06.08.2021

Super Tracker: Chip von Greenstorm-Gründer findet Diebe, meldet Unfälle uvm.

Das Startup Super Tracker des Greenstorm-Gründers Richard Hirschhuber gibt es schon ein paar Jahre lang. Jetzt ging es erstmals an die Medien.
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Super Tracker
(c) Super Tracker

Bereits 2016 – einige Tage vor der Greenstorm Mobility GmbH – gründete deren Co-Founder Richard Hirschhuber zusammen mit weiteren Gesellschaftern noch eine andere Firma. Die Besitzstruktur änderte sich laut Firmenbuchdaten im Laufe der Jahre mehrmals und auch der Name wurde später geändert: in “Super Tracker GmbH”. Spätestens seit 2019 ist das Unternehmen jedenfalls mit seinem aktuellen Produkt aktiv. Da startete es nämlich Tests mit insgesamt 3000 Rädern des Greenstorm-Verleihsystems Green4Rent. An die Medien ging Super Tracker aber erstmals jetzt.

Der Schritt kommt einige Monate, nachdem die Greenstorm-Gründer die Mehrheit des Unternehmens verkauften. Bei Super Tracker ist Hirschhuber laut Firmenbuchdaten aktuell alleiniger Eigentümer. In einer Aussendung werden aber auch seine Partner Markus Edinger und Martin Flöck als Gesellschafter genannt. Greenstorm Co-Founder Philipp Zimmermann ist als Head of Sales ebenfalls an Bord. Gemeinsam bringe man langjähriges Know-how in den Bereichen E-Mobilität, GPS-Technik und der Automotive-Branche mit.

Super Tracker analysiert die Batterie, meldet Unfälle findet Diebe uvm.

Mit seinem Chip biete man eine Gesamtlösung, die den Leistungsumfang “aller bisher am Markt verfügbaren Tracker und Saas Lösungen” vereine, heißt es vom Unternehmen. Diese sei “grundsätzlich als Whitelabel Lösung für Motoren-, E-Bike- und E-Scooter-Hersteller nutzbar”. Dank “100 Prozent Eigenproduktion in Österreich” sei dabei eine Individualisierung von Größe und Leistungsumfang des Chips schon in geringen Stückzahlen möglich. Auch alle bestehenden E-Bikes und E-Scooter könne man damit nachrüsten.

Konkret bietet der Super Tracker durch die Anbindung mittels CAN Analysemöglichkeiten wie Motor- und Servicedaten oder Batterieauswertung. Diese können mittels Over-the-Air-Update, wie bei einem Tesla in Echtzeit abgerufen und aktualisiert werden. Interne Sensoren messen Temperatur, Fliehkraft, Vibrationen und können dadurch Problemanalysen liefern sowie Unfallvorgänge aufzeichnen. Durch eine Push Nachricht, kann ein Unfall oder Diebstahl gemeldet werden. Der Chip könne mit sämtlichen marktrelevanten Systemen kommunizieren, heißt es vom Startup. In Sachen Hosting setze man auf AWS.

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Man sieht wie ein E-Auto aufgeladen wird von ELOOP
(c) Eloop

Mehr als 200 Teslas sind derzeit noch für Eloop unterwegs. Mit seiner in den vergangenen Jahren sukzessive wachsenden Flotte hat es das Wiener Carsharing-Startup geschafft, eine Größe im heimischen Markt zu werden. Mit der Tokenisierung von Fahrzeugen sorgte das Unternehmen in nicht nur für viel Aufmerksamkeit im Krypto-Segment, sondern auch für eine stärkere Kundenbindung. Das Konzept zog auch einige Investor:innen an – erst im vergangenen September verkündete das Startup zuletzt ein Millioneninvestment – bei weitem nicht das erste.

“Wachstum nur schwer möglich”

Doch wie es in einer Mail des Startups an Crowdinvestor:innen heißt, stellt Eloop den Flottenbetrieb nun gänzlich ein. Das Geschäft lasse sich momentan nicht profitabel betreiben, heißt es dort. In den aktuellen Marktbedingungen sei ein Wachstum “nur schwer möglich”. “Deshalb mussten wir uns schweren Herzens dazu entscheiden, das Carsharing einzustellen, auch wenn wir nach wie vor daran glauben, dass das die Zukunft der urbanen Mobilität sein wird”, so das Team.

Schäden an Fahrzeugen als finanzielles Problem für Eloop

Als problematischen Kostenpunkt führt Eloop dabei auch Schäden an Fahrzeugen an, die teilweise nicht von der Versicherung gedeckt seien. Man habe “vermehrt mit schweren Fahrzeugschäden bis zu Totalschäden zu kämpfen”. “In vielen Fällen, wie z.B. Account-Weitergabe an unter 23-Jährige, steigt die Versicherung aus und Eloop trägt die gesamten Kosten”, heißt es in der Mail. “Schäden dieser Art eliminieren allerdings jegliche operativen Gewinne und erhöhen zusätzlich die Versicherungskosten.”

Sanierungsverfahren angekündigt: Eloop-Crowdinvestor:innen dürften um Geld umfallen

Neben der Einstellung des Sharing-Angebots kündigt das Startup auch die Beantragung eines Sanierungsverfahrens an, ist also offensichtlich insolvent. Ein entsprechender Antrag scheint aktuell noch nicht öffentlich auf. Gerade die Crowdinvestor:innen, an die sich die Mail richtet, dürften bei einem solchen Verfahren um ihr Geld umfallen, wie auch seitens des Startups eingeräumt wird. “Das Investment und die damit verbundenen Zinsansprüche sind nachrangig. Das bedeutet bei einer Insolvenz, dass erst die anderen Gläubiger vollständig befriedigt werden müssen, bevor Zahlungen an die Crowd geleistet werden dürfen”, heißt es in der Mail.

“Teilbetriebsschließung” – künftig wohl Fokus auf Plattform zur Tokenisierung von Maschinen geplant

Man wolle den Schaden der Crowdinvestor:innen aber minimieren, indem man sie “bei der Weiterführung des Eloop-Networks” integriere. Das Startup spricht bei der Einstellung des Carsharing-Betriebs auch von einer “Teilbetriebsschließung”. Erst im März hat das Startup ein neues Geschäftsmodell präsentiert, wie brutkasten berichtete: Eine Plattform zur Tokenisierung von Maschinen. Ob es tatsächlich damit weitergeht hängt freilich davon ab, ob das Sanierungsverfahren angenommen und in weiterer Folge erfolgreich umgesetzt wird.

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