muniz ein breit angelegtes NFT-Metaverse zu bauen. Das Team beschreibt sein Metaverse-Projekt namens Otherside als ein MMORPG (Massively Multiplayer Online Role-Playing Game), das das gesamte NFT-Universum verbinden soll. Sie hoffen, “eine interoperable Welt” zu erschaffen, die “gamifiziert” und “vollständig dezentralisiert” ist, sagt Wylie Aronow, ein Mitbegründer des Bored Ape Yacht Club, der unter dem Pseudonym Gordon Goner auftritt.

Otherside soll auch für andere NFTs offen sein

Bored Ape Yacht Club ist überzeugt, dass Menschen einen Antrieb haben müssen, um an einem Metaverse aktiv teilzunehmen und ein solcher könnte es sein, eine Rolle in einem Spiel zu haben. Dafür will Yuga Labs Otherside mit mehreren Game Studios zum Leben erwecken, noch ohne Details zu verraten. Otherside soll jedenfalls nicht Bored-Ape-Besitzer:innen vorbehalten sein. Es soll ein Development Kit geben, das es ermöglicht, NFTs aus anderen Projekten zu integrieren. Unklar ist noch, welche Rolle dabei die eigene Kryptowährung ApeCoin spielen wird, die erst vergangene Woche gestartet ist und auf Coinmarketcap bereits auf Rang 42 (Stand Mittwochfrüh) geführt wird mit einer Marktkapitalisierung von umgerechnet mehr als 3 Milliarden Dollar. Wann Otherside launchen könnte, hat der Bored Ape Yacht Club Macher ebenfalls noch nicht verraten. Auf Twitter gibt es ein kurzes Teaser-Video zu dem geplanten NFT-Game-Metaverse.

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(c) Adobe Stock
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Trotz sinkender Gewinne und stagnierender Umsätze steigen die Ausgaben in Forschung und Entwicklung (F&E) von Unternehmen deutlich an. Das ergibt eine Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY, für die die 500 börsennotierten Firmen weltweit mit den größten F&E-Budgets untersucht wurden. Demnach sind bei diesen Unternehmen die F&E-Ausgaben im Jahr 2023 um insgesamt zwölf Prozent gestiegen – obwohl der Umsatz nur um zwei Prozent zulegte und der Gesamtgewinn sogar um neun Prozent schrumpfte.

„Kostensenkungsprogramme, die derzeit sehr wohl gang und gäbe sind, konzentrieren sich eher auf Prozesse in Verwaltung oder Produktion. F&E weiter zu treiben bleibt dagegen essenziell“, sagt Gunther Reimoser, Country Managing Partner von EY Österreich.

US-Unternehmen klar an der Spitze

Die größten Investor:innen haben nach wie vor ihren Sitz in den Vereinigten Staaten: 169 der 500 Top-Investor:innen in F&E weltweit sind laut EY US-Unternehmen. Auch die Anzahl der US Firmen, welche im Top-500-Ranking vertreten sind, steigen merklich. Im Vergleich zu 2018 stieg die Zahl von 140 auf 169. Ingesamt investierten diese 169 US-Konzerne 533 Mrd. Euro, das entspricht einem Plus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Auch in den Top 10 haben amerikanische Unternehmen die Nase vorn. Sieben von zehn Konzernen mit den höchsten Innovationsausgaben sitzen in den USA, davon sind sechs Digitalkonzerne. Amazon hatte 2023 laut EY das größte Innovationsbudget – umgerechnet etwa 79 Milliarden Euro (plus 17 Prozent). Auf dem zweiten Platz folgt die Google-Muttergesellschaft Alphabet mit Entwicklungsausgaben von 42 Milliarden Euro (plus 15 Prozent). An dritter Stelle ist Meta mit 36 Milliarden Euro an Forschungs- und Entwicklungsausgaben (plus neun Prozent).

Europa und Asien hinken hinterher

Die vertretenen Unternehmen aus Asien steigerten ihre Investitionen im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent. Europäische Konzerne erhöhten ihre F&E-Ausgaben um sieben Prozent.

Immerhin: Zwei europäische Unternehmen belegen Platzierungen in den Top 10. Volkswagen auf Rang acht (15,8 Milliarden Euro, plus 10 Prozent) und der Schweizer Pharmakonzern Roche auf Rang zehn (14,6 Milliarden Euro, minus 7 Prozent).

Als überdurchschnittlich innovationsfreudig erweist sich in Europa laut EY lediglich die Automobilindstrie. Während die europäischen Automobilunternehmen 6,1 Prozent ihres Umsatzes in F&E investieren, liegt der Anteil in Asien bei 5,0 Prozent und in Nordamerika bei 3,9 Prozent.

EY sieht Österreich auf falschem Weg

Gunther Reimoser sieht in der Analyse einen klar negativen Trend für die Zukunftsfähigkeit des europäischen Wirtschaftsstandorts. „US-Unternehmen sind hier ganz klar die Klassenbesten, trotz eines nur leichten Umsatzwachstums und eines Gewinnrückgangs. Die Schere zwischen den USA und Europa/Asien geht immer mehr auf. Immerhin könnte man salopp sagen: Die Forschungsinvestitionen der Gegenwart sind die Gewinne der Zukunft – und ohne Forschung sehen Unternehmen ihren Anspruch auf Technologieführerschaft schnell dahinschwinden“, so Reimoser.

Country Managing Partner von EY Österreich Gunther Reimoser (c) EY/Stefan Seelig

Außerdem formuliert der Country Managing Partner von EY Österreich eine klare Handlungsaufforderung an die Politik: „Gerade bei den hohen Steuersätzen in Österreich und Deutschland müssen neue Wege erschlossen werden, um die Innovationskraft unserer Betriebe zu fördern, siehe zum Beispiel schnellere Abschreibungsmöglichkeiten, Bürokratieabbau und ein Ausdünnen des Regulierungsdschungels.“

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