22.10.2019

weXelerate Batch 5 gestartet: Das sind die 23 Teilnehmer-Startups

Die Anzahl der teilnehmenden Startups im weXelerate-Accelerator wird von Batch zu Batch kleiner und steht im aktuellen fünften Durchgang bei 23. Dahinter steht eine schrittweise Adaption des Gesamtkonzepts.
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weXelerate Batch 5: Die teilnehmenden Startups
© weXelerate: Das Team von weXelerate mit den Vertretern der Startups aus Batch 5

52 Startups waren im ersten und zweiten Batch des weXelerate-Accelerators dabei. 40 waren es noch im dritten, 25 im vierten. Nun startete weXelerate Batch 5 mit 23 teilnehmenden Unternehmen. Dabei ist das Interesse in der Zeit zwar geschwankt, aber über die Dauer nicht maßgeblich gestiegen oder gesunken. Hatte man etwa für Batch 4 die Teilnehmer aus einer Shortlist von 114 Startups gewählt, standen auf dieser vor dem aktuellen Durchgang wieder 251 Unternehmen. Vielmehr ist die geringer werdende Teilnehmer-Zahl einer schrittweisen Adaption des Gesamtkonzepts geschuldet.

+++ Video-Talk mit weXelerate-Geeschäftsführer Awi Lifshitz +++

“Qualität statt Quantität” – mehrere Corporate-Partner pro Startup

Diese lässt sich wohl unter dem Motto “Qualität statt Quantität” zusammenfassen. In den ersten Batches hatte man zu Beginn des Programms noch konkrete Matches zwischen Startups und je einem Partner-Corporate hergestellt. In einigen Fällen stellte sich dieses Matching im Laufe des Programms aber als unpassend heraus und die Startups zogen nach dem Batch ohne Kooperations-Projekt in der Tasche aus. Von diesem Konzept sei man heuer abgerückt und habe stattdessen Jungunternehmen und Projekte in den Fokus gerückt, die mit mehreren Corporate Partnern zusammenarbeiten können, heißt es seitens weXelerate. Schon bei Batch 4 in der ersten Jahreshälfte waren neue Kriterien angewendet worden.

weXelerate Batch 5: acht Branchen, elf Länder

Die nun ausgewählten 23 Startups in weXelerate Batch 5 wurden in acht Branchen unterteilt und kommen aus elf Ländern. Mit je fünf Unternehmen sind Österreich und Deutschland am stärksten vertreten:


Marketing, Sales und Market Intelligence

Accordium (Dänemark): Software für personalisierte Videos für Sales-Kräfte

Branch (USA): User-Messung über verschiedene Geräte, Plattformen und Kanäle hinweg

Interactive Paper (Österreich): Verknüpfung von Print-Kommunikation mit digitalen Inhalten

Remerge (Deutschland): Targeting in der Werbung in Mobile Apps

Ryte (Deutschland): Qualitätsmanagement-, Monitoring- und Analyse-Tool für Websites

Scolvo (Ungarn): Digitales Sales-Tool

Smartlook (Tschechien): Toll für die qualitative Analyse in Web und Mobile

YUKKA Lab (Deutschland): AI-basierte Trend-Analyse für News über den Finanzmarkt


Cyber Security & Data Protection

Aircloak (Deutschland): Datenanonymisierung in Echtzeit

Futurae (Schweiz): Authentifizierungslösung für Unternehmen

SecAttack (Österreich): IT Security-Lösung für die Abwehr von Cyber-Attacken


HealthTech

Fitpuli (Ungarn): Digitales Mitarbeiter-Gesundheitsprogramm für Unternehmen

Solgenium (Österreich): Mitarbeiter-Management-Tool für den Healthcare-Bereich

Viva Back (Österreich): Monitoring-System gegen Rückenschmerzen


Industry 4.0 und InsureTech

CyStellar (Großbritannien): Decision Making und Predicitve Analytics für Landwirtschaft, Logistik und Versicherungen

Enging (Portugal): Toll zu Monitoring, Analyse und Fehlererkennung bei elektrischen Maschinen

Sophy (Austria): Plattform-Lösung für Informationsweitergabe im Warenversand


HRTech

Emotion Research LAB (Spanien; auch in Kategorie “Marketing, Sales und Market Intelligence” geführt): Technologie zur Bild-basierten Emotionserkennung

Loopline (Deutschland): Performance Management-Tool für Mitarbeiter-Engagement


Knowledge Management

KMS Lighthouse (Israel): Tool für automatisierte Beantwortung von Kunden-Fragen

NoamAI (USA): Integrative Search Engine für Daten in Unternehmen


IT

actesy (Schweiz): Verknüpfung verschiedener IT-Tools und -Systeme im Unternehmen


Sustainability

RePhil (Österreich): Wiederverwendbare Verpackung für Essen


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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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