20.06.2017

Wohnly: Innenräume optimal nutzen

Die online Einrichtungsberatung Wohnly soll die Planung eines neuen Zuhauses erleichtern. Im Interview erzählt Gründerin Marta Kigyosi, wie das funktioniert und wie sie damit Geld verdienen kann.
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Euer Elevator Pitch: Was macht ihr und welches Problem löst ihr damit?

Jeder kennt die Situation: Man zieht in neues Eigenheim und weiß nicht, wie man die Räume optimal nutzt. Welche Farben, Teppiche, Lampen, Möbel, Eckcouch oder doch zwei Teile? Hinzu kommen Fragen wie wo bestelle ich was? und wie wird das dort wirken? Unsere Designer zeigen dir ganz bequem von zuhause aus, wie du deine Räume gestalten kannst. Durch 3D Planung und einer persönlichen online Einkaufsliste kann nichts mehr schiefgehen. Wohnly Pakete sind nicht auf qm berechnet, sondern pro Raum. Es gibt im Moment im deutschsprachigen Raum keine andere Firma, die online Einrichtungsberatung auf so einem hohen Niveau anbietet, wie von wohnly.

Wie verdient ihr Geld?

Durch den Verkauf der Pakete. Außerdem arbeiten wir gerade an dem Affiliate Marketing System, um auch bei online Möbelhändlern ein “Zuckerl” zu bekommen.

Wer hatte die Idee und wieso?

Mein Freund Gabor und ich. Einrichtungsberatung ist meine Leidenschaft.Ich war sehr erfolgreich als „gewöhnliche“ Einrichtungsberaterin, wollte aber etwas Innovatives machen. Wir bestellen selbst sehr gerne online, so ist die Idee entstanden, Einrichtungsberatung online anzubieten, damit die Kunden bequem von zu Hause ihre Wohnung bzw.ihr  Haus einrichten können.

Eure Marketingstrategie?

In erster Linie machen wir Werbung über Plattformen wie Houzz.de, homify.de, etc. natürlich auch über Social Media, und über den wohnly Blog, um Content Marketing aufzubauen. Geplant ist ein „gratis Paket“, bei dem die Kunden dafür erlauben, ihr Projekt auf unserer Seite online zu stellen. Dadurch können wir die Beispielprojekte inklusive Einkaufslisten transparent präsentieren und Suchende können sich im
Web auch selbst weiterhelfen.

Die Vision: Was sind eure nächsten Ziele? Kurzfristig, aber auch langfristig?

Kurzfristige Ziele sind definitiv die Marke bekannter zu machen, den Blog weiterzubauen und das Projekt mit dem „gratis Paket“ zu starten. Langfristig ist unser Ziel, wohnly für andere Designer als eine Plattform anzubieten,  auf der sie Aufträge bekommen und über die Plattform abwickeln können.

Habt ihr bereits eine Finanzierung oder bis jetzt “ge-bootstrapped”?

Bis jetzt aus haben wir uns aus eigenem Kapital finanziert.

Eure bisherigen Learnings?

Man darf sich vom Ziel nicht ablenken lassen, dann geht alles einfacher!

Wien als Gründerstadt bzw. Österreich als Gründerland – die richtige Entscheidung?

Ich habe die Gründungszeit hier als sehr positiv erlebt. Ich habe von allen Seiten sehr viel Unterstützung bekommen, vom AMS bis zur WKO, und ich finde, dass es im Moment schon extrem viele Möglichkeiten für Startups gibt. Es war also die beste Entscheidung.
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Connect Day 24: Jetzt anmelden und vom qualitativ hochwertigen Matchmaking profitieren

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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