04.10.2019

der brutkasten übernimmt Wiener Startup startablish

Der brutkasten übernimmt das 2016 gegründete Startup startablish. Mit dieser Akquisition setzt das DACH-Medienportfolio für Startups, Innovation und die digitale Wirtschaft einen weiteren strategischen Schritt in Richtung einer umfassenden Medienplattform für User, Leser und Kunden.
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Die startablish-Co-Founder Anna Ge, Paul Zogmann (o.) und Sebastian Taucher (r.u.) mit brutkasten Founder und CEO Dejan Jovicevic
(c) Sebastian Burziwal: Die startablish-Co-Founder Anna Ge, Paul Zogmann (o.) und Sebastian Taucher (r.u.) mit brutkasten Founder und CEO Dejan Jovicevic

der brutkasten hat sich Ende 2014 als erstes Medium auf die österreichische Startup- und Innovationsszene spezialisiert und ist seit Jahren ihr Dreh- und Angelpunkt. 2017 erfolgte der Management-Buyout aus der Styria-Gruppe durch Gründer und CEO Dejan Jovicevic, 2018 die Erweiterung des Online-Angebots und daraus folgend eine deutliche Umsatzsteigerung. Im Jahr 2019 übernimmt der brutkasten neben dem deutschen Medienportfolio StartingUp und Gründerberater.de nun mit startablish sein zweites Unternehmen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

+++ der brutkasten schließt 1,25 Millionen Euro-Finanzierungsrunde ab +++

Europäische Startup-Datenbank mit 17.500 Startups

Das Wiener Startup startablish betreibt seit mehr als zwei Jahren eine europäische Startup-Datenbank, die im Gegensatz zu bestehenden Lösungen nicht auf user-generated Content, sondern auf Datenanalyse und Automatisierung setzt. Derzeit erfasst startablish mehr als 17.500 Startups aus ganz Europa. Die Plattform wird vorerst als eigenständige Lösung weiterbetrieben, bestehende Kunden können startablish wie gewohnt nutzen.

“der brutkasten ist weit davon entfernt, nur ein klassisches Medium zu sein. Uns gefällt die Vision, eine 360° Lösung für User, Leser und Kunden zu schaffen. Wir arbeiten an spannenden Projekten, die im Laufe der nächsten Monate online gehen”, sagt Anna Ge, Co-Founderin von startablish.

startablish-Gründer übernehmen führende Aufgaben im brutkasten-Team

Neben dem bestehenden Produkt und der Menge an Daten standen bei der Übernahme vor allem die Produktvision und die drei Gründer Anna Ge, Sebastian Taucher und Paul Zogmann im Fokus. Diese haben bereits seit Anfang diesen Jahres führende Aufgaben beim brutkasten, mit starkem Fokus auf Business Development und Produktentwicklung.

“Ich bin sehr froh darüber, neben einer spannenden digitalen Lösung mit klarer Produkt-Roadmap – sowohl für unsere User und Leser als auch für unsere Kunden – auch noch ein großartiges Gründerteam übernehmen zu können. Der Spirit und das Know-How, das Anna, Paul und Sebastian mitbringen, sind wertvolle Assets, und ich freue mich persönlich sehr über die Zusammenarbeit mit den Dreien”, betont Dejan Jovicevic und begrüßt damit seine neuen Mitgesellschafter.

Expansion und Produktentwicklung im Mittelpunkt

“Der brutkasten hat seit seinem Buyout einen starken Umsatzerfolg bei respektabler Profitabilität vorzuweisen. Unser Ziel im Team, aber auch als neue Mitgesellschafter ist es, Angebote und Leistungen mit Fokus auf die Bedürfnisse unserer Kunden laufend auszubauen”, sagt Sebastian Taucher, Co-Founder von startablish, zur Eingliederung der Plattform in die bestehende Produktpalette.

Nach vielen erreichten Milestones im Jahr 2019 setzt das ambitionierte brutkasten-Team seinen Kurs fort und plant in den kommenden Monaten unter dem Motto “die Technologie prägt den Medienkonsum” einen Relaunch der News-Plattform. Dem Konzept der neuen News-Plattform geht eine intensive achtmonatige Phase der Produktentwicklung voran: “User-Experience, sowie User Feedback haben dabei oberste Priorität gehabt – wir haben viel getestet, unzählige Interviews geführt und wollen unsere Plattform und den Relaunch gemeinsam mit unseren Kunden und Usern gestalten”, erklärt Paul Zogmann, der den Bereich Product beim brutkasten übernommen hat.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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